Deutsche Sprache..Allgemein

Ich bin noch in dem Jahrgang geboren, man lernte nur deutsch, nichts anderes kam uns zu Ohren. Verschiedene Dialekte hörte man heraus, die Aussprache auch oft ein Graus. Sofort aber konnte jeder erkennen, tust dich Sachse, Franke, Schwabe oder Bayer nennen. Zwar alles deutsch doch sehr verschieden, das Alles kann Deutschland bieten. Nach Jahren wurde […]

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Die Kaffeezeit

Auf der Fensterbank sitzen drei Adler. In der Ecke meditieren zwei Buddhas. Auf dem Teppich schläft ein Bär. Im Sessel sitzt ein Schuh. Und an der Tür klopft der Postbote. Und auf der Wolke rudert ein Kaktus. Und ich liege im Bett. Und habe dieses Rätsel. Wer hat die Krawatte an die Decke gemalt? Im

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Ein leiser Blick

ein leiser Blick in das Leben zurück, Vergangenheit sehen Stück für Stück, dabei viele zeitlose Bilder erscheinen, einige zum Lachen, andere fürs Weinen, die Erinnerungen sich neu sortieren, Phantasie und Wahrheit nun verlieren, denken sich eine schöne Zeit zurecht, erfinden Tränen, die nicht immer echt, Lachen oftmals eine Lösung gewesen, bei Verlusten dadurch schnell genesen,

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Die Traube des Glücks

Gepflückte Glück, ein Stück, ein Stück. Die Neubelebung, Hände Druck Die Lebensgeister – kluge Meister, Geläster drang wird immer dreister Enträtselt Gottesgabe, passe…der hat, und ich und Du – wir haben… Zur Gunsten des Schicksals, Fortuna schweigt und schmunzelt Was für ein glückliche Zufall – es kocht, gedeiht und brutzelt Vergnüglichkeit sind kleine Häppchen, pass

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Spinner

Wir sind alle Spinner! Wir denken die Welt wäre wichtig. Dabei ist sie nur ein Staubkorn im Weltall! Wir sind alle Spinner! Wir denken ein Mensch wäre wichtig. Dabei ist er nur eine Sekunde in der Zeit! Wir sind alle Spinner! Wir meinen die Kunst wäre wichtig. Dabei ist sie nur das Lied der Liebe!

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Russland…Die Mutter

Das Feuer der Seele, berauschend und dennoch klar Ein geheimer Laster voller Ängste und Knoten Die vergessenen stummen Schreie des Gegners, der Freude des Lebens und die Tiefe der Seele, sie konnten oder können nicht das Verlangen zu bändigen um den Drang der Wünsche nicht überspielen Kühles und goldenes Labyrinth- Gestöhne in der Dunkelheit Die

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Oktober

Spinnen, die mit den langen Beinen, flüchten sich zu den Menschen, als wären’s die Geister der Verstorbenen. An Zäunen und Laternen hängen in Fäden Tränen alter Weiber, gestern tränten sie noch im Verborgenen. Nachts ein Rauschen aus fernen Welten, Äther, vielleicht Dein verirrter Gedanke an mich, vielleicht ein entkommener Kuss. Oder doch nur die Heizung,

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Das Leben

Tag und Nacht. Himmel und Erde. Träume und Reisen. Denken und Spiele. Disziplin und Arbeit. Und mal ein Fest. Und mal Liebe. Das ist das Leben! Hass und Krieg. Stille und Macht. Freude und Trauer. Sprache und Herz. Glaube und Treue. Und mal Ruhe. Und mal Reden. Das ist das Leben! Kunst und Wissen. Zahlen

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Die roten Schuhe

Die roten Schuhe! Jeder Mensch besaß welche! In Zeiten wo das Leben nur Hass war! Zog er sie an! Und er hat mit ihnen wieder Blumen entdeckt! Lächelnde Tage! Den Himmel! Die Sonne! Sterne und Freude! Die Liebe die immer lebt! Die roten Schuhe! Jeder Mensch besaß welche! In Zeiten wo die Welt nur Lüge

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Herbst geblättert Tau

Nebelflur gemalte Tage, Silben Blattes Stille Flur. Weicht den Morgen, glänzend deckend nah. Abermals genähert, ein Trunken sein vergebend weicht, zum Himmel weit geklungen. Gedrungen Tau von Blattes Süße, ein eigen See in stillen Tagen. Der Nebel weilt die Stille grüßt. Sie süßt in Tages Firmamenten Antlitz. Erkennt den Frühling noch abermals, süßt Äpfel wohlig,

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Die Wohnung

Meine Wohnung! Früher war diese Wohnung ein Flughafen. Und Flugzeuge sind ständig gestartet und gelandet. Und ich war jeden Morgen woanders. Mal in Asien. Mal in Afrika. Mal in Amerika. Wo ich auch sein wollte. Neu Delhi. Und Bogota. Und Paris. Ich war da. Ich war der Traum. Ich war die Welt. Die Reise mit

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Kontinente

Wenn ich in einem Gefängnis leben würde. Und dieses Gefängnis wäre Europa. Dann würde ich mich fragen: „Warum war nur Besitz für mich wichtig? Warum war nur Konsum für mich wichtig? Warum war nur Karriere für mich wichtig“? Warum wollte ich nur Sicherheit? Und warum habe ich nie über Freunde nachgedacht? Und was das Leben

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Scherben

Ich bin ein wanderndes Zimmer, schwach beleuchtet, Türen schlagen auf und zu wie Herzschläge im Sturm. Gesichter kommen, ich lege meine Hände auf sie wie auf zerbrochenes Glas, und doch schneide ich sie mit jedem Versuch zu halten. Ich trage Namen wie Masken, werfe sie fort, bevor sie mich zu erkennen wagen. In jeder Umarmung

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Nähe I+II

Nähe I Wenn sie in der Nähe war! Dann war das Leben da. Die Ideen. Die Worte. Die Träume. Der Tag. Die Sonne. Und Liebe. Und die Welt hat gelebt. Getanzt und gespielt. Wenn sie in der Nähe war! Wenn sie in der Nähe war! Dann war die Natur da. Die Blicke. Die Reisen. Die

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Das Pferd

Seit gestern steht ein Pferd auf dem Balkon! Es steht da plötzlich in der Ecke. Und mir gehört das Pferd nicht. Und dem Nachbarn gehört das Pferd nicht. Und nirgendwo gilt ein Pferd als vermisst. Und das Pferd steht da rum. Ruhig und mit Nerven. Und das Pferd will auch kein Mensch. Was mache ich

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Herbst im Schmunzeln

Der Herbst macht Faxen, pustet keck, vertreibt den Sommer ums letzte Eck. Ein Blatt, es tanzt im Wind so schräg, als übe es für einen Steg. Die Wolken stapeln sich wie Schaum, der Regen trifft den Schirm genau. Und wer zu grummeln anfängt, bald, merkt: Herbst macht ernst – doch bunt, nicht kalt. So lacht

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Herbstwege

Der Morgen hüllt die Felder ein, im Nebel ruht ein matter Schein. Die Bäume tragen letzte Pracht, bevor sie schweigen in der Nacht. Ein Blatt, es tanzt im stillen Wind, als ahnte es, wie schnell wir sind. Es fällt, doch nicht in Eile fort – es findet sanft den eignen Ort. Die Tage kürzer, Nächte

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Herbstleuchten

Der Herbst verbrennt das alte Grün, um Neues tiefer zu erblüh’n. Im Gold, im Rot, im leisen Grau liegt Zukunft still, doch sichtbar genau. Die Luft wird kühl, der Blick wird klar, was bleibt, zeigt sich, was war, war wahr. Und jedes Blatt, das niederfällt, trägt Hoffnung still in unsre Welt.

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