Allgemein

Selbstdisziplin

Von außen nicht für jeden gleich ersichtlich, nimmt der Narzist -nur scheinbar- den Altruismus wichtig, da dieser dem Narzisten die erwünschte Aufmerksamkeit anderer für sich bringt, was ihm mit offensichtlichem Eigennutz nicht gelingt. Zu differenzieren zwischen beiden ist für manch einen nicht so leicht, da im Bemühen um das Wohl anderer Aufmerksamkeit wird beiden gereicht. […]

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Die Farben

Die Farben stritten um die Wette, wer ist die schönste auf Palette Die Farben schrien, wurden laut, die Farbpalette ist erstaunt Ach Kinder, was ist denn passiert? Wieso seid Ihr so fixiert? Guckt euch die Pinseln-weichen Seelen, die schlafen ruhig und halten Stellen Das Rot verärgert, schrie zur Farben-ich hinterlasse gerne Narben! Ich bin der

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Begegnung

Ein Mensch…Geschöpf, vielleicht ein Niemand, gesuchter chemischer „Versuch“ Ein Gast von Ewigkeit und Schöpfung, das kurze „Lebenslang“ Besuch Wohin, was kommt? Bewegung Melder…Die freien Plätze tragen Pflichten Das Leben gleicht sich dem Expromt, von müden Schritten werden Schichten Dich sehe ich morgens gegenüber-Markanter Mensch: wachsam und flott Was treibt dich Fort? Was geht vorüber? Du

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Hornissenköniginbesuch

Hornissenköniginbesuch. Sie will hier wohnen, Platz wär‘ ja genug. geteiltes Leid zudem ergänzt durch Doppelwonnen. Sie scheint verzweifelt, summt und brummt. Sie schreitet ab das Fenster. Ich öffne es und red‘ ihr zu. Seh‘ sie und seh‘ Gespenster. Seh‘ mich, wie mich die andern seh’n. Die lebenslangen Fehler. Seh‘, wie ich gegen Scheiben stoß‘, und

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Der Ur-sprung meines ICHS

Nur unter den Menschen fühle ich mein Bewusst-sein, mein ICH Allein bin ich ein Nichts… Die Masse stärkt, trägt und prägt mein Bewusst-sein… Grau und rauh, wie die Masse wirkt, macht sie mein Leben aus. Sie bestätigt mich, meine Existenz. Die Masse, ein Selbstporträt; Alles und Nichts, stark und schwach, willen-los… Ich verdanke ihr jedoch,

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Wiederaufbau

Fassungslos steh´n wir vor Trümmern, begannen sofort uns d´rum zu kümmern, fanden gemeinschaftliche Mithilfe auf der Stell´, Wiederaufbau gelingt so schnell. Mag noch lang nicht alles sein, heil und schön für jeden fein. So ist doch jetzt auch schon zu seh´n, es wird alles wieder aufersteh´n.

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Institutionen

In Gedanken, Wort und Werken kann man sich nur wirklich stärken, wenn man ehrlich mit sich ist, fern von aller Wirkungslist. Mag´s auch manchmal Kummer bringen, letztlich wird es doch gelingen, halten wir uns an das Gute- gelten wir als Institute.

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richtungsweisend

Anerkennung leistungsstark nicht nur mit Worten auch in der Tat gebührt den Menschen sein zur Pflicht im Amt zu dienen Egoismus nicht anderenfalls – man sollte denken – wird man in die falsche Richtung lenken

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Glasperlenstrang

Glasperlenstrang hab ich gefunden am Meer: sandig, frech und lustig Geschichte hat sich rasch erfunden, Erzähler – Fantasie ist durstig Kommt das von Ferne? Wer sucht verzweifelt, misst sein Strang… Einsame Herzen schlagen gerne, verspüren Regenbogen drang Am Bord im Sternenhimmel ängstlich die Liebenden verewigt bleiben Die Hände sich berühren festlich, von Wellen lassen sie

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Der Teufels Diener

Der Dämon stritt sich mit den Diener: du möchtest fliehen, möchtest fort Du nennst mich-diese „Olle Spinner“, Fagott bezeichnest du als Schrott Machtloser Wurm, du feiger Heuchler-dein Leben Faden ist ein Strich Du bist ein Henker, Dieb und Räuber; erhebst du Stimme gegen mich? Nun gut, ich schenke Dir Leben, du bist mein Sklave-meine Gicht

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Ein Freund

Die Trennungstrauer umhüllt geheime Wünsche, Wort Momente Wer spüren kann, der Schmerzen fühlt, verkostet klare Komplimente Das Wiedersehen mit Abstand, Berührungsängste, kurze Sätze Des Herzens feierliche Brand, getrennte Samt von Theater Plätzen Das Leben gleicht sich dem Kreuzwort, Antworten suchen passend ewig Ein falscher Blick, ein falsches Wort- geübte Freiheit in dem Käfig Die Offenbarung,

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Das Gewissen

Es fährt der Schreck dir in die Glieder, fällt dein Gewissen auf dich nieder. Bevor die Nacht dem Tage weicht, hat´s deine Seele schon erreicht. Und alles Unrecht, schwarz umhüllt, hast du vor Augen, Bild für Bild. Die Last die früher leicht zu tragen, wird immer schwerer mit den Jahren.

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Flucht nach vorn

Unsere Welt stürzt ein Dicke Balken geben nach Wir zeigen mit dem Finger drauf Suchen Schuld und Schmach Wir können handeln oder weiter zementieren Wieviel wollen wir denn noch verlieren? Ziehen wir doch neue Balken ein Dann wird die Welt ein wenig anders sein

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Leben lohnt sich

Betrachten wir manche Dinge im Leben, Fühlt es sich an als würde uns jemand was wegnehmen. Wir stehen morgens auf und fahren zur Arbeit, Doch wenn man unser Leben sieht, ist es doch eine verschwenderische Zeit. Wir arbeiten Tag und Nacht, In dieser Zeit hätten wir bestimmt was anderes gemacht. Wir bekommen zwar auch etwas

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Der ewige Schmerz

Erstickt von Schmerz, Ging es ihr and Herz, Gelähmt von Trauer, Baute sie eine Mauer, Da wo ihr nicht wart, Dort begann meine dunkle Fahrt, Ihr habt es Familie genannt, Doch ich bin weggerannt, Missverstanden hab ihr mich, Ich fand kein Fünkchen Licht, Tu gut haben sie gesagt, Und sind mir hinterher gejagt, Fliegen konnte

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Das kleine Mädchen

Sie war allein, Doch so sollt es sein. Sollte lernen zu fliegen, Doch sie brach sich ein Bein. Keiner hob sie auf, Doch wollte sie sein so rein. Ihre Geschichte so traurig, Doch es bliebt alles geheim. So viel Blut an ihrem Körper, Doch alles nur Schein.

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Geliebte Muse

Sag mir den Grund, geliebte Muse. Du reichst mir nicht mehr deine Hand? Wo bleiben Phantasie, die schönen Worte, die unsere Seelen innerlich verband. Die Seelenrädchen stehen stumm und still, sie brachten Wort und Zeile stets ans Ziel. Nun muss ich alte Werke wiederkäuen. Muse, bist du etwa schon senil.

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Das Cuttermesser

Beim spazieren gehen sah ich am Wegesrand Eine Blume die ich noch nicht gekannt Sie war hoch gewachsen und wunderschön Und ich trat heran sie nah zu sehen Ein lieblicher Duft stieg mir in die Nase Das wär was für meine große Vase Und auf der Terrasse ausgestellt Bewundert sie die ganze Welt Doch plötzlich

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