Kälte

Kälte Die Welt erscheint mir weit und unüberwindbar Freiheit ist der Preis, den ich zahlen muss Ein Mensch ist ein Fremder unberechenbar kalt Die Masse lässt mich zum Fremden werden Ich fühle Kälte Die Vergangenheit nagt an mir umgeben von Kälte bleibt nur der Traum Von einer Realität, in der ich richtig bin Doch der […]

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Das Haus

Das Haus Ein Haus, zu groß für einen kleinen Menschen und doch bedrückend die Stimmung. Ständige Angst vor der Ungewissheit, vor der Leere und der Fülle. Ein Schrei, Panik, haben sie mich gerufen, die fetten Fleischfresser? Was gibt es zu erwarten? Die Treppe ist lang. Zu lang für einen kleinen Menschen. Die Angst ist riesig.

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Hände

Hände Ein Loch, schwarz und voller Leere. Wie ein Brunnen. Gefüllt mit Wasser, so dunkel, so toxisch. Ich verweile seit Tagen in diesem Quell der Ewigkeit. Der Wasserstand zu niedrig zum ertrinken, Ich zu klein, um empor zu klettern. Durch das Loch scheint Licht. Beleuchtet meine Schuld, meine Feigheit, meine Schwäche. Helfende Hände greifen nach

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Korrekturen

Die Rose wächst nicht mehr im See! Sie weiss, sie gehört auf das Land. Da fehlen die Blumen. Da fehlen die Farben. Da freut sich die Welt. Da zeigt sie die Kunst. Und da zeigt sie nur Wahrheit. Und lässt das ganze Leben blühen. Der Baum wächst nicht mehr in der Höhle! Er weiss, er

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Einen wollte ich noch

Ich wollte noch was schreiben, doch keinen Plan, wohin: An Wände, Spiegelscheiben, halt dort, wo ich grad bin. Die Wand bedeutet Publikum, der Spiegel Reflexion, Parolen sind Politikum, Erkenntnis Diskussion. Ein Blatt Papier, das niemand liest, im Netz für jedermann. Wichtig wäre, der Wortfluss fließt, und dass ich schreiben kann. Ich wollte noch was schreiben,

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Krieg

Krieg Taube Augen, kalte Herzen. Dunkelheit, ein Schatten liegt im Raum. Gefährlich, die Straßen. Wo ist die Wärme, ich seh sie kaum. Wie ein Drahtseilakt, Wir sind im Krieg, Alle Menschen gepanzert, nur ich bin nackt. Auf dem harten Asphalt ich lieg. Die Augen verschlossen, träume ich, von einer Welt, friedlich und warm. Die Realität

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Gutti

Bonbon besuchte Freundin Molli, Sie ist ein süßer rosa Lolli Ein Freunden Treff mit Tratsch und Klatsch…mit Tässchen Tee und Schoko-quatsch An Tafel saßen zwei Pralinen – die hinterlistigen Kusinen Die Schoko Zungen eisgekühlt, die kamen mit dem Zug von Sylt Die eine kam mit Haselnuss die zweite schleppte Zuckerguss Im Schatten saß die weiße

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Schnecke

Die taffe Schnecke hieß Irene und hatte übelste Migräne Die Schnecke plante reisetour von Amsterdam nach Singapur Erfrischung, Fez und Abenteuer, ein Gläschen Wein – bloß nicht zur teuer Drei Abendkleider, ein paar Schuhe, ein kleines Fläschchen für die Ruhe Die Planung stockte, hm… die Schnecke erzählte das an jeder Ecke Ô mon Dieu, die

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Amphibolie

Im Flüsterton geprallte Meinung stößt überwiegend auf Abneigung Gewagter Spruch lässt gerne suggerieren, wir reden um Profit und nicht um zu Blamieren Originalität gleicht sich mit Ehrlichkeit, die Wände tragen Stolz Abdrucke der Wahrheit Pulsierendes Gespräch versinkt in „nuschelei“ und was am Ende? Da waren´s nur zwei… An Doppelblödigkeit nun zweifelt niemand mehr, Geträller, Tanz

