Glocken

Die Glocken in meiner Phantasie. Sie läuten und sagen: „Bim Bam! und „Bim Bam!“ „Bim Bam! und „Bim Bam!“ „Bim Bam! Und „Bim Bam!“ Und, wenn das die Glocken sagen. Dann heisst das: „Du weisst jetzt was Flügel sind! Also, koche Dir ein Ei!“ Und, wenn das die Glocken sagen. Dann heisst das: „Du weißt […]

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Chef der Familie

Unser Hund ist gut dressiert, immer er aufs Wort pariert. Trotzdem sich die Freiheit nimmt, Tagesabläufe bestimmt. Dabei mit Schläue und List, Chef der Familie ist. Er sich zudem nützlich macht, täglich Haus und Hof bewacht, alles sieht, nichts überhört. Wenn dann mal ein Fremder stört, sich gewaltig ins Zeug legt, diesen rasch in die

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Seit Tagen – und seit Jahren

Seit Tagen, genau auch sieben Nächten Kein Himmel, kein Stern, keine Sonne, kein Mond Klagen die Totenweiber, zerren und reißen Kleid und Haut und Haare in Fetzen Schwarzer Donner im Kriegsgeschrei Stählerne Vögel blitzen, kein Stern Brennen die Häuser, lodern und leuchten Baum und Busch in fetten Flammen Seit Nächten, genau auch acht Tagen, kein

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Sonne

Der eine weint, der eine lacht. Der andere heiratet der andere verkracht. Der eine fühlt den Schmerz, die Trauer die Wut. Doch der eine fühlt die Liebe, die Besinnung, und fühl sich gut. Doch eins was uns allen bleibt Ist die Sonne Egal wo wir stehen und was wir sehen. Die Sonne ist uns allen

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Der stürmische Frühlingstag

der grüne sanfte Lenz kam auf eine bunte Weise an mit ihm die numinose Bläue zarten Himmelszaubers doch ich schwärme hold-zärtlich von wilden Gänsen und Störchen die vor milden Wochen heimatwärts angeflogen kamen so wunderschön-fein scheint und funkelt meine lichte Heimat die tiefblauen Veilchen voller Glanz gaben lichtes Haus um ich sah mir zwei Schmetterlinge

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Lautes Schweigen

Ein Mensch keine großen Reden schwingt, sich niemals um Kopf und Kragen bringt. Erst recht keine großen Töne spuckt und lügt außerdem nicht wie gedruckt. Daher er manches für sich behält, nicht sofort mit der Tür ins Haus fällt. Folglich nie aus persönlicher Sicht, über seine Geheimnisse spricht. Doch sein Schweigen häufig kaum was bringt,

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Zeig mir Liebe

„Zeig mir Liebe”, sagt sie im Song ja sie singt davon Ja das will ich und wusste es nicht Zeig mir, dass du mich liebst Zeig mir, dass du mich willst Ich will, dass du mich wie damals ansiehst Ich will, dass du mich genauso vermisst Ich will spüren, dass du an mich denkst Warum

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Ostern im Garten

Lieblich schwanken Birkenäste, hinter jedem Knospenstrauch, zeigen sich vermehrt die Gäste, und die liebe Sonne auch. Jene lockt gar Großen, Kleine auf so manches Gartenbeet, hat man Flügel, lange Beine, kommt man sicher nie zu spät. Schaut nur, „was für ein Gedränge,“ Knospen platzen gänzlich auf, manche Blüte ist noch enge, Hummeln stürzen sich wild

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Der Märzenbecher

Schöner weißer Märzenbecher bist so jung und edel, bist ein echter Herzensbrecher, wirst geliebt von Mädel. Dein zartes Spitzenglockengrün verzaubert immer wieder, dem letzten Frost strotzt du gar kühn, schon morgens hört man Lieder. Da summen Bienen in den Glocken, die Vögel zwitschern lauter. Schmetterlinge die andocken, wirken schon vertrauter. Du glänzt im warmen Frühlingslicht,

