Deine Welt
Unsere Welt Deine Welt Ist rund Scheint im Licht Wir scheinen zu leben Aber alles zerbricht Jeden Tag etwas Bis sie zerbricht Und alle und ich Und auch Du Im Licht
Unsere Welt Deine Welt Ist rund Scheint im Licht Wir scheinen zu leben Aber alles zerbricht Jeden Tag etwas Bis sie zerbricht Und alle und ich Und auch Du Im Licht
Liebe Dich Jeden von Dir Manche hier Manche klein Bist bei mir Und werde gehasst Du bist aber schön Und sie sind blind Nicht nur hier Auch bei Dir Aber meine Meine sind liebe
Vater Vater unser Bist da gewesen Für gut und schlecht Brauchten dich Lieben dich Am Abgrund gelebt Ob es ging oder nicht Hat keiner gesehen Aber es war einfach zu viel Dein Weg ist nicht meiner Mein Weg endet hier Ich im dunkel Du im Licht
Gedanken Nur Gedanken Sie sind immer da Denken an Dich Erobern mich Quählen mich Gedanken können schön sein Wenn ich dein Bild habe Lassen nicht mehr los Nehmen mich ein Aber ich weiss Es darf nicht sein Warum
Es gibt nachdenkliche Tage, da stell’ ich mir die Frage: Gibt es ein Leben nach dem Tod oder endet alles in der Not? Die Antwort kennt kein Menschenmund, nicht hier, nicht irgendwo im Rund. Kein Glaube kann sie klar erklären, kein Wissen uns das Schweigen lehren.
Jenseits der Antwort Weiterlesen »
Gurken Topf Ein Gruken Topf Ich habe dich mal gekauft. Du bist mal da gewesen. Warst jeden Tag voll mit Leben. Bist jeden Tag schön gewesen. Gurken Topf Nun bist du leer Das hat die Zeit gemacht Es ist wie ein Fenster auf Kipp Aber es kommt keine Luft Ich hab aber ein Traum Den
Ich bin sehr lang schon am Leben. Doch manche Wunden verheilen nicht. Manche Tat wird nicht vergeben. Manches Dunkel erträgt kein Licht Mancher Schmerz will nicht vergehen. Manches Vergang`ne ist nicht verschwunden Manches kann nur der im Dunkeln sehen Nicht die Zeit, erst der Tod schliesst alle Wunden.
Dunkle Schwaden, ein stummes Heer, ziehen übers Herz so schwer. Ein Sturm im Innern, ohne Rast, der dich in kalten Fesseln fasst. Der Vater ruft – ein fernes Wort, doch deine Seele treibt schon fort. Die Tränen glänzen, fließen leis, wie Wasser, das im Finstern reißt. Dein Wesen verschwand im Nebelgrau, ein Spiegelbild – dir
Im Schatten der Nadel Weiterlesen »
Sie sehen dich wie Staub am Rand, doch suchen nachts nach deiner Hand. Sie kaufen Nähe, flüchtig, kalt – und nennen dich danach „verhalt“. Du gibst, was sie im Dunkel wollen, doch bleibst für sie nur Fleisch, nur Rollen. Ein Körper, stumm, ein fremdes Tier – sie zahlen nicht aus Achtung dir. Kein Blick fragt
Gold für Schweigen Weiterlesen »
Dunkle Wolken ziehen durchs Licht, du taumelst – siehst die Welt nicht. Streit mit dem Vater, Nacht für Nacht, und ich, der kaum noch Hoffnung macht. Wann kommt die Wende, die du ersehnst? Oder ist es das Ende, dass du längst verstehst? Tränen fließen, wenn du mich erblickst, und flehst, wenn der Fluss vorüber fließt,
Bettelnd vor dem Einkaufscenter, die Menge schweigt, sie geht nur weiter. Entlassen aus dem grauen Knast, achtundzwanzig Monate – Last. Ohne Wohnung, ohne Lohn, bleibt dir am Ende der kalte Beton. Ohne Hoffnung, ohne Ziel, das Leben wird ein Überlebensspiel. Diebstahl flackert in Erinnerung, doch keine Chance zur Besserung. Du hast keine Wahl, du bist
Entlassener Sträfling Weiterlesen »
Mit Hoffnungen beladen, die wie Blüten vergeh’n, zieh ich von Ort zu Ort, um mich selbst zu versteh’n. Ein Flüstern im Wind nimmt mir die Gesichter fort, zurück bleibt nur Schweigen an jedem neuen Ort. Die Wege sind endlos, staubig und voller Zeit, ein Meer aus Enttäuschung, aus Sehnsucht, aus Leid. Ich suche nach Türen,
Der Wanderer im Labyrinth Weiterlesen »
Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das schlichte Wort. Sei es Reden, Quatschen, Fluchen Verse kann man lange suchen. Sie sind niemandem vonnöten.
Gedicht für Leute die Gedichte hassen ! Weiterlesen »
Hörst du nicht die Melodie, die weich und voller Sehnsucht zieht? Sie klingt so still, so sanft, so frei – ein Lied aus Wald und Vogelschrei. Siehst du nicht die Harmonie, die dir ein Stück von Frieden lieh? Hier draußen, wo sich Atmen lohnt, wo jeder Schritt noch Sinn bewohnt. Doch auch hier wächst Gier
Einsamkeit – ein stilles Leid, das viele sehn, doch kaum verstehn. Wenn man sich langsam selbst verliert und jede Nähe sanft erfriert. Wenn Stimmen schweigen, Türen sind zu, hat selbst der Tag nicht mehr viel Ruh. Kein Blick, kein Wort, kein Gegenlicht – nur Schatten, der durchs Fenster bricht. Dann wächst in dir ein leeres
Vergebens strebe ich danach, einen Gedenkstein für mich selbst zu setzen. Meine wenigen Worte verhallen im dunklen Raum, auch wenn einige Sterne weit in der Ferne enigmatisch zu mir funkeln. Küssen wir uns jedenfalls heute, lass mich noch einmal schlicht dich umarmen, und die Wärme deines Körpers spüren, ein Zeichen, dass wir doch nicht ganz
Die Welt bekommt den bitteren Geschmack, du öffnest still das Buch der alten Schatten. Ein Pakt, der dich aus Einsamkeit entfacht, doch Träume lässt er stumm und kalt ermatten. Du bist nicht du, nur noch ein blasser Geist, verloren in den Nebeln deiner Tage. In deiner Hand das Gold, das dich zerreißt, ein falsches Ruder
Der Schatten im Glas Weiterlesen »
Im Namen irgendwelcher Religion schlagen sie Menschen tot. Kirchen brennen, Synagogen werden beschmiert, Moscheen sind belagert, Tempel sind in Gefahr, Gott ist die große Inflation, im Namen des Herrn, ja ja… Ausflüchte für die Presse, Vortäuschung falschen Glaubens, Heuchelei mit Frömmigkeit teuflisch gemischt. Schlagt sie alle tot, alle aus der Fremde! Blutrausch der rasenden Masse.
Ob Gott das wohl weiß? Weiterlesen »
Das Leben endet oft geschwind denn alles Sein – verweht oft rasch der Wind, mit Frohsinn verlässt ein Mensch sein Haus schon abends Klage schallt aus ihm heraus. —————— Was ist geschehen? – Welche Not? Und hörst dein Vater ist gestorben, tot, die Nachricht hat dich tief betroffen vorbei des Wiedersehens – Hoffen! ………………………………………. Nie
Das Leben endet oft geschind Weiterlesen »
Ein sorgenfreies Arbeitsleben wird es wohl nie mehr geben. Mit der Insolvenz war mir klar: der soziale Abstieg ist unvermeidbar. Absage folgte auf Absage, Tag für Tag in dieser Lage. Meine Situation blieb unverändert – gleich, am Ende landete ich im Niedriglohnbereich. Mein ehemaliger Chef, dem ich vertraute, war es, der meine Zukunft verbaute. Jahrzehntelange