Allein
Etwas kriecht mir ins Gebein, sucht mich äußerst kräftig heim, ich möchte, doch kann nicht schrei’n martert mich und schlägt auf mich ein, macht mich nieder, macht mich klein, könnte ich etwa alleine, etwa einsam sein?
Etwas kriecht mir ins Gebein, sucht mich äußerst kräftig heim, ich möchte, doch kann nicht schrei’n martert mich und schlägt auf mich ein, macht mich nieder, macht mich klein, könnte ich etwa alleine, etwa einsam sein?
Manch eine Frau verwendet den Mann als „Geldautomat“, umgekehrt schreitet für den Mann die „Haushälterin“ zur Tat. Für beide ein sinnvolles Konstrukt, wenn man aus der Perspektive der Versorgung guckt. Allzu oft aber hofft die oder der eine, dass man bekäme, was Wunschträume haben zuvor erweckt, allerdings – eine Ehe scheitert nicht nur an mangelnder
Erheblichkeitsgrenze Weiterlesen »
Nun, was ist der Baum? Geboren aus Erde, Wasser und Licht – wie ich. Ich brauche ihn, da wir beide aus unserem Wechselspiel Nahrung beziehen. Ich atme ihn, er atmet mich, so kann es weitergehen, ewiglich. Er steht nun jedoch auf meinem Land und ich muss es nutzen, das ist bekannt. Nutz ich ihn nicht,
Einweg Freundschaft, Einweg Beziehung…Verdruss, geschweige, Sinne Sturm… Und dann am Ende Fragen stellen: wieso, weshalb, wohin, warum? So rasch das Leben, schnelles Denken, das schnelles Handeln, Laufpass Wir fahren, nutzen, biegen, lenken, wir lieben, lügen, spüren Hass Sekunden werden zu den Minuten, vergehen Stunden, Tage, Ruf… Verbringen Leben volle Ruten, im dichten Nebel voller Suff
Die Doppelsinnigkeit der Seele ruft feige Sünden, stiehlt den Mut Ein klares Wort verstrickt in Münden-weiß jeder nun was er tut? Du strebst verzweifelt nach der Lüge, so ehrlich wie ein Bumerang Versteckter Hass treibt zur Genüge – Bemessungsgrenze steigt dein Rang Gehorsam Klatschen, Wut verstecken, ein Lebenslanger Ruckzuck Marsch Wozu die Worte, Ängste, Bange…Am
Doppelsinnigkeit Weiterlesen »
wie kann es sein, dass die Jahre vergehen aber es fühlt sich so an als würde mein Leben stillstehen wie kann es sein, dass um mich herum das Leben weitergeht aber in meinem Kopf der Tag stillsteht wie kann es sein, dass du gegangen bist und ich glauben will dass es nie passiert ist wie
Ein Spargel hebt sein Köpfchen klein heraus aus dunkler Erden! Sogleich wärmt ihn die Sonne fein und lässt ihn größer werden! Bringt nun der Mai den Sonnenschein, dann steche ich den Spargel aus, und das Menü wird köstlich sein, ein wirklich wahrer Gaumenschmaus!
Komm, lass uns singen mit den Vögeln, ganz gleich wie auch die Stimmen klingen, lass uns tanzen mit den Wolken, wie schwer auch unsre Schritte sind. Ich bind dir einen Blumenstrauß ins Haar, ich führ dich gradeaus. Ich weiß wohl, dass die Steine schmerzen und dass die Dornen stachlig sind, und doch von Herzen woll’n
Die Engel singen Gloria, Canon des Himmels, der uns einst versprochen ward. Melodisch süß und hoffnungszart schmeckte wie Honig, was aus diesen Waben tropfte. Und was an Widrigkeiten klopfte nachts an die Zimmertür war kein Preis dafür, vermochte das Licht nicht zu löschen. Nicht beim ersten Mal, nicht am zweiten Tag, doch wer noch zählen
Vertrau nie zu schnell, Denn auch wenn dein Herz scheint so hell, wirklich wahre Liebe, erhältst du nur von an der Wiege. Alles was im Leben du tust, du zwei-/dreimal überdenken musst, Denn wenn falsch du dich entscheidest, du manch guten Freund in Zukunft meidest. Drum bedenke, Liebe ist Luxus, das ist der Grund warum
Früher war ich verrückt nach dir, tat irgendwann den Gefallen mir, dich einfach zu vergessen, doch wahr ich mir wohl zu sicher dessen. Heut lieg ich hier und denk an dich, keine andre kann glücklich machen mich, meine Gefühle spielen verrückt, wenn dein Anblick mich entzückt. Deine blonden Haare schulterlang, deine grünen Augen ziehen mich
Diese eine Liebe Weiterlesen »
Ich wünsch mir für die Welt, dass endlich Frieden ist und jeder sich verhält wie ’n Mensch und Pazifist. Ich wünsch mir für die Welt, dass der, der was verspricht, sich immer daran hält und kein Versprechen bricht. Ich wünsch mir für die Welt, dass jedes edle Wort, das hin und wieder fällt, zu Taten
Wünsche für die Welt Weiterlesen »
Durch der Bäume Kronenkleid Stürmet es in Lichte Wehen Ein Orkan aus Heiterkeit Den nur vermag heut ich zu sehen Diese Winde Ward für mich erdacht Ein Rausch aus Glanz und Herrlichkeit Ein Gefühl welch meinem Herze lacht Und sein soll für die Ewigkeit So packte er mein Geiste rasch Er trug mich fort von
Welch finstre Schwingen führen mich Welch grausig Schicksal mich ereilt Welch Kühnheit meiner Seele wich Und Welch Schwarzer Hauch mein Geiste weilt Denn sollt’s ich sehen ein Mägdelein Mein Herz es spricht ein innig drang Ich will ihr nehm das Leben fein Und brechen ihren Willen Strang Ich kann’s nicht mindern noch verzehren Diese Lust
Wollust Ward der Frau zu geben Habgier sei des Herren Trieb In Spott und Lüge soll’s euch wiegen Das ist euer’s Menschen Lied Ich bin der Spielmann auf dem Erdenbund Der Rattenfänger dieser Zeit Mein Wort das spricht ihn allen Kund Und keines Weg’s sei mir zu weit Ob der Dame Lügentracht Ob des Herzogs
Ich bin ein Mann des Narrenspiel Ich bin der Dame Lügenwicht Geld und Ruhm dies ist das Ziel Mein Trug er glänzt im bunten Licht Doch Einsamkeit ward mir erdacht Träume wurden mir versagt Habgier meinem Herze lacht Und Wollust meinen Geiste plagt Bis ich traf auf einen Herrn Dieser mir die Freude bracht Ich
Der Spielmannstrieb Weiterlesen »
Lodernd Flammen Feuerpracht Leuchte hell in tiefster Nacht Zeig mir leiden nähre Wut Aus der lichte Engelsglut Der silbern Stadt’e heller Schein Glänzend liegt zu Füßen mein Selbst des Wächters Flügelschlag Voll Ehrfurcht meiner Macht erlag Glorreich schwebe ich am Firmament Der Vater meinen Namen kennt Reue ward ihm nun zugleich Jetzt blicked er sein
Requiem des Sieges Weiterlesen »
MIR-das heißt Frieden. MIR-das hez Welt. Ein kleines Wörtchen, Das alles enthält. MIRU MIR! Frieden der Welt! Ein Traum dieser Menschheit, der leider zerfällt. Legt doch nieder die Waffen und reicht euch die Hand. Macht statt Kriege Liebe, der Zukunft Pfand. Ich schreie hinaus es. Schreit noch lauter als ich. MIRU MIR! Hört ihr? Dieser
Die Arbeitslust, sie ist gekommen, das Gras im Grus es spriesst, schlägt aus, ich habe mir es vorgenommen, ich müsste in den Garten raus. Will seh’n ob noch mein Rücken zur Erde sich kann bücken und wenn er das noch kann fang ich die Frühlingsarbeit an. Doch nun bin ich erschrocken, es fallen weisse Flocken,
Frühlingsarbeit im Garten, oder? Weiterlesen »
Alle Lichter sind aus Keiner geht mehr heraus Die Sirenen summen Und die Flugzeuge brummen Schnell in die Bunker Bevor Bomben fallen herunter Ob klein oder groß Jetzt ist was los Angst breitet sich aus Findet man hier jemals heraus? Nun geschieht was keiner mag Es kommt der erste Einschlag Tausende verlieren ihr Heim Aber
Warum gibt es Krieg auf der Welt? Weiterlesen »