Mein Ein und Alles

Die Macht der Liebe bringt Sand in jenes Getriebe: der Liebe zur Macht. Also gebt größte Acht und wählt mit Bedacht ! Vier Worte nur umgestellt, haben Bedeutung für die ganze Welt. Die eine Wortfolge bringt Gutes für alle – die andere letztlich alle zu Falle.

Mein Ein und Alles Weiterlesen »

Danke für diese Tage

Was wer denn geschehen, hätten wir uns niemals gesehen? Dann wärest du dort und ich hier, allein und nicht zu zweit, wie’s jetzt so scheint. Dann hätten wir mit aller Kraft, uns selbst zu helfen versucht. Doch nun sind wir zu zweit, und nicht allein. Und versuchen uns zu helfen, auch wenn es zu scheitern

Danke für diese Tage Weiterlesen »

Wo Bären brummen…

Gedanklich raus nach Alaska. Ist weit weg. Mir doch nah. Flüsse rauschen, Lachse springen. Über mir die Adler singen. Brummen vom Bär erzeugt, wachsam das vom Elch beäugt. An der Biegung Hütten stehen. Goldrauschzeit Moos versehen. Auf den Wiesen Böcke grasen. Am Himmel kleine Wolkenphasen.

Wo Bären brummen… Weiterlesen »

Windungen meines Pergaments

Schier frei, ein Fernrohr am Tellerrand. Horizont gestreift, schwarz, weiß. Mein Geist trennt mich von der Welt, die Welt trennt meinen Geist Die Quell‘ aus der ich Wissen schöpfte: Ekel! Sie nährt die Welt auf Ewig. Ich hingegen grabe unter Null, stetig. Nicht viel, wenig Wiege Wege ab, gebe Zweifeln Macht. Pioniere: Philosophen. Rigorose Gegenproben.

Windungen meines Pergaments Weiterlesen »

Das rote VW Cabrio

Seit Jahren wünsche ich mir scho‘, ein rotes VW Cabrio, mit einem schwarzen Schliessverdeck, bei Regen zu, bei Sonne weg. Unser erstes Auto, Käfer genannt, fuhr uns seit 1954 durch deutsches Land und bis nach Schweden ging sein Lauf, am Grytingsbacken brannten seine Kabel auf. Bisschen traurig, doch etwas froh, nun kaufen wir ein Cabrio

Das rote VW Cabrio Weiterlesen »

Sonne und Mond

Ich hab den Mond gefragt warum er nur am Abend wagt am Himmel zu erscheinen. Er hat lächelnd nur gemeint weil während der Nacht die Sonne nicht scheint. Ich habe die Sonne gefragt warum sie immer, wenn es geht, nur bei Tag am Himmel steht. Sie lächelte und gab mir Kunde, mit meinem Erscheinen verschöne

Sonne und Mond Weiterlesen »

Königsberger Klops

Advent 21 und Luzia sind längst passee, Weihnachten, Silvester, Neujahr 22 sagten ade, mit den 3 Hl. Königen und Knut endeten die Feste und ich ladete mir meine Familiengäste, es soll endlich Königsberger Klopse geben, versprochen dem Enkel, noch bin ich am Leben und werd sie für die Familie kochen, ganz bald und nicht erst

Königsberger Klops Weiterlesen »

Die Familienflagge

In meinem Garten eine zwölf Meter hohe Fahnenstange steht, an der an Feiertagen die Schwedenfahne weht, doch ich habe eine Flagge noch, diese zieh‘ ich an speciellen Tagen hoch, wenn in der Familie etwas zu feiern ist, wird sie gehisst ! Eine Euro Flagge mit vier selbstgenähten Fähnchen bestückt, rot-weiss-rot, rot-weiss-blau, schwarz-rot-gold und gelb-blau, es

Die Familienflagge Weiterlesen »

Vollmond

Fleissig ist der Mann im Mond, der dort droben am Himmel wohnt, zeigt uns oft sein Mondgesicht, mal abnehmend- zunehmend oder auch nicht. Doch einmal im Monat, wie heut in der Nacht, hat er den Mond ganz voll gemacht und scheint mit diesem hellen Schein, beim Einschlafen, in meine Stube hinein. Wer kann denn schlafen

Vollmond Weiterlesen »

Lodemanns Gemüsekrieg

Kennt man Lodemanns Gemüsekrieg versteht man vieles vom Planen zum Sieg. Wirtschaftliche Interessen darin offenbart, die Liebe zum Mitmenschen letztlich bewahrt. Falsche Bilder wurden laut propagiert, damit das Gemüsevolk mitmarschiert – ohne Zeit zu finden darüber nachzudenken, wollen sie wirklich sich in Richtung Krieg lassen lenken? Frieden wird niemals durch Krieg erreicht, weil man damit

Lodemanns Gemüsekrieg Weiterlesen »

Wuselei

die Taucher tuen tauchen und Öfen tuen rauchen oder sie tuen brennen Rennfahrer fahren Rennen 1 Trompeter tuen tuten und Flöter tuen flöten es zupft der Gitarrist und bevor ma es vergisst der Hahn kräht auf dem Mist

Wuselei Weiterlesen »

Ekpathie?

Tschernobyl bleibt unvergessen, wenn wir mit dem Geigerzähler messen. Krebserkrankungen bringen ans Licht: der Reaktor war nicht dicht. Verursachend war menschliches Versagen, weil niemand durfte es wagen gegen Protokoll zu handeln, Gefahren somit abzuwandeln. Fall-out reichte bis ins Weite, traf Menschen aller Längen und Breite. Stillschweigend wurde toleriert, dass so etwas ist passiert. Kleingeredet wurde

Ekpathie? Weiterlesen »

Loslassen

Mein Körper ist schwach, aber wach Wach? Wach warum? Um den Schmerz zu fühlen? Zu fühlen was? Den Schmerz? Die Seele? Wer gibt uns die Kraft? Wer gibt uns die Macht es zu schaffen alles loszulassen? Loszulassen was? Ja, genau DAS! Halt es fest,auch nur im Herzen, es lindert die Schmerzen In Gedenken an meinen

Loslassen Weiterlesen »

Mediation

Drohgebärde sei von Nutze für das Recht des Schwächeren Schutze? Dies kommt gleich einer Provokation verharmlost genannt: eine Sanktion Einen Erzürnten man beschwichtigt, wenn man ihn nicht des Unruhestiftens bezichtigt, Machtdemonstration ignoriert, stattdessen sich auf das wesentliche des Konfliktes konzentriert. Zur Problemlösung trage bei: Perspektivenwechsel macht im Handeln frei.

Mediation Weiterlesen »

Dysmorphophobie

An unserer Unförmigkeit haben wir schwer zu tragen, verstärkt dann, wenn andere es wagen, uns zu entblößen – in unförmiger Form – an Gewichtung außerhalb der Norm. Wem steht es zu über uns zu richten, vorzugeben die Zahl an Gewichten, derer zu tragen uns lastet zu viel, in diesem äußerlichen Bewertungs- Spiel.

Dysmorphophobie Weiterlesen »

Am Krankenbett

Es hebt und senkt die Brust sich leise durch den Atem, mit dem er das Leben hält. Ich frage mich, in welcher Weise er fühlt und denkt in seiner jetzigen Welt. Er scheint so fern und doch so nah. Mein Blick vertieft sich in die Spuren der Zeit. Behutsam berühr` ich sein graues Haar und

Am Krankenbett Weiterlesen »

Der Nebel

Geheimnisvoll hütet der Morgen die der Natur bestimmte Pracht, vom Nebel sanft verborgen, zeigt er verklärt nur ihre Macht. Der See vereint sich mit dem Grau, vom Eis am Ufer übernommen, erahnt wird nur der erste Tau, ersehnt das Frühlingskommen. Äste zeigen sich konturenhaft, machtvoll ausgeschüttelt breit, sie entziehen sich nur mühsam jener Kraft, die

Der Nebel Weiterlesen »

Leben und Tod

Der Anfang des Lebens ist toll, er wird immer voll. Du wirst Familie kriegen, und ihr werdet siegen. Am Ende des Lebens kommt der Tod, und du bist in Not. Du stehst in Brände, Und du bist am Ende.

Leben und Tod Weiterlesen »

Damals

Weisse Wolken am blauen Himmel, sehen aus wie weisse Schimmel, ziehen über’s Firmament an einen Ort den keiner kennt. Ich schau hinauf und eh ich mich versah, ist kein blauer Himmel da, graue Wolken so weit ich erschau. wo blieben die Schimmel und das Himmelsblau ? Wildgänse fliegen und schreien im Flug, sie sammeln sich

Damals Weiterlesen »