Unfehlbarkeit

Es gibt keine Perfektion weder in der Politik noch in der Religion. Es gibt sie ebenso wenig im täglichen Leben, auch, wenn wir sie gern als Motto ausgeben. Nehmen wir uns die Illusion erweckt sie , vorgegeben, unseren Argwohn. Wer merkt das schon?

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Memory

O süßes Sehnen O holde Lust O heißes Verlangen in meiner Brust. O flüchtige Erinnerung bleibe mir im Herzen als schönstes Pläsir

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Im Wartesaal des Lebens

Erwartungsvoll warten wir das ganze Leben, dass sich unsere Erwartungen erfüllen Je mehr sich unsere Wünsche und Ziele verhüllen desto stärker glauben, streben wir Voller Erwartung auf das erhoffte, ersehnte Leben weben wir stets weiter unseren Lebenstraum Für die Schönheit des echten, wahren Lebens bleibt kein Raum in unseren Herzen Im Wartesaal des Lebens lassen

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Glaubwürdigkeit

Was ist echt und was bleibt Recht? Mögen sich die Zeiten auch wandeln, trage man Verantwortung -stets- für sein Handeln. Weggang reicht da einfach nicht, wo man sein Versprechen bricht. Aufräumen müssen dann die anderen, während man sich selbst Bequemlichkeit verspricht.

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Gegenübertragung

Regt man sich über andere auf lässt man Emotionen seinen Lauf, die der Beziehung schaden, während sie sich schnell entladen. Nimmt man sich hingegen Zeit, ist man eher auch bereit, sein Gegenüber wahrzunehmen- in seinem Wollen und seinem Bestreben.

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Neues Herz

Es bereitet dir grossen Schmerz – dein Herz Jesus Christus kennt dein Herz Jesus Christus heilt deinen Schmerz ER erneuert dein Herz und deinen Sinn zu IHM und deinen Mitmenschen hin

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Geschenke

Glück ähnelt der Liebe Beide lassen sich nicht erzwingen Beide kann man nicht kaufen Sie sind Geschenke Meist sogar völlig unverdiente Nicht jeder, der sie bekommt, erweist sich ihrer als würdig Beide kann man wieder verlieren Ohne Anspruch auf Ersatz

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Überbordung

Hält dich die schwere Last, die du gesammelt hast- im Alltag viel zu sehr auf Trab, dann lade sie zwischendurch doch einfach einmal ab. Schleppst du sie hingegen weiter für immer, wird sich dein Zustand im Innern nur verschlimmern

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Normvariante

Das Leben ist so lebenswert und sicherlich lebten wir verkehrt wär´dies nicht für uns erstrebenswert Das Leben ist so lebenswert wer selig ist der hat´s bemerkt und eingeschränktes Denken abgewehrt

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Vertrieben

Vertrieben…Garn der Ariadne, erdrückte Angst im Labyrinth Vertrieben…leidender am Rande, die Sicht des Trauens ist blind Wir suchen gierig nach den Faden, bereit zu Dienen jederzeit Ersäufte Worte in Tiraden, bereiten Särge für Freiheit Das Leben fängt mit erstem Atem, der Schritt, Gedanke, Kämpfergeist Wir folgen dummen Postulaten bis dünner Faden uns entreißt Sendekulär den

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Anpassungsfähig

Anpassungsfähig…die Facetten, die Charaktere bilden Gruppen Wie amüsant sind die Koketten, so bemitleidend alte Puppen Wir spielen gern, Gedanken fallen, unüberlegt und einfallslos Verirren uns in Riesenhallen, erstaunt fragen: ist was los? Wir liegen Wert auf fremde Meinung, befolgen Dogmen zum Entlass Charakterschwäche? Dumme Neigung…um jeden Preis wir meiden Hass Uns reizen glatte Oberflächen, die

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Gewissen

Ich traf Gewissen auf der Brücke, und fragte Ihn, wie spät es ist Der schrie mich an: was willst du „Krücke“, geh weg, du elend, Anarchist! Halte Abstand, du fiese Seuche, ich will allein sein, lass mich los Ich verabscheue deine „Bräuche“, du bist ein niemand, Pipapos… Ach, meine Güte, bist du irre? Warum so

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Der rechte Sinn

Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deinen Körper und deine Seele Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deine Mitmenschen Ein rechter Sinn ist ein Gewinn Für deinen Herrn im Himmel Ein rechter Sinn ist nicht rechts, nicht links Ein rechter Sinn ist aufrecht, recht, gerecht Ein rechter Sinn ist bescheiden, demütig, freigebig, hilfsbereit

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Die Fassade

Wir leben vor uns hin Ohne Ziel und ohne Sinn. Auf der Suche nach dem Glück Fallen wir immer nur zurück. Wie Nebel der versucht zu bleiben Streben wir danach länger zu verweilen. Die Geister der Nacht, Die Schatten der Stadt, Das Dunkel der Welt, Nichts davon und hält. Die Mauern die sie bauen Sind

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