Sommergedichte

Die kleine E-Lok

Ein Zug kommt angebraust geschwind – Glück wünscht er dem Geburtstagskind! Er schwebt dahin auf leisen Sohlen – Zum Fahren braucht er keine Kohlen! Die brave Lok fährt mit Solar Und schont die Umwelt – wunderbar! Die Zukunft der Erde liegt in Viviens Hand: Liebe und Bildung – ein bisschen Verstand! All das – und

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Johannas Einhorn

Johannas Einhorn trabt behände Durch das große Himmelsgelände! Es springt über den Regenbogen Und kommt ganz schnell durch die Wolken geflogen – Von weit her hats sich aufgemacht Und seine Glückwünsche gebracht! Johanna kann es kaum erwarten, Die große Party soll jetzt starten! Geburtstagsfeier, wunderbar! Heut ist Johanna unser Star! Ihr Einhorn gibt gut auf

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Die Rote Scheune

Urlaub auf dem Bauernhof, mit Ponys und mit Rindern, Da entspannt man arbeitsam, grad mit seinen Kindern! Morgenstund mit Hahnenschrei, Und – schwups – ist die Nacht vorbei! Daunendecken werden kalt, Wenn das Kikeriki erschallt! Nun gilts, schnell das Vieh versorgen – Duschen könnt ihr doch auch morgen! Eine Scheune ragt empor Mit ´nem großen

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Ein Quäntchen Glück

Unser Emil geht nun endlich zur Schul´! Das Lernen findet er voll cool! Vom Wissensdurst ist er besessen, Die Kita hat er längst vergessen. ABC und Worte schreiben, Mathe pauken, Sport betreiben. All das macht ihm sehr viel Spaß, Ohne dass er je vergaß, Dass das Wichtigste im Leben Die Familie ihm kann geben: Liebe,

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Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

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Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

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Septembergedanken

Der Mähroboter des Nachbarn mäht die ganze Nacht, ich habe so etwas nicht, eine Gier nach Vollkommenheit. In der Küche köchelt Einerlei, im Keller riecht’s nach alten Wundern. Amazon Prime bringt Träume vorbei, die Träume des Fahrers sind unbekannt, amazonisch. Das erste Tageslicht bricht nicht, es bleibt, tastet an Wänden nach Leben, akribisch.

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Sommer

Das Fenster ist offen! Der Baum ist grün. Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Und ich bin im Cafe. Trinke einen Tee. Höre Musik. Sehe Leute. Denke Spiele. Und trinke den Tag. Und das Leben. Und die Farben. Und lächle mit der Welt. Es ist Sommer! Der Tag ist hell! Die Wiese ist bunt.

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☀️ Sommer-Sonett

Sonne, Sommer, Schäfchenwolken schweben, im Blau verfließt der Tag wie weicher Traum, die Lüfte lind, die Wiesen still im Saum, als wollte sich die Zeit dem Glück ergeben. Doch hinter Glanz und Licht beginnt zu weben ein Schattenzug im unbemerktem Raum; der Abend birgt bereits im lichten Schaum das ernste Mahnen, nichts sei ewig eben.

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Heiterkeit

Von fern her Kinderlachen Bricht in die Morgenruh. Es tragen die hellen Wogen Mein Boot dem Horizont zu. Die goldnen Berge der Ferne Glänzen im Tagesraum. Auf in den Sonnenglanz trägt mich ein Traum. Hell ziehen weiße Segel Über das Wasser hin. Mir kommt ein leichtes Lächeln. Ich weiß wohl, wie glücklich ich bin.

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