Sommergedichte

Sommer in Berlin

Ein Sommer in Berlin Ein Sommer in Berlin ist wie das Gespenst im Haus, du willst es nicht wirklich und es sieht auch nach nichts aus. Zuviel Hitze dringt aus dem Beton zu wenig Kühle auf dem Balkon. Alles gleich alles weich, man kommt nicht davon Ein Sommer in Berlin

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Die Geschichte des Vagabunden

Jeden Tag wenn ich aus meinem Fenster blicke Sehe ich einen interessanten Manne nicken. In die Richtung wo ich am Tage stehe. Und meine Runden drehe. Er scheint zufrieden und genügsam. Aber nicht wirklich fügsam. Die Freiheit zieht er alles anderem vor. Diesen Manne interessiert keine Stadt und kein Tor. Sein Platz ist die freie

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Deutschland in der Nacht

Deutschland in der Nacht von Markiewicz Pawel 1961 – die Mauer wurde erbaut als einundsechzig Sterne über der Heimat glühten Ostdeutschland voller östlicher Schmetterlinge funkelte in der Nacht Westdeutschland voll Westen-Bärlauche schimmerte am Abend der Mauerfall unter Gestirnen war eine Schwelgerei dann sind Sternschnuppen nieder gefallen beim Mondenschein die Nacht offenbart die Politik mit den

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Zeit

Eine eigen empfundene Variable, der subjektiven Geschichte. Bisweilen mit mehr Achtung, zuteil befallen und durchlebt, von sich herauskristallisierender Hemmnis. Mit stets wiederkehrenden Gedanken, welche gelegentlich die Zeit, einordnen möchten. Das Freisein in Unvollkommenheit, verleiht der Zeit, das wahre Gesicht. M. P.

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Sommerabend

Betörender Duft durchdringt den Odem, Liebseeligkeit gleicht dem Brodem, Klänge tobend, aber wo denn? Durchringen sich die Gänge und nehmen mir die Strenge Zerrissen von der Menge, Fand ich hier die Stille, die ich lenke.

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Glück

Glück das ist nicht Reichtum, nicht Schätze dieser Welt, Glück das ist alleine das Leben das was zählt. Glück ist wenn du liebst. Glück ist wenn du gibst. Glück ist ein Kinderlachen, wenn dich ein Sonnenstrahl berührt. Glück ist der Weg der dich zur Liebe führt. Glück ist das Leben das was zählt. Glück ist

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Traum zur Mittagsstunde..

Am blauen Himmel ziehen Wolken weiß, ihre Kreise und die Luft bläst sehr heiß, man sitzt im Stuhl für solche Zwecke, der Hund liegt leidend an einer Hecke, will so Schutz vor der Sonne bekommen, den Schirm dazu hat der Wind genommen, eigentlich sind solche Tage doch herrlich, ein Grill gut gefüllt dabei ist unentbehrlich,

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Den Tag positiv beginnen

Den Tag mit positiven Gedanken zu beginnen, das ist Zuversicht. Sie ist der Weg zum Licht, der selbstauferlegte Schranken bricht. Sie gibt uns Kraft, über den eignen Schatten zu springen und zeigt uns Wege auf, das Leben neu zu beginnen. Drum, schau in den Spiegel, schau dir selbst ins Gesicht und beginne den Tag mit

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Fischer Hans

Ein stilles Dörfchen an der Schlei, geruhsam, hell mit Fischerei Die alte Hütte, kleine Hocker, die Siedlung selig, musisch, locker Am Straßenrand erschöpfte Fichte, das Örtchen schrieb bereits Geschichte Am kleinen Teich lebt kluge Gans, seltsame Vogel, Fischer Hans Hans sah die Welt damals und heute und Gänseleben nicht bereute Er kam zur Welt im

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Tortenguss

Präsenz von Täuschung wirft die Schale, hält Ausschau nach Rezept Verblüffung zeigt die scharfe Kralle, feinfülligkeiten Schmuck Konzept Die klare Gabelung des Sinnes fremdartig scheucht Bewandnisgeist Bei feigem Spiel die gute Miene -Nativitäten scheuer dreist Gewecktheit lässt sie Seele baumeln, Sagazität verwirrt Verdruss Zum feinen Tee fehlt noch der Beutel – dickfäligkeiten Zuckerguss Gehe nach

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Kartoffelpüree auf der Gabel

Erschafft ein Künstler Widerspruch – bekommt Erkennung und Zuspruch Verständnis frage – ziemlich wage, Entschuldigung, dass ich das frage Ein Punkt auf weißer Leinenwand in Galerie der Gegenwart Ist das des Künstlers hohe Macht – wahrhaftig auf dem Punkt gebracht… Eine Banane an der Wand stellt mein Verständnis an den Rand Banane – ja, verstehe…

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Fernweh

Vom Sonnenlauf gejagt die Schatten, Sehnsucht türmt sich zum Altar. Wollen mich ferne Bande packen, meine Spur des Fernwehs sahen. Sieben Siegel und kein Schlüssel, bittersüß der Ferne Saft. Jeder Flügelschlag, bezwungene Lüfte, mir das Himmelsblau verschafft. Haucht der Silbermond dem Blatt seinen Zeitenspiegel. Streicht mir das Gefieder glatt, gibt dem Fernweh Flügel. Gut versteckt,

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Der vegane Sommer

Die Sonne lacht Wir sind auf der Yacht In der Nacht es wird gelacht Mit Cocktail und Wein ganz allein Ich fühl mich daheim Die Luft ist ganz rein Das Meer rauscht, der Pool ist warm Alles sorglos, ohne Plan Die Delfine so zahm Wir sind vegan, außer bei Kaiserschmarrn‘ Wir sind so braun Auch

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Haustadt (Stadtlyrik)

Deine ruhige Landschaft, die sich über 594 Hektar erstreckt, so perfekt und mit Gräsern, Bäumen und Feldern bedeckt. Dein Weiher so ruhig und lieblich, dass jeder der ihn sieht verliebt sich. Deine Historie so weit zurück, Römer und Kelten einst im Glück. Haustadt, so viele Namen hast du schon getragen. Dein Marktplatz mittig deiner Ortschaft

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Mitternscht

Der Vollmond schimmert bei Mitternacht Über dem großen See im Tal. Leichte Windstöße verleihen Geräuschen Macht Und der Wanderer am Lagerfeuer ist sein heutig‘ letztes Mahl. Er lauscht der rauschenden Quelle mit Augen zu Und den Tierlauten von Wolf, Hirsch und Uhu. Zwischen Gebirgsketten liegt der See, Unten Tannen, oben nur Gestein. Auf den Sommerwiesen

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SUMMERTIME

Da ist ein Rain, rot vom Fingerhut, es heimelt die Abendstund. Die Sonne tanzt wie ein Feuerball, eine Nachtigall singt in der Rund. Vom nahen Wald meldet Markwart sich, so wird der Häher genannt. Ein Friede kehrt in mein Herze ein, als wär ich mit Allen verwandt und langsam verschwindet der Feuerball : DER SOMMER

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