Trauergedichte

Teil meiner Vergangenheit

In der Ferne sehe ich ein Teil meiner Vergangenheit So weit ist sie aber nicht, ich sehe sie sehr klar Auf ein mal wirkt sie dunkel auf mich, dunkler als sonst Aus dieser Perspektive habe ich sie noch nie wahrgenommen, das erklärt die Veränderung Die schönen Erinnerungen werden überschattet und die Finsternis gewinnt Ob es […]

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Zu viel

Zu viel. Oft. Viel zu oft. Das Gefühl, zu viel zu sein. Immer einen Ticken über dem aushaltbaren Maß. Zu viel Gelache, zu viel Geschreibe, zu viel Gerede, zu viel sein. Doch kaum einer sagt mir, ob es wirḱlich zu viel ist, zu viel war. Stille. Keiner redet mehr, bis auf meine Gedanken. Sich so

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Wahnsinn

Es macht mich wahnsinnig. Wahnsinnig wütend, wenn ich diese Eifersucht spüre, bei einem Menschen, bei dem sie gar nicht da sein sollte. Wahnsinnig traurig, wenn ich diese Hilflosigkeit spüre, die nicht verschwindet und die bis zu solchen Momenten, immer ignoriert wird. Wahnsinnig verzweifelnd, wenn ich nicht weis, ob diese eine Person, dich ich so gerne

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Erstarrt

Eins, zwei, drei… Dunkel, die Umgebung schwarz. Verloren geht sie entzwei, verloren spielt sie Maus‘ und Katz‘. „Drei, zwei, eins!“ ruft def Teufel Erstarrt, Widerstandslos. steigt sie hinab. Endlich seelenlos, denkt der Hufensohn, denn er liebt den Hohn Sie schreit, brennt, verliert ihr Haar. Es brennt. Sie sinf nun eins, zwei, drei… Sieg für ihn,

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Lebensschmerz

In dunklen Stunden, schwer und matt, Erdrückt von einer unsichtbaren Last, Das Leben scheint wie eine düstere Stadt, Vom Schatten der Mutter, der meine Seele bricht. Sie, die mich einst mit Liebe umhüllt, Wird zur Quelle von quälendem Leid, Ihr Worte und Taten, die mich stets krümmen, Lassen mein Herz bluten, allein und weit. Die

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Der Sturm

In einem Ozean, unendlich und weit, in dem ich nicht zu schwimmen bereit. Beängstigend die Freiheit und die Tiefe, selbst, wenn ich nach Hilfe riefe, Würd‘ mich niemals jemand hören. Doch das würde mich nicht stören, wenn der Wellengang nicht so hoch wär. Die Wellen sind gigantisch und schwer, Drohen mich in die Tiefe zu

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Erneutes Läuten

Füße stapfen um das Haus In dem dunklen in dem nassen Lunge atmet ein und aus sie hat ihn mich verletzen lassen spitzes läuten in der stille seine hand gefährlich nah die in unerwägtem wille festgesetzte angst gebar in der trügerischen Stille hört sie unversehrtes glas hört des glases wiederwille wie mein junges selbst zerbarst

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Trauer und Glück

In einer Welt, wo alles Schwarz Weiß ist, wo Gefühle verstumpfen, und Menschlichkeit schwindet. Sogar dort, gibt es ein Licht, Licht das sich nur denen zeigt, die ohne Furcht. Ohne Furcht vor Verletzbarkeit sind, die es wagen, Trauer und Glück, zu erleben. Genau diese Menschen, schätzen das Leben, und das in vollen zügen.

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Einen wollte ich noch

Ich wollte noch was schreiben, doch keinen Plan, wohin: An Wände, Spiegelscheiben, halt dort, wo ich grad bin. Die Wand bedeutet Publikum, der Spiegel Reflexion, Parolen sind Politikum, Erkenntnis Diskussion. Ein Blatt Papier, das niemand liest, im Netz für jedermann. Wichtig wäre, der Wortfluss fließt, und dass ich schreiben kann. Ich wollte noch was schreiben,

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Krieg

Krieg Taube Augen, kalte Herzen. Dunkelheit, ein Schatten liegt im Raum. Gefährlich, die Straßen. Wo ist die Wärme, ich seh sie kaum. Wie ein Drahtseilakt, Wir sind im Krieg, Alle Menschen gepanzert, nur ich bin nackt. Auf dem harten Asphalt ich lieg. Die Augen verschlossen, träume ich, von einer Welt, friedlich und warm. Die Realität

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Der bewegende Kreis

Ich renne im Kreis und mir wird furchtbar heiß! Energie fühlt sich gerade an wie ein Schuss ins Knie! Negative Gedanken hören nicht auf zu kreisen und durchleben gerade alle schrecklichen Reisen! Alles ist gerade voll Schmerz und Trauer das macht mich so sauer! Wo knipst man denn den Schalter aus, was ist das für

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all-ein-sam

An einem schönen sonnigen Tag,spaziere ich durch den Park. Ein alter Mann sitzt neben einem Baum auf einer Bank. Ich setze mich neben den netten Mann und er fängt zu erzählen an: Hallo junger Mann ( danke für den jungen Mann, ich bin siebzig). schauen sie sich mit mir den Baum mal genauer an. Er

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Der Gast

Wie ein Nebel steht die Verwirrung morgens an der Tür Freundlich wartet sie, bis sie reinkommt Doch wenn Sie drin ist, kommt alles schnell prompt Man fragt sich wie kam es dazu Sie macht es sich gemütlich Bequem residiert sie sich an deinen Platz Und für den Moment nimmt Sie deinen Schatz Jetzt gibt es

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Gedankenkarussell

So viele Gedanken, zu viel Wut. Ich versuche mich zu fassen, doch finde kein Mut. Deine Worte überschlagen ohne Kontrolle. In meinem Kopf das Wiederholen einer Filmrolle. Du, du, du – nichts anderes ist mehr da, wie aus dem nichts, mein Körper wird starr. Meine Gedanken in Wellen so strömend, ich wusste nicht, was um

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Zukunft

2481 Die Menschheit an ihren Grenzen Das sind die Konsequenzen Aliens überall Und beobachten den Fall Viele Fliehen auf den Mars Während Elon Musk nicht mehr da saß Die Super Nova steht kurz bevor Doch E-Autos stiegen nie hervor Fliegene Fahrzeuge waren ein Traum Doch der Krieg zerstörte auch den letzten Baum Der Weltuntergang ist

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Die Zugfahrt

Ich warte und denke, schließlich steig ich hinein, draußen ein Mensch, doch hier drinnen so klein. Mein Kopf mal mein eigen, nun gehorcht er nicht mehr, das Gesicht wird ganz warm und der Körper wird schwer. Ich sehe die Wände, durchs Fenster den Wald, die Füße am Boden, doch finde kein Halt. Ich beobachte weiter,

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