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Zum echten Markenzeichen machen

Als Schlagerstar er in den Hitlisten steht und kreischende Fans um den Verstand bringt. Der holden Weiblichkeit oft den Kopf verdreht, so seinen Anhang zum Plattenkauf zwingt. Seine Konzerte sind immer ausverkauft, den Text der Songs jeder auswendig kennt. Um die besten Plätze man sich häufig rauft, jeder Auftritt wird zum echten Event. Nach Auftritten

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Der stume Spiegel

Menschen sich häufig sehr mutig trauen, einfach mal in den Spiegel zu schauen, der ihr Abbild original darstellt, das allerdings manch einen nicht gefällt. So muss der Spiegel an manchen Tagen, äußerst grimmige Blicke ertragen. Sich dennoch von der besten Seite zeigt, kein Wort redet, sondern nur dezent schweigt. Sehr routiniert er seinen Dienst versieht,

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„Regeln die nichts regeln“

Dieses Land hat keinen in der Hand, Doch die Hand sucht alle im Land. Die Bürokratie ist Hysterie, Und Hysterie ist Bürokratie. Regeln über Regeln, Regeln zwischen Regeln, Regeln, die nichts regeln, Regeln, die alle niederregeln. Regeln – und keine Resultate. Das Land küsst bald die Flussratte, Wenn es nicht will auf Menschen hören –

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Wie Seifenblasen

Manche Menschen sind wie Seifenblasen, immerzu wunderschön anzuseh´n. Mit Imponiergehabe und Phrasen, den Weg nach oben hoffnungsvoll geh´n. Ihr Aussehen ist ihr Markenzeichen, aber keinen Erfolg garantiert. Letztlich „gut aussehen“ wird kaum reichen, als Erfolgsziel nicht funktioniert. Da sie nur auf ihre Schönheit setzen, kommt bei ihrem Tun nicht sehr viel rum. ihr Aussehen sie

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Freude am Sport

Wer sich regelmäßig bewegt und Sport treibt, sein Herz- und Kreislaufsystem stabilisiert, bis ins hohe Alter leistungsfähig bleibt und seine Lebensqualität nicht verliert. Doch der Stress sollte Sporttreibende nie begleiten, Rekordleistungen müssen nun mal nicht sein, ob mäßige Zeiten oder geringe Weiten, die Freude am Sport zählt einzig und allein. Der Sport ist daher gelassen

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Aus Fehlern gelernt

Ein Mensch, der es zu Erfolgen brachte, zwar nicht immer alles richtig machte. Erfolge fanden nie auf Anhieb statt, mancher Fehler sich eingeschlichen hat. Doch aus seinen Fehlern er rasch lernte, sie nun ein für alle Mal entfernte. Bei sich ergebenden Handlungsbedarf, sodann die richtige Entscheidung traf. Der Erfolg nunmehr den Weg zu ihm fand,

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Flatulenzia – Frühlingslüfte

Flatulenzia, der Lenz ist da, lässt manche Blähung fliegen. Drum öffne Fenster, lüfte frei, lass frische Luft obsiegen! Aus schwerem Schlaf erwacht die Welt, manch Druck entweicht mit Schwung. Es bläht und weht, was festgehalten, nun frei und voller Schwung. Der Frühling, Meister der Entlüftung, bringt Frische jedem Raum. Kein Pups bleibt länger unentdeckt –

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Zuversicht

Verlassen von Zuversicht und Mut, Beinahe schon den Tod gesichtet, In meiner Seele staut sich unbändige Wut, Doch diese sich nach meinem innern richtet, Blicke zurück auf längst vergangn’e zeiten, Auf mein Leben – bestehend aus gänzlich leeren Seiten, Verschließe mich in traumländische weiten, Und lasse mich von dunklen Worten leiten, Als ich bereits vor

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