Herbst im Schmunzeln

Der Herbst macht Faxen, pustet keck, vertreibt den Sommer ums letzte Eck. Ein Blatt, es tanzt im Wind so schräg, als übe es für einen Steg. Die Wolken stapeln sich wie Schaum, der Regen trifft den Schirm genau. Und wer zu grummeln anfängt, bald, merkt: Herbst macht ernst – doch bunt, nicht kalt. So lacht […]

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Herbstwege

Der Morgen hüllt die Felder ein, im Nebel ruht ein matter Schein. Die Bäume tragen letzte Pracht, bevor sie schweigen in der Nacht. Ein Blatt, es tanzt im stillen Wind, als ahnte es, wie schnell wir sind. Es fällt, doch nicht in Eile fort – es findet sanft den eignen Ort. Die Tage kürzer, Nächte

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Herbstleuchten

Der Herbst verbrennt das alte Grün, um Neues tiefer zu erblüh’n. Im Gold, im Rot, im leisen Grau liegt Zukunft still, doch sichtbar genau. Die Luft wird kühl, der Blick wird klar, was bleibt, zeigt sich, was war, war wahr. Und jedes Blatt, das niederfällt, trägt Hoffnung still in unsre Welt.

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Herbstwahrheit

Der Nebel schweigt und deckt die Stadt, als wüsste er, was keiner hat. Die Blätter fallen – nicht aus Schmerz, sie zeigen Stolz im leeren Herz. Der Herbst erzählt von Pflicht und Ruh, er deckt das Zuviel gnädig zu. Und was uns drückt, verliert Gewicht, im Fallen zeigt sich neues Licht. So geht die Zeit,

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Herbsttag im Nebel

Der Himmel hüllt die Welt in Grau, die Bäume stehn geduldig, schlau. Ein stiller Park, von Tropfen schwer, der Herbst erzählt: Es ist nicht mehr. Doch in dem leisen Nebelduft liegt Wärme tief in kühler Luft. Das Grün verblasst, die Zeit verweht, doch Schönheit bleibt, die weitergeht. So lehrt der Herbst in sanftem Sein, dass

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Im Herbstgespräch

Der Morgen trägt ein Kleid aus Dunst, die Bäume schweigen ohne Gunst. Im Nebel ruht die weite Welt, die sanft von Wandlung Kunde hält. Das Laub, es fällt, doch nicht in Hast, es tanzt noch einmal, bunt und fast wie eine letzte Melodie – und flüstert leis: Vergiss mich nie. So spricht der Herbst, so

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Nähe

Wenn sie in der Nähe war! Dann war das Leben da. Die Ideen. Die Worte. Die Träume. Der Tag. Die Sonne. Und Liebe. Und die Welt hat gelebt. Getanzt und gespielt. Wenn sie in der Nähe war! Wenn sie in der Nähe war! Dann war die Natur da. Die Blicke. Die Reisen. Die Brücken. Die

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Null!!!

Null an Tagen die nur Armut sehen. Und Null an Tagen ohne Liebe. So wie Null an Tagen die blind sind. Und Null an Tagen die weinen. Und auch Null an Tagen die leiden. Das wären Tage und Zeiten mit Dir! Null Sätze die Krank sind Null Blicke die Trauer sehen. Und auch Null an

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Die Fragen

Heute ist das die Frage der Fragen? Was stimmt noch in dem Leben von mir? Die Kraft von mir ist am Arsch! Nicht wegen Krebs, Rollstuhl und Geld. Nicht wegen Kälte, Lügnern und Unfug. Nicht wegen Trauer, Aufgabe und Lügen. Es ist einfach nur Käse! Das passiert im Leben. Mehr als der Mensch denkt. Heute

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nichts mehr

wir berühren nichts nicht unsere Truhe hier weit geöffnet zwischen uns glänzend glattes Mahagoniholz nicht unsere Samthandschuhe darin one size übereinander liegend zartrot schimmerndes Gewebe nicht unsere Briefe darunter unzählige füreinander handgeschrieben allesamt schmutzig nichts berührt uns nichts mehr

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Lichtorgeln

Ich liege auf dem Bett! Nehme etwas gegen Schmerzen. Trinke zwei drei Tee am Tag. Und sehe die Bäume. Die Wiesen. Die Häuser. Höre Musik. Und weiss: „Der Tag wettet auf Pferde! Die Welt spielt gerade Poker! Die Zeit würfelt um Schätze!“ Und ich höre nur von Siegen. Und das Leben zeigt Feste! Ich stehe

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Das Herz

Gestern habe ich eine Frau entdeckt! In einer dunklen Ecke. In einem finstren Raum. Ohne jedes Gefühl Ohne jede Liebe. Ohne ein Licht. In meinem Herz! Da sass sie in einem Versteck. In der Kälte. Ohne Kleidung. Ohne Wärme. Ohne Liebe. Aber sie wollte bleiben. Egal wie hart es auch ist. Egal wie sehr sie

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Vermissen.

Ich vermisse dich so sehr das ich nicht mehr einschlafen kann ohne an dich zu denken. Ich vermisse dich so sehr das ich jede Nacht weine bis ich keine Luft mehr bekomme, und niemand kann mich da raus holen. Ich vermisse dich so sehr aber du bist nicht da, es tut weh dieser stechender Schmerz

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Mittag

Den Mond in der Ecke. Ein paar Sterne an der Decke. Etwas blauer Himmel neben den Blumen. Die Sonne auf dem Regal. Dann noch eine Leinwand. Und Farben. Und ich hätte das Bild. Den Zirkus der Sterne. Das Fest am Tisch. Die Gäste auf der Bank. Musik aus dem Radio. Wein auf dem Regal. Ein

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Kalt!!!

Da kennst Du eine Frau! Und denkst sie ist voller Klugheit. Sie ist voller Leben. Sie ist voller Wahrheit. Sie ist der Traum. Und die Seele. Und der Tag. Und die Liebe. Und Sonne. Und Licht. Und dann: „Ist sie ohne Kunst! Ohne Herz! Und: „Kalt! Kalt! Kalt!“ Da kennst Du eine Frau! Meinst sie

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Die Augen

Die Augen von Dir! Das sind: „Wälder! Alleen! Seen!“ Die sind: „Parks! Cafes! Strände! Die sind: „Hüte! Hemden! Socken!“ Die Augen von Dir. Das sind: „Wein! Stille! Freude!“ Das Leben, wenn es keine Worte braucht! Die Augen von Dir! Das sind: „Träume! Reisen! Spass!“ Das sind: „Hören! Wissen! Ideen!“ Das sind: „Flügel Lieder! Tänze! Die

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Eine Minute

Was ist eine Minute? Nichts! Wenn Du nur Leben willst! Alles! Wenn Du nur Liebe willst! Mehr! Wenn die Liebe redet! Und die Welt lebt! Was ist eine Minute? Gut! Wenn Du nur Reden willst! Klar! Wenn Du nur Recht willst! Wahr! Wenn die Zeit liest! Und die Liebe gibt! Was ist eine Minute? Rot!

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🍂 Sinnloses Herbstgedicht

Wenn der Wind die Blätter zählt, aber sich beim Rechnen ständig verhaspelt! Der Herbst bemalt die Wolken grau, obwohl der Pinsel lieber bunt gewesen wäre. Die Sonne wärmt die Äpfel im Korb, auch wenn sie nachts vergessen hat, aufzustehen. Der Regen gießt die Felder satt, doch nur, weil die Gießkanne heute frei hat. Und Nebel

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Der Lichthafen

Er verdient nicht sehr viel Geld! Verrichtet die schmutzigste Arbeit! Wohnt in einem kleinem Zimmer! Hat keinen Mensch der freundlich zu Ihm ist! Und wenn er erzählt: „Das er die Wahrheit des Lebens finden wird! Und die Türen zum Paradies! Und Schätze die sich nur der Liebe zeigen!“ Dann lachen die Menschen Ihn aus! Er

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