Sommergedichte

Sommer

Das Fenster ist offen! Der Baum ist grün. Die Sonne scheint. Der Himmel ist blau. Und ich bin im Cafe. Trinke einen Tee. Höre Musik. Sehe Leute. Denke Spiele. Und trinke den Tag. Und das Leben. Und die Farben. Und lächle mit der Welt. Es ist Sommer! Der Tag ist hell! Die Wiese ist bunt. […]

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☀️ Sommer-Sonett

Sonne, Sommer, Schäfchenwolken schweben, im Blau verfließt der Tag wie weicher Traum, die Lüfte lind, die Wiesen still im Saum, als wollte sich die Zeit dem Glück ergeben. Doch hinter Glanz und Licht beginnt zu weben ein Schattenzug im unbemerktem Raum; der Abend birgt bereits im lichten Schaum das ernste Mahnen, nichts sei ewig eben.

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Heiterkeit

Von fern her Kinderlachen Bricht in die Morgenruh. Es tragen die hellen Wogen Mein Boot dem Horizont zu. Die goldnen Berge der Ferne Glänzen im Tagesraum. Auf in den Sonnenglanz trägt mich ein Traum. Hell ziehen weiße Segel Über das Wasser hin. Mir kommt ein leichtes Lächeln. Ich weiß wohl, wie glücklich ich bin.

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Die strahlende Sonne der Erkenntnis

Die strahlende Sonne der Erkenntnis entfaltet sich am Horizont – majestätisch, still. Ihr Licht, das den neuen Tag begrüßt, verkündet Möglichkeiten, Hoffnung, ein leises Versprechen. Im warmen Glanz weichen die Schatten der Vergangenheit. Die Welt erwacht, getaucht in lebendiges Licht, das Herzen und Geister gleichermaßen berührt. Jeder Sonnenstrahl erzählt von Neuanfang, weckt Träume, beflügelt unseren

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Der Juli kühler als gedacht – schöner als versprochen

Der Juli kam auf leisen Sohlen, kein Donner, keine Gluthitzeit – Nur Wolken, die sich sanft verschoben, und Wind in weichem Federkleid. Die Felder atmeten in Schatten, die Vögel sangen nicht so grell, und selbst das Korn in seinen Matten stand ruhig, aber aufrecht, hell. Kein Prunk, kein Lärm, kein Sommerschwärmen – doch etwas stiller,

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Brief an die Sonne

O Sonne, grelle Götterlampe, du brennst mit ungefragtem Glanz, als wärst du stets willkommen, dampfe durch Fensterscheiben, ohne Tanz. Du krönst den Tag mit goldner Krone, verdrängst die Zweifel, schlägst Alarm – doch wen dein Licht in Wunden schone, den triffst du trotzdem heiß und arm. Du predigst Licht, du sprichst von Klarheit, doch blendest,

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Mittagsruhe

Die Luft steht still, kein Hauch verweht Den Duft, der aus dem Lindenbaum Am Gartenzaun herüberweht, Wo Bienen summen, lautlos kaum. Ein Käfer zieht in flacher Bahn Ein leises Lied durchs Licht hinan. Der Kater rollt sich in der Ecke Und schnurrt im Takt der warmen Zeit, Die Fliegen schwirren an der Hecke, Ein Apfel

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An die Seele des Sommers

Du lichter Gott in Ährenflammen, Herabgestiegen aus dem Licht, Dein Hauch durchzieht die grünen Kammern Und zittert auf dem Angesicht Der stillen Welt, die träumend lauscht, Wenn Duft und Glanz einander tauscht. Du bist im Wind, der Wipfel wieget, Im Strom, der golden niederfällt. Dein Geist in sanften Nebeln lieget Und wandelt segnend durch das

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Sommersang im Abendrot

Der Abend sinkt mit mildem Licht Ins goldne Meer der Ähren, Ein Vöglein ruft, ein Käuzchen spricht Von längst verklungnen Zähren. Die Wege glühn im letzten Schein, Ein Falter tanzt im Wind allein. Ein Bächlein murmelt, fast wie Traum, Im Schatten alter Weiden, Die Zeit verliert sich wie im Raum, Wo Kind und Klang sich

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