Timo

Harfen Wind

Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm.Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt.Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt.Einst wachte und den Abend berührte. Nun als dem Harfen Lichte Schatten glich.Gewichen aus dem Segel wohlig spricht.Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen.Die sich zum Flügel einen Dufte wählen. Der einst im Sturm so wohl gewärmt,den Blick in Silben trug […]

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Child of the blue sun

I open my arms, let the energy flow,I’m stretching my backand my calm eyes, they glow.So, nowI’m going forwards,without regret.My pace is even,take step after step. Because nowI let go,let you out of my heart,I make my heart free,now I take a new start. I’d like, to give it as a gift to the sun,let

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Eine Taube

Eine Taube fliegt über der Stadt,die Menschen unter ihr sind schon pappsatt,so eng zusammen und doch so befremdlichdie Zeiten des Wohlstands sind doch so vergänglich Keine Zeit für Kleinigkeiten,keine Lust für Zärtlichkeiten,grobes Denken, nicht detaillierteiner muss kommen, der‘s repariert. Der schwarze Mann wird erscheinen,doch statt Heilung bringt er Leiden,das Schicksal wird die Dinge leitendoch es

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Morgen aus Kristall

Silbernes Licht erfüllt die Luft,klar wie Glas,kalt und rein.Und der Moment verharrt in ehrfürchtiger Erwartung. Wie gebündelte Schwerter,überzogen von feinem Kristall,stehen Heere von Halmen am Boden,die Klingen nach oben gerichtet. Da!Die ersten Strahlen der Morgensonne überspringen den Berg.Überfluten die Weltmit einem Fächer aus Licht.Eine Orgel erfüllt mit mächtigen Klängen die Luft,um Herrlichkeit zu verkünden. Mein

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Kalte Wut

Gefrorene Zeit.Ich weiss nicht, was ist und was war. Bewegungslos,selbst der Moment. Verharrt im Schrecken der Vergangenheit. Hilflos,zum Handeln verdammt.Wo die Ruhe doch so verdammt wichtig wäre. Verbunden bin ich mit dem Moment des Schreckens-dem Moment,in dem ich mich dem Leben gestellt habe.Obwohl ichso kalt,so einsam,so traurigund so verlassen war. Und darumbin ich stolz auf

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Raus aus der Zeit

Raus aus der Zeit.Alles ist gleich.Noch ist es weitzum stillen Reich. Kopf und Gedankengehen getrennt.Gefühle, die schwanken,die Stille, die rennt. Jetzt, das ist immerund ich bin all dies.Am Boden der Schimmer,der so viel verhieß. Ich schwebe durchs Leben,bin fern und doch nah,ich muss mich ergeben-dem, was ich einst sah. Muss nehmen und gebendem Strudel der

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Der kleine Junge

Hier war er oft, als kleiner Junge, als Kindan jenem Ort, wo seine Gedanken sinddort, wo das Schilf den Fluss einsäumtdort hat er sich so manche Stunde hinweg geträumt Die Monotonie des Stromes und das Biegen der Weiden im Winder merkt erst jetzt, wie die Zeit verrinntzwischen der Vergangenheit und dem Hier und jetztständig von

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Damals

Neue Wege auf vergessenen Pfadenoft Schuld auf sich geladenwieder neu alten Boden betretenverschwundene Augenblicke wieder neu erleben Der Blick zur Treppe hinauf entlang der Brückedie Bilder sind ständig präsentin den Gedanken füllt sich die Lückemit einem Wort, welches man Wehmut nennt

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Wildnis

EinsamkeitStilleFreiheitstarker Wille In der Wildnis will ich über mich nachdenkenmir ungeahnte Glücksmomente schenkenlass mich gehen und gebe meinem Leben einen Sinneins sein mit der Naturund einen Gedanken nurder Zivilisation enteilen und für immer hier verweilen Neues ausprobierenden Schritt zu weit riskierenein Glücksgefühl auf Erdenmit sich selbst eins zu werden Auf sich besinnendie Zeit zum Nachdenken

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Urlaubsliebe

Er lief am Strand entlanger suchte das Mädchen, das er nie mehr fandvor vielen Jahren ließ er sie gehener sollte sie nie mehr wiedersehen Aus der Ferne kommt sie ihm entgegen, dachte erdoch sie streifte ihn nurer muss sich erneut auf die Suche begebenauf die Suche danach, was er damals verlor Ihr Blick ließ ihn

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Wanderer

Er ist ein Wandererkein anderer weiß wie es ist, einsam zu sein und alleinwie ein grauer, alter Wolf durchstreift er das Dickichter meidet Menschen und scheut das Licht Viele Jahre schritt er umhersein Leben schien ihm oft trist und leernur langsam füllte sich sein Geist mit frischen Gedankener durchbrach nach und nach seine eigenen Schrankenbetrat

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The ornamental fish

All my life I`ve been waiting,I longed for the spell, that would show me my way.Holding tight an illusionthat somebody cares for me somewhere someday. Left my childhood by breakingthis bridge back to sunshine, that lighted my life.Stormy emotions were shakingmy soul and it tumbled from flying to dive. Closing my eyes in the flow,I

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Frühling

Frühling soll mit süßen BlickenMich entzücken und berücken,Sommer mich mit Frucht und MyrthenReich bewirten, froh umgürten. Herbst, du sollst mich Haushalt lehren,Zu entbehren, zu begehren,Und du Winter lehr mich sterben,Mich verderben, Frühling erben.

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Morgenrausch

Betrunkene Hummelnstürzen sich in Blüten.Eine Wolke aus Summen und Dufterwächst aus dem Stamm heraus. Liebkost von der Morgensonneschwelgen die Tiere in rauschiger Lust.Wohlig nimmt der Baum sie anwie eine schnurrende Katze. Umgeben von dunklen Tannensteht der alte Kirschbaum im Morgenlicht.Wie eine leuchtende Insel des Vergnügens. Mittag, die Schatten verschwinden.Hitze flimmert,es ist ruhig.Vereinzelte Schwebefliegenstehen wie Kolibris

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Vöglein mit dem Ringlein rot

Vöglein mit dem Ringlein rot singt: leide, leide, leide. Fliegt davon, es ist nun tot in die alte Weide. Zärtlich sanfter Sommerwind streichelt, zart wie Seide und das kleine Vogelkind schlüpft aus seinem Kleide. Dehnt sich aus und formt sich neu; ist Wind, ist Land, ist Raunen. Gleitet durch das weite Tal, fühlt die Welt

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Spell from a shape

The new day begins in the time of my dreams,do not open my eyes, want to hold like it seems.Stay in dreamtime instead,my body woke up.Know, that I have to leave, but I dont want to stop. Then, I get up and start, thinking, what shall I do,to make peace with myself and to get

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Traum

Ich traf den Dämonauf freiem Feld.Er forderte mich herausundin meiner Eitelkeitnahm ich seine Herausforderung an. Er führte mich in den Wald.In der Erde öffnete sich ein Loch ohne Boden.Undwir stürzten uns hinein. Tiefer und tiefer versanken wir im Kampf,um uns herum Blut und Elend. Ich kämpfteohne zu denken.Auch das Blut, auch das Elendlenkten mich nicht

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Die Eine und die Andere

Die Eine steht im Nebellichtund sieht sich alles an.Die Andre läuft den Menschen nachund flieht so gut sie kann. Sie rennt und rennt im Hamsterrad,dem Glück stets hinterher.Die Eine raunt:“Geh`meinen Weg!Ich weiß, er ist sehr schwer!“ Die Andre macht die Ohren zu-und läuft vor Angst davon.Die Eine steht- und sieht ihr zu,sie lacht ihr nach

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Shadow women

Shadow womenwith her white faceand black radiant eyes. Standingin the morningunder the sunlit tree.Waitingnear the gatein the pose of a black lurking bird. Sittingin that silent dusty town.Waiting for meunder the door stick.Huddeldlike a playing cardin the blue, bleached corner.Turns her head.Eyes like black coal,they suck me in. Sending her servantsIn the dream with colourful

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Kaffeerunde

Doktor Peters rät der Trude dringend zu der Hüft-OP. Trudchens Herz, das flattert mächtig: „Ob ich die wohl übersteh‘? Ach, kein Anruf von der Tochter. Auch das Enkelchen nicht schrieb. Wieder ist die Ilse traurig. Warum hat mich keiner lieb?“ Christel spielt mit dem Gedanken: „Geb‘ den Führerschein ich ab? Und verkauf ich nun das

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