Frühlingsgedichte

Frühlingssehnen

Es flimmert leicht durch enge Gassen, ein Blütenduft durchstreift die Nacht, der Flieder in sich überlassen, vom Mond in Silber eingetaucht. Am Neckar glänzen stille Wellen, die Nacht schaukelt sacht im Glanz, die Sterne flüstern aus den Quellen ein uraltes, vergessenes Tanz. Der Apfelbaum vor’m alten Tore streut Blütenstaub auf dunklen Grund, als flüstre er

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Frühlingsbotschaft

Wenn mild der Wind die Zweige wiegt, ein Blütenduft die Lüfte füllt, wenn Sonnenlicht sich golden siegt und Glanz in sanfte Schatten hüllt – Dann kehrt er heim mit leichtem Schritt, der Lenz, ein Spielmann ohne Rast, er streut sein Lied durch Flur und Schnitt, bis Herz und Erde beben fast. Die Veilchen lugen scheu

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Frühlingsfeuer

Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen Seelenfrost taut ab Fließt, noch müde mit In neu erwachter Lebensglut Hin zu den süßen Sommerfreuden Und zu Herbstes Zeiten der Vollendung Ach, wie gut die Natur uns doch einfach tut Schenkt her immer wieder diesen frischen Mut Aus erwachsend Grün der Hoffnung Ausgebreitet einem Teppich gleich Der schützt und wärmt und

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„Lenzes Licht“

Ein Sonnenstrahl, so sanft und sacht, streicht über mich mit goldnem Schein. Er weckt die Welt aus langer Nacht, der Frühling zieht ins Herz hinein. Der Winter wich mit rauem Hauch, die Kälte floh aus Tal und Höhn. Nun rauscht ein Wind durch Baum und Strauch, und lässt die ersten Blüten seh’n. Die Erde atmet

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„Maientau“

Im Morgen still, ein Wonnemond, der sanftes Wachen ahnend lohnt. Ein zarter Duft aus Blütenweben, verwoben in des Tages Leben. Ein Lied erhebt sich, flüstert sacht, verklungen tief in dunkler Nacht. Es plätschert leise, kaum gehört, vom Frühlingsatem sanft betört. Der Mai, er öffnet Herz und Hand, hält Hoffnung weich in Blütenstand. Wie Tau, der

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„Märzenlied“

Der März, ein Bote frisch und klar, bringt Blütenpracht – so wunderbar! Die Krokusse sprießen, golden hell, Forsythien strahlen sonnenhell. Der Frost, er weicht der sanften Glut, und neues Leben keimt in Mut. Im Wald, auf Wiesen, hier und dort, klingt Frühlingslust in hellem Wort. Die Farben flammen, zart und kühn, kein Herz kann ihrem

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Der Lenz zieht ein.

Welch ein Glück, der Lenz zieht ein, vorbei das kalte Band, des Winterbanns entronnen sein, der Frühling hält uns Hand. Der Morgentau auf jungen Zweigen, die Amsel singt ihr erstes Lied, des Windes sanftes Flüstern reigen, wo neues Grün aus Erde sprießt. Die Bäche tanzen silberklar, die Knospen brechen sacht, und in der Luft, so

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„Märzenslust“

Märzenslust im Morgenlichte, haucht den Zweigen Frühlingsduft, Blütenpollen sprühen sanfte Dichte, schweben leise durch die Luft. Tauperlen glänzen auf jungem Klee, der Wind singt leise sein Wiegenlied, die Bäche tanzen im Sonnensee, wo das Eis den Frühling sieht. Der Himmel wölbt sein blaues Zelt, und Wolkenschatten fliehen weit, die Erde atmet auf, erhellt vom Licht

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Blütenpollen

Blütenpollen, goldner Staub, tanzt im Wind, so federleicht, trägt den Frühling aus dem Laub, wo das junge Leben keimt. Auf Wiesen schwebt ein sanfter Glanz, vom Morgentau emporgetragen, ein Blütenschweigen, voller Tanz, das Sonnenwinde mit sich tragen. Die Bienen summen leise Lieder, der Flieder träumt in dunklem Blau, die Welt erwacht, kehrt sehnend wieder, im

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Im Reigen des Frühjahrs

Ein Hauch von Tau auf jungem Klee, die Winde tanzen sanft im See. Der Morgen blüht in hellem Schein, ein Flüstern zieht durch Flur und Hain. Die Blütenschweigen, zart und sacht, erwachen sanft aus Winternacht. Vergangenspur im Tau versinkt, wo Sonnenwoge goldner blinkt. Ein Veilchen raunt im Schattenreigen, die Äste grüßen Himmelbogen. Des Windes Lied

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Früh’ Jahrs Lust!

Das Früh’ Jahr bringt uns Lebenslust, Vertreibt des Winters kalte Last. Vorbei sind Frost und grauer Frust, Das Herz wird froh, die Seele fast. Die Knospen sprengen sich ans Licht, Der Himmel strahlt in warmem Blau. Des Frühlings süßes Angesicht, Erfüllt die Welt mit Lebenslicht. Die Lüfte tragen Blütenduft, Ein Neubeginn liegt in der Luft.

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Frühlingsreigen

Sanft hebt der Wind das blaue Band, er trägt es leicht durch Wies’ und Land. Ein erstes Glöckchen hebt sich sacht, die Erde blüht aus langer Nacht. Vom Eise frei sind Strom und Bäche, des Morgens Strahl berührt die Flächen. Es rauscht der Baum, es singt der Fluss, die Erde atmet Frühlingsgruß. Ein Flüstern zieht

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