Trauergedichte

Das Ende und der Anfang

Tief traurig scheint das Leben, kann so grausam schmerzhaft sein Die Straßen voller Gesichter, bleibt man dennoch ganz allein Das Herz schlägt jetzt dumpfer, pumpt den Schmerz in alle Glieder Einst war da mal Freude, sind jetzt nur noch traurige Lieder Wie kann die Uhr uns Stunden zeigen, wieso bleibt sie nicht einfach steh’n Wie […]

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abgelegt

Falsche Fesseln einer knechtenden Hoffnung Abgelegt An weichen Ufern heilenden Wassers Das mit seinem beruhigenden Murmeln Der Seele antwortet Auch auf noch ungestellte Fragen Ungestillter Sehnsüchte So als wäre immer schon alles gut gewesen Hinter dem Vorhang vordergründigen Anscheins Im grünen Gras dürfen sie nun ausruhen Die falschen Fesseln einer knechtenden Hoffnung Kein Laut wird

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Goodbye, mein Freund

Goodbye, mein Freund