Don Ennos Frühlingsruhe

Enno liegt voll Wonne, in der Frühlingssonne, sein Bauch zeigt Richtung Himmel, im Wind ein leises Wimmel. Die Pfote zuckt im Traum, er jagt wohl grad im Raum ein Karnickel aus Geschichten – doch wird er’s nie vernichten. Die Welt, sie darf jetzt ruhn, nichts hat grad mehr zu tun als dieser Hund im Licht

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„Ich wachse, weil ich muss – nicht weil ich kann“ Ein innerer Bericht einer jungen Pflanze

Ich wachse, weil ich muss – nicht weil ich kann, die Sonne drückt, der Himmel spannt. Kein Regen fällt, kein Wolkenzug, die Wurzel dürstet ohne Trug. Man sagt: „Der Frühling ist so mild!“ Doch alles hier ist übermild. Die Wärme lügt, der Wind ist stumpf, mein Blatt wird welk, bevor es pumpt. Ein Mensch geht

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„Der Frühling kam mit leerer Kanne“ Ein Monolog aus trockener Erde

Der Frühling kam mit leerer Kanne, kein Tau, kein Tröpflein in der Tanne. Er lächelte, wie stets galant, doch ließ mich staubig, braun und sand. Er roch nach Duft, nach Neubeginn, doch in mir blieb das Wurzeldrin. Ich reckte mich mit letzter Kraft, und fragte stumm: „Wo bleibt die Saft?“ Der Mensch sprach: „Schau, wie

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„Ich wollte blühn – doch ihr vergaßt den Regen“ Ein stiller Monolog der Natur

Ich wollte blühn, so wie gewohnt, nach altem Plan, der ewig wohnt. Doch als ich meine Kelche hob, war’s still – kein Tropfen fiel herab. Die Knospe streckte sich zum Licht, doch spürte sie die Feuchte nicht. Der Wind, er kam in falscher Richtung, mit Wärme, Staub – doch ohne Dichtung. Ich sang mein Lied

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Ohne Selbstvertrauen

Manch einer sich nicht viel zutraut, so manches Vorhaben verbaut. Gesundes Selbstvertrauen fehlt, folglich zu den Versagern zählt. Was er auch vorzunehmen wagt, sein Nervenkostüm prompt versagt. Kaum mal was auf die Reihe kriegt, die Versagensangst überwiegt. Letztlich sie sein Leben bestimmt und jede Erfolgsaussicht nimmt. Gefährdet seine Existenz, trotz Klugheit und Intelligenz. Da dieser

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Lieber Schwein als Vegan

Ein Mensch keineswegs zu den Kostverächtern zählt, sich mit Diäten weder arg kasteit noch quält. Was ihm besonders gut schmeckt mit Wonne genießt, mit veganer Kost sich nicht die Laune vermiest. Doch heute man vorwiegend Veganes diniert, der Zeitgeist uns Menschen den Speiseplan diktiert. Erheblich mehr essen jetzt gesundheitsbewusst, verspeisen Tofu anstelle von Hühnerbrust. Plötzlich

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Lenz mit Augenzwinkern

Der Frühling naht, was kommt zum Vorschein? Ein strammer Bauch, der nicht mehr reinpasst in Kleider, die vom Winter träumen – statt Winterspeck nun Frühlingslast! Die Amsel flötet laut ihr Lied, als wäre alles hier perfekt. Doch heimlich kämpft im Blütenkleid die Allergie – hast du’s entdeckt? Im Garten sprießt nun wild das Kraut, die

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Frühjahrsglück

Die Wärme zeigt’s nun deutlich an, das Frühjahr kommt geflogen. Ohne Sorgen, federleicht, ist Winter fortgezogen. Mit leichter Kraft erobert Licht die Welt im Frühlingslauf. Der Himmel schenkt uns Zuversicht, macht Herz und Sinne auf. So kommt der Frühling still und sacht, doch voller Freud‘ ins Land. Wir reichen ihm mit neuer Kraft einander froh

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Frühjahrsfreuden

Der Winter ist nun bald entronnen, jetzt soll der Frühling rasch nun kommen! Bring Freud und Lust und Fantasie – so bunt, als ob schon Sommer hie. Wie schön, wenn Sonne Herzen wärmt, wenn alles Neue uns umschwärmt; wenn Blumen blühn und Himmel lacht, erwacht das Leben voller Pracht. Komm, Frühling, reich uns deine Hand,

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April im Wandel

April macht längst nicht, was er will, er trägt die Last des Menschen nun. Die Welt, sie bleibt nicht länger still, zeigt uns den Preis für unser Tun. Industrialisierung prahlte laut, der Mensch befahl Natur und Wind. Nun steht er staunend, unvertraut, vor Kräften, die entfesselt sind. Das Klima ächzt, es weint die Welt, wo

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vorbei

Als die Zeit vorbei war Kamst du Wie der erste Reif im November Als die Zeit vorbei war Fand ich Deine Wahrheit in mir Als die Zeit vorbei war Standest du Wie der starke Baum auf weichem Grund Als die Zeit vorbei war Gingen wir In die Freiheit der Liebe

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Erfahrungen sammeln

Der Mensch, besonders schon in jungen Jahren, auch Erfahrungen zu sammeln beginnt, ist sich letztendlich darüber im Klaren, dass diese für sein Leben wichtig sind. So lernt er in dieser Entwicklungsphase, wie manches im Leben funktioniert, bekommt hierfür dann eine feine Nase und die sonderbarsten Dinge kapiert. Wird somit ein Meister der Schlitzohrigkeit, häufig schlau

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