Mein Naturerlebnis

Ich war im Wald und sah durch grüne Baumarkaden, Der Himmel ändert sich, er färbt sich dunkelgrau… Und plötzlich riß ein Licht des Himmels azurblau; Ein Blitz, als hätte sich, der Gotteszorn entladen. Das schwere Wolkenflies öffnete seine Pforte, Es war, als hätten sich die Gottheiten erbarmt Und schenkten Lebenskraft der Schöpfung allesamt, Weil Wasserspiegel […]

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Angst vor dir

Ich habe Angst dich zu mögen. Nicht weil du mir schadest oder mir schlechtes willst. Ich habe Angst, weil ich dich in meinem Leben möchte. Weil du mir gut tust und mich verstehst. Ich habe Angst etwas falsch zu machen und mich dafür zu hassen. Angst, die Chance die das Leben mir bietet zu verspielen.

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Flügel

Jeden Tag aufstehen um irgentwas zu erledigen letztendlich nur um sich selbst zu bestätigen Lächeln aufsetzten und raus aus dem Haus träumst von Elefanten, doch bist eine kleine Maus es ist die Realität vor der du dich versteckst jedes mal nah dran, wenn du sie entdeckst es ist nicht der Stoff oder Kick der dir

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Herbstliche Windstreiche

Kommt her Kinder, kommt, geschwind Schau, im Garten spielt der Wind. Wie vergnügt mit Wohlgefallen Lässt er bunte Blätter fallen. Ohne Rücksicht auf das Wetter Wirbelt große Ahornblätter. Igel, Mäuse, Käfer, Schleichen Sind entzückt von seinen Streichen. Unter Bäumen auf dem Rasen Springen fröhlich Langohr-Hasen. Eichhörnchen mit dicken Wangen Spielen zwischen Ästen fangen. Kleine Mäuse

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Der Wassertropfen

Ich bin die Quelle des Lebens, Mal als die Wolke, mal Nebel, Vom Wasserdampf bis zum Eis… Von Ewigkeit mein Bestand. Nur auf der Erde bin ich In flüssiger Form bekannt. ICH war zuerst, dann das Leben; Das Sinnbild der Unsterblichkeit. Im kleinen Perlen gefangen Plätschernd erfreue die Welt, Wer mich erkennt, hat Respekt, Vor

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Feuerland (Song)

Der Abend trägt die Nacht durchs Land. Spalier stehen all die Schatten. Vom Pulsschlag Wort für Wort diktiert, unsichtbare Zeilen aus erster Hand. Nie kann ich mehr (Meer) als dich vermissen. Das Meer in deinen Augen küssen. Mein Salz, mein Schmerz, mein Licht, mein Lot, im Sturm mit dir kein sinken droht. Bezwungen all die

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Flüchtlingskind

Deine kleinen Füßchen haben dich schon weit getragen aus der Heimat in ein völlig fremdes Land. Bist noch nicht mal alt genug zum Fragen. Urvertrauen prägt deinen Verstand. Deine kleinen Händchen spürten Mamas Liebe. Für nichts im Leben ließe sie dich los. Doch plötzlich in dem furchtbaren Getriebe, da gab es einen unmenschlichen Stoß. Nun

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Weitergehen

Einfach weitergehen, dunkle Zeiten vergehen. Die Wahrheit nicht verdrehen, manches später erst verstehen. Auf das Gewissen hören, andere nicht zerstören. Niemanden betören, frei sein, keinem gehören. An den Herrgott glauben, auf die Liebe vertrauen. Andrer Ziele nicht verbauen, Schwächere aufbauen. Zuletzt in bitterer Todesstund, ein Segensgruß aus deinem Mund. Ein erfülltes Leben tue kund, geschmiedet

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Doppelmoral

Vor dem Gesetz sind alle gleich, ich lache nur: So klopft man uns weich. Denn meine Erfahrung ist da eher schlecht, unser System ist höchstens selbstgerecht. Raketen an Saudi-Arabien, Panzer an Katar, passt schon, denn Blut-Devisen sind wunderbar. Ich betrachte dies als Beihilfe zum Mord, aber wehe man nennt das Übel beim Wort. Legalisierung von

