Der Frühling naht.

Es regt sich sacht das junge Grün, die ersten Blumen fangen an zu blüh’n. Die Luft wird milder, sanft und weich, der Himmel strahlt in Blau und Licht zugleich. Die Tulpe reckt ihr rotes Kleid, ein Schmetterling tanzt sacht und weit. Die Amsel singt ihr erstes Lied, ein warmer Wind die Wolken schiebt. Die Wiese […]

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Primäres

wir können die Grautöne nicht wegdenken in die wir getaucht worden sind mit all unseren verletzlichen Tieren wir dürfen die Brauntöne nie verdrängen durch die wir gezogen worden sind mit all unseren brüllenden Tieren wir wollen die Gelbtöne nicht ausblenden unter denen wir versteckt worden sind mit all unseren panischen Tieren wir werden die Rottöne

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Manche Gedanken..

manche Wahrheit belächelt sich, macht es aber nicht zu öffentlich, möchte damit Zukunft bewegen, Vergangenheit ist wohl dagegen, die Träume von perfekten Zeiten, mit viel Fantasie sich ausweiten, Wünsche bleiben nicht sehr klein, Enttäuschung entsteht von allein, Illusionen wollen oft nur betrügen, erscheinen dann als Lebenslügen, Ziele erreichen werden zum Spiel, gefühlte Verluste erscheinen viel,

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Im Frühling

Im Frühling fliehe ich zur Schönheit und das nicht nur aus Gewohnheit. Trage einen Mantel aus Ästhetik, der passt mir besser als manche Ethik. Die Blüten im Haar verströmen Wahrheiten, im Kleid eingewebt sind weiß-goldene Klarheiten. Im warmen Lufthauch stehe ich auf, gehe aus in Schuhen mit Überwindersohlen. Ich weiß noch nicht wohin. Komme aus

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Denn enden muss

Denn enden muss ein jeder Schluss Und so werfe ich ab das Kleid der Trauer Fühle mich zurück Beende das Warten Ergreife zärtlich und weise Leise geleitet von Spuren Der Erinnerungspfade Wieder ein Stück Leben Ahne diese Zukunft Spüre einen Hauch Glück

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Zwischen Dunkelheit und Klarheit

Zwischen Dunkelheit und Klarheit Meine Gedanken sind laut, wie wenn jemand kaut. Ich kriege meinen Kopf nicht aus, und alles kommt raus. Die Improgruppe – ist mir schuppe. Meine Angst ist groß, sitzt wie ein Kloß. Die Müdigkeit nimmt zu, drückt wie ein Schuh. Wie ein Teufelskreis – was ein Scheiß. Trotz anstrengender Arbeit steigt

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Verloren im Ich

Wo ist nur mein Ziel der ganz klare Stil verlier mich dahin weiß nicht wer ich bin wär groß, doch bin klein weg läuft mir das Schwein doch eigentlich ists so versteck ich mich im Stroh um zu fangen das Ding doch trau mich nicht hin seh unklar den Sinn versteck mich im Bin find

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Am Anfang

Am Anfang Wo selbst die Zeit nicht ist, und nur Dunkelheit sich regt, herrschte Große Finsterniss, Denn der Darseins Grundstein fehlt. Ein Leben könnte man meinen, wäre noch nicht da, da eine Welt Wie diese Lange noch nicht war. Denn zu Sehen war kein Licht, daß den Raum erwärmt, ja durch Die Große Dunkelheit nur

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Rückwärts zu Gehen und rückwärts zu Denken kostet Mühe…

Rückwärts zu Gehen kostet Mut, wer weiß was jeder heimlich tut Geheimes Weges Ferne Spaltung, du weißt das Stolz erfordert Haltung Die Stimme Deines „ich“ sagt leise: schweige. Ist das Vernunft? Beherrschung? Oder einfach feige? Beherrschung …der Gültigkeitsablauf-das haben wir alle drauf. Die Nerven, Nerven… Und plötzlich macht das Peng! Das wird so eng, mein

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Spätsommer

Bodennebel abgeerntete Felder Rundballen im Gegenlicht dunkle Wälder Kühe weiden friedlich sehen fast wie ein Stillleben aus beim Maisfeld daneben ragen golden schimmernd die Blüten heraus Apfelbäume biegen sich unter Früchten um die faulen surren Bienen umher Spätsommer ist eine traumhafte Zeit ihn gehenzulassen fällt schwer

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Flusskiesel

Flusskiesel waren glücklos in fremden Tiefen Steigen auf. Leise bedacht Schimmern unbeschadet Vollendete Pracht Wollen wieder vertrauen Lebendig weise gedacht So endet die Reise. glückliche Fracht

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Heimathimmel

Als ich sah wie die zwei Wolken den Heimathimmel verließen tänzelnd kreisend nebeneinander ihre Nasen kess voran auf neue Wege sich einließen da spürte ich etwas vom Zauber des Abschieds von der Magie des Unterwegsseins und sah ihnen lange zu. Wo sind sie nun? Am Heimathimmel unsichtbar der Wolken Spur

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Frühlingswind

„Frühlingswind“ Ein Lied aus Blüten, weich und rein, verwebt sich mit des Morgens Schein. Der Frühlingswind, so leicht und kühn, streicht über Flur, erweckt das Grün. Er wiegt die Wiesen sanft im Takt, ein Wispern in dem Astgeflecht. Die Kirsche träumt im Blütenglanz, und flüstert leise ihren Tanz. Ein Lichtmond schimmert sacht herab, der Morgentau

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Erwachen im Blütenlicht

Ein Hauch von Tau auf jungem Grün, die Bäume blüh’n, die Lüfte glüh’n. Ein Morgenschimmer zart und weich, wie Goldstaub über Wiesenteich. Der Wind erzählt in sanfter Weise, vom Frühlingslied, der alten Reise. Wo Veilchen flüstern, Amseln singen, die Tage voller Wärme klingen. Die Knospen brechen, Licht erwacht, ein Freigeist tanzt in Frühlingspracht. Und unter

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Melodie des Erwachens

Im Morgentau, so sanft und sacht, erblüht der Tag aus stiller Nacht. Ein Lichtblick weckt das Himmelszelt, ein Zauber, der die Zeit erhellt. Der Frühling raunt mit leisem Gruß, ein Kuss von Wind auf Blütenbusch. Die Wanderlust im Herzen keimt, die Sehnsucht mit den Winden träumt. In Sommerfrische ruht das Glück, der Lichtmond schenkt den

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Traum im Dämmerlicht

Im Dämmerlicht erwacht der Traum, der Frühling küsst den Winter kaum, vom Morgentau benetzt das Gras, die Leselust gedeiht am Glas. Ein Himmelszelt voll Lichterflut, Sommerregenduft schenkt neuen Mut. Die Lebenslust im Ohrenschmaus, die Wanderung vom Fernweh ruht. Der Freigeist lebt vom Zeitgeist fern, ein Naschkätzchen unterm Lichtmond gern, das Naschen selbst ein Luftschloss bleibt,

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Undurchdringlich

Undurchdringlich, unerklärlich Versteckt, wiederentdeckt, einfach nur da. Die Liebe zu dir wird und bleibt, wächst und gedeiht. Vollendung nie erreicht. Doch täglich schöner, inniger, verständiger, unbändiger. Genieß und schweig. Hier mit dir bin ich im großen Daseinsdschungel, auf stetigem Weg, zu unserem gemeinsamen, zu unserem einen, diesem einzigen Wir. Manchmal verloren, oft betrogen. Und dann,

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