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Meine Liebe

Du kommst herein, Das Licht trifft deine Augen Das Funkeln erfüllt den gesamten Raum Wunderschönes Schoko-Braun Du lächelst, Das Schönste was ich je sah So vertraut, Es strahlt Geborgenheit aus Du kommst auf mich zu Du greifst meine Hand Ich schmelze, Mein Herz pocht Du kommst mir näher Deine Lippen treffen Meine Mein gesamter Körper

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Liebe/Schmerz

Lieben, ohne geliebt zu werden jedoch, eine erdrückende Last, unmöglich zu heilen. Das Herz gewandelt zu einem schwarzen Loch, kein Licht vermag mehr zu verweilen. Die Seele gefangen in der dunklen Unendlichkeit, einzig verzweifelte Einsamkeit bleibt.

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Der bewegende Kreis

Ich renne im Kreis und mir wird furchtbar heiß! Energie fühlt sich gerade an wie ein Schuss ins Knie! Negative Gedanken hören nicht auf zu kreisen und durchleben gerade alle schrecklichen Reisen! Alles ist gerade voll Schmerz und Trauer das macht mich so sauer! Wo knipst man denn den Schalter aus, was ist das für

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Nachts in Istanbul

Du schaust in die ferne Zu sehen sind die Sterne Meine Augen schauen nur auf dich Hättest du doch nur Augen auf mich, Verliebt habe ich mich, Und zwar in dich In der Nacht wenn der Himmel weint Liebe sich um Dunkeln vereint Die Nacht so trügerisch Im Herzen höre nur eines deine Stimme und

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Das unbenutzte Gewissen

Manche Menschen sich zu den „Guten“ zählen, keinerlei Gewissensbisse sie quälen. So ist ihr unbelastetes Gewissen, ein gutes sowie sanftes Ruhekissen. Doch bei genauer Betrachtung trügt der Schein. Ihr Gewissen ist allein deshalb so rein und hat noch kein einziges Mal rebelliert, weil es von ihnen schließlich nie benutzt wird.

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Heimat

Ein ukrainischer Freund erzählte mir von seiner Heimat. Über dieses Gespräch schreibe ich dieses Gedicht: Hier hat meine Mama mich geboren. Hier bin ich groß geworden. Hier spielte ich im Sand. Hier ging ich mit ihr Hand in Hand. Hier habe ich meiner großen Liebe das Wort gegeben. Hier wollen wir unser Leben leben. Hier

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Der Brief

Sie liest den Brief, den ihr Sohn ihr schrieb: Mama ich habe dich so lieb. Mama, ich habe Angst um mein Leben. Meinen besten Kameraden haben sie getötet, gerade eben. Er flüsterte mir noch ins Ohr: „ich weiß, dass ich jetzt sterben muß, bitte schicke meiner Frau und dem Kind von mir noch einen letzten

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Der große Sieg

Es war einmal vor langer Zeit, da hieß es: „Räder müssen rollen für den Sieg“. Traurig, dass es dies in der heutigen Zeit wieder gibt. Egal auf welcher Seite, für den Sieg, da tötet man Leute. Überall wo Panzer rollen, die Menschen tot an der Seite liegen. Egal, wir müssen siegen. Eine Mutter schützend über

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Dein Geburts-Tag

Dein Gerburts-Tag jährt sich heute, auf diesen Tag sich viele freuten. Sei es die immer gewiss, wie wertvoll du für uns bist. Denn wärst du nicht in das Leben eingetreten, würde es viele Menschen auf dieser Welt nicht geben. Auch für uns wärst du dann nicht da. ein Leben ohne dich unvorstellbar. Es macht Spaß

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all-ein-sam

An einem schönen sonnigen Tag,spaziere ich durch den Park. Ein alter Mann sitzt neben einem Baum auf einer Bank. Ich setze mich neben den netten Mann und er fängt zu erzählen an: Hallo junger Mann ( danke für den jungen Mann, ich bin siebzig). schauen sie sich mit mir den Baum mal genauer an. Er

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