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Ein hundefreundliches Hotel

Auf die Anfrage, ob ein Hundeverbot besteht, folgende Antwort einer Hotelleitung eingeht: „Bei uns kein Hund sinnlos betrunken herumläuft und auch nicht jede Flasche der Minibar leersäuft, sodann diese Flaschen mit Leitungswasser auffüllt. Kein Hund die Stubenmädchen unanständig anbrüllt. Weder Toiletten noch Badezimmer vollkotzt, so gut wie nie über unsere Mahlzeiten motzt. Zechprellereien durch Hunde

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Der besondere Garten

Ein Lied erklingt, wo Blüten sich öffnen, ihre Vollkommenheit zeigen, wo Knospen noch zögern, wo Düfte aus vielerlei Arten in flirrende Sommerluft steigen. Ein Lied erklingt, wo Grün den Regen auffängt, der sich rauschend ergießt, der nach klatschendem Landen in nassem Glanz an Blättern herunter fließt. Ein Lied erklingt, wo ein Summen und Brummen aus

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Meine Depression als Poesie

„Ich kann nicht mehr. Alles ist so schwer. Das Denken, das Erinnern, das Fühlen, das Handeln: nichts davon geht mehr, alles ist abhanden. Ich wünsche mir die Klarheit vergangener Tage, die Leichtigkeit des Seins, gar keine Frage. Ein Leben zu haben, mit all seinem Sinn; mit Pflichten und Freiheiten – so ging es dahin. Ich

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Sinnlosigkeit

Ich starte jeden Tag auf‘s neue, jeder Tag ein neuer Kampf, doch die Energie verkrampf. Ich seh kein Funkeln mehr in weite, und bevor ich schreite oder weinte, übernahm mich die Leere, eine innere Leere mit nichts, außer Schweigsamkeit. Der Sinn verging, die Fragen, ob ich spinn, doch nein die Sinnlosigkeit war in Sicht. Nichts

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Herbststimmung

Ein Blatt tanzt sacht zur Erde. Der Baum trennt sich vom Fabenkleid. Des Herbstes stürmische Gebärde. Der erste Schnee ist nicht mehr weit. Die Köpfe stecken schon in warmen Mützen. Kastanien liegen überall. Nur Schüler müssen jetzt noch schwitzen. Der Nebel hält sich tief im Tal. Der Winde pfeift durch die engen Gassen. Der Marktplatz

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Das Glück

Das Glück klopft an, du lässt es ‚rein, Und glaubst, es wär‘ für immer dein. Hast du es erst, verspürst du’s nicht, Bis dir vor Gram das Herz fast bricht. Doch scheint die Sonn‘ nach langer Nacht, Das Glück erneut in dir erwacht. Nun halt‘ es fest, solang‘ es geht, Wenn dir der Sinn auch

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Verzweiflungswellenlauf

Tiefe schwere hohe Wellen wollen zum Grunde sich gesellen ziehen mich ins Meer hinab, wo die Unendlichkeit wartet nicht zu knapp ich weiß nicht was ihr Liebe nennt, wo sich der Gedanke trennt. Wollt das ich aufblähe wie eine Qualle ich denke ihr habt sie nicht mehr alle Bin lieber wie eine Alge so schlank.

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Eine rege Diskussion

Man sitzt zusammen, ein Thema diskutiert, ein reger Meinungsaustausch findet statt. Jeder Teilnehmer nun äußerst motiviert, Passendes zum Thema zu sagen hat. Die Diskussion schnell hohe Wellen schlägt, manch einer aus diesem Debattenkreis, seine ganze Intelligenz offenlegt, stets alles besser als andere weiß. Auch fällt man anderen wiederholt ins Wort, von Rücksichtnahme nun mal wenig

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Fleißige Bienchen

Noch ruht im Schlaf der Bienenschwarm. Die Sonne scheint, die Luft wird warm. Die Bienen werden langsam munter, die grüne Wiese wird jetzt bunter. Die Blütenblätter öffnen sich, was ich seh´ begeistert mich! Weiß, gelb, rot und blau- eine wunderbare Schau! Diese lockt schnell die Bienen an. Sie steuern an die Blüten ran. Um ihr

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Ohne Dich (Prosa)

Wie kann ich noch ohne Dich leben; wenn Dein Gesicht sich in mein Herz gebrannt hat, wenn der Klang Deiner Stimme in meinen Träumen widerhallt, wenn die Welt Dein Echo wirft, jede Melodie Deine Symphonie ist, wenn mein Geist nach Deinen Gedanken dürstet, und mein Körper Deine Wärme sucht. – Ich kann es, aber ich

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