Trauergedichte

Zuversicht

Verlassen von Zuversicht und Mut, Beinahe schon den Tod gesichtet, In meiner Seele staut sich unbändige Wut, Doch diese sich nach meinem innern richtet, Blicke zurück auf längst vergangn’e zeiten, Auf mein Leben – bestehend aus gänzlich leeren Seiten, Verschließe mich in traumländische weiten, Und lasse mich von dunklen Worten leiten, Als ich bereits vor […]

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Abschied

Es bleibt der Tag einfach grau, der Wiesen Farbe lockt nicht, der Himmel nicht mehr blau unruhig der Kerze ihr Licht, Menschen in Reihe stehen, kein Wort ist laut zu hören, Freunde sich wieder sehen, Keiner möchte hier stören, Erinnerung bringt die Melodie, Verluste die Gedanken treiben, die Meisten hier erkennen sie, lange wird man

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Puppentheater

Der Shrek bewegt seine süße Marionette, ohne sich zu verstecken, damit das Publikum mit seinen Kindern Angst vor der Marionette haben und sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen, dass sie lesbische Shrek sehen können. Die Marionette ist so freundlich wie ein Katze, dass sie es akzeptiert, die Kinder im Theater auszutricksen und zu täuschen,

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Denn enden muss

Denn enden muss ein jeder Schluss Und so werfe ich ab das Kleid der Trauer Fühle mich zurück Beende das Warten Ergreife zärtlich und weise Leise geleitet von Spuren Der Erinnerungspfade Wieder ein Stück Leben Ahne diese Zukunft Spüre einen Hauch Glück

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Gefangen im Gefühl

Grau und farbloser Regenschauer, Trüb die Nacht des endlosen Schmerz, Wie ein eingesperrter Vogel mit zerrupften Flügeln auf Dauer, Die Zeit bleibt stehen und läuft nicht mehr Vorwärts. Als sich unsere Blicke trafen; Als die Zeit ihre Bedeutung verlor; Als mein Puls stieg in deinem Komfort; Meine verloren geglaubten Gefühle sind nun am Erwachen. Ich

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Trübe Gedanken

Trübe Gedanken, im noch trüberen Licht; die Sonne fehlt ganz heut, wärmt somit auch nicht. Eine innere Kälte, kriecht in mir hervor; führt mir vor Augen, was ich alles verlor. Da ist einmal die Jugend, unbekümmert voll Kraft; mit ihrem Anspruch, dass alles man schafft. Da sind noch Freunde, mehr als die Finger der Hand;

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Das Leben in meinem Kopf

So Farbenfroh, ruhig und friedlich, Alles ich mir vorstellen kann So leise und dennoch lieblich, An meiner Seite mein Traummann. Wir reden und lachen, Mein Bauch tut weh Unsere Gefühle krachen, Wie ein plötzlich hervorspringendes Reh. Alles so unscheinbar und perfekt, So sicher ich mich hier fühle Alles wird aufgedeckt, Die Realisation, die Realität, das

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Manche Wahrheit

manche Wahrheit belächelt sich, macht es aber nicht zu öffentlich, möchte damit Zukunft bewegen, Vergangenheit ist wohl dagegen, die Träume von perfekten Zeiten, mit viel Fantasie sich ausweiten, Wünsche bleiben nicht sehr klein, Enttäuschung entsteht von allein, Illusionen wollen oft nur betrügen, erscheinen dann als Lebenslügen, Ziele erreichen werden zum Spiel, gefühlte Verluste erscheinen viel,

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Ein Raum aus Weiss

Ein Raum aus Weiß, leer, soweit ich weiß. Ich schwebe mittendrin und weiß nicht mehr, wohin. Ich versuche mich, zu bewegend, die Chancen abzuwägend. Doch es gibt kein Aus, kein Ein, nur die Angst, allein zu sein. Dieser Raum aus Weißem weit, hält mich fest in Ewigkeit. Kein Unten und kein Oben, nur von Gottes

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Tod meines Seelenhundes

Mein geliebter Seelenhund…. Der Schmerz ist weiterhin so groß, ich spüre Dich immer noch auf meinem Schoß. Wann kommt die Zeit die alle Wunden heilt? Solche Wunden werden nicht geheilt. Aber es kommt die Zeit die alle Wunden lindert und einen am Durchdrehen hindert…. Ich weiß Du willst nicht, dass der Schmerz mich zerstört. Ich

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Der letzte Gleichmacher

Er kann Hilfe, er kann Trost Dir, gar nichts und doch alles sein; letztlich auch Dein Wegbegleiter, der Dich führt ins Licht hinein. Für Dich hat er viele Namen, wird Gevatter oft genannt; häufig sucht Du sein Erbarmen, wenn er sich Dir zugewandt. Doch der Hein hat keine Gnade, seinen Weg kennt er genau; er

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Fentanyl

Des Spritzen spitze sorgfältig in die Ampulle ertränkt, Die Seele nur noch gekränkt, Ein Stich in des Unterarms Ader, Der Tod ein wirklicher Vorhersager, Flüssigkeit in Richtung Hinmels Tore, Mein Lebensmotto Memento mori.

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Mit Wahnsinn im Blick

Mit Wahnsinn im Blick Der Freiheit entgegen So laufen sie durch die Straßen. Ein junges Paar Eng umschlungen An ihrer Seite, ein treuer kleiner Hund. Er, hat die Lehre geschmissen Wollt kein Dachdecker mehr sein Sie trägt, wie fast jeden Tag Ihr altes Wollenes Kleid Ein Geschenk des Vaters Der schon lange nicht mehr zu

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Einsamkeit

Viele Freunde die hab ich Doch diese Freundschaft künstlich Ich war echt dämlich Dachte mögen mich Höre feiern ohne mich Ignorieren mich Es ist fraglich Mir gegenüber eisig Meine Anwesenheit störig Treffen früher reichlich Freundschaft nicht mehr gültig Ich wurde gekündigt

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Elegie über die Kindheit

Verliessest mich auf sanfte Weise Noch willst du nicht ganz gehn Jede Nacht wein ich leise Um unser Wiedersehn Ich sehe dich in alter Stärke Bei den Kindern, bei den Jungen Es tötet mich, dass ich merke: Ich hab dich bezwungen Du warst da, warst mein allein Morgendlicher Tropfen Tau Zumal gross, zumal klein Heut

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