Naturgedichte

Herbsttag im Nebel

Der Himmel hüllt die Welt in Grau, die Bäume stehn geduldig, schlau. Ein stiller Park, von Tropfen schwer, der Herbst erzählt: Es ist nicht mehr. Doch in dem leisen Nebelduft liegt Wärme tief in kühler Luft. Das Grün verblasst, die Zeit verweht, doch Schönheit bleibt, die weitergeht. So lehrt der Herbst in sanftem Sein, dass […]

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Im Herbstgespräch

Der Morgen trägt ein Kleid aus Dunst, die Bäume schweigen ohne Gunst. Im Nebel ruht die weite Welt, die sanft von Wandlung Kunde hält. Das Laub, es fällt, doch nicht in Hast, es tanzt noch einmal, bunt und fast wie eine letzte Melodie – und flüstert leis: Vergiss mich nie. So spricht der Herbst, so

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Ahorn

Auf den Auen liegt ein kalter Nebel, Am grauen Himmel seh ich Vögel schweben; In mir drängen Herz und Seele Voll Schmerzen deinem Mund entgegen; Am Ahorn, wo wir liebend einstmals lagen, Bleib ich stehn… und meine Sehnsucht kehrt Wie gestern und an allen Tagen In deinen weichen Schoß zurück; Und ist mein Kopf so

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Jahr um Jahr

Die Nächte, sie sind lange, die Tage bitterkalt, was hält mich bei der Stange: Das Frühjahr! Es kommt bald. Der Frühling ist ein Blender, er ist oft regenreich, mein Lichtblick im Kalender, Der Sommer! Gerne gleich. Sonne volle Kanne, die Hitze gnadenlos, die Füße in ´ner Wanne: Ach Herbst! Wo bleibst du bloß? Die Blätter

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Kindertage Himmelblau

Kindertage Himmelblau Leuchtturm im Erinnerungsgrau Sattes Wiesengrün dieser Zeiten Versöhnt mit treuen Niederlagen Erkenntnisfarben enttarnen Umgestülpte Schattenwelten Kindertage Himmelblau Lichtblick für manche Innenschau Leise kreisen die Gedanken Die Seele überwindet Schranken Findet alte Antworten auf neue Fragen Die sich nun wieder ins Leben wagen Kindertage Himmelblau Zauberlicht im Alltagsgrau

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Alles

Alles was ich wichtig finde Auch ein Baum ganz ohne Rinde Lebt als Teil von Allem längst in mir Alles was ich wichtig finde Auch Sternenstaub aus ewig immer Atmet mich zum Leben hin Alles was ich wichtig finde Auch was ist und bleibt und wiederkehrt Als Teil von Allem lebt das längst in mir

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„Natur in mir“

Die Gipfel schweigen still und weit, ein Nebel legt den Morgen sacht. Die Seele fühlt in Dunkelheit den Atem einer höhern Macht. Der Sommer schwand, der Herbst begann, die Bäume kleiden sich in Gold. Und was nicht bleiben, sterben kann, das ist es, was die Seele hold. Ein Bach verrinnt, ein Vogel singt, die Stunde

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Was hinterlassen wir den Nachkommen? Die Zeit, mein Freund, die Zeit…

Umwerfend dein Vorhaben, erbarmungslos und dennoch jeder will dich haben Man kann dich spüren, mit dir gehen…oder gegen dich eintreten – dich vergessen Mit dir kann man lernen und manchmal auch führen Und was ist deine Antwort? Das Mona Lisas Lächeln – du siehst uns zu und schmunzelst Ein kluger Beobachter – zum Greifen nah

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Vier Jahreszeiten

Das Jahres Treff zur „Grüne Fichte “, die Meisterleistung der Geschichte Die Winter kam mit Schal und Zipfel, trug Pelz und schleppte Eis zum Gipfel Der Frühling weigerte zuerst, sowie der Sommer und das Herbst Was soll das? Treffen? Bin zu müde…der Sommer schwitzt und Herbst ist prüde Na, du bist auch kein Genie, Gejammer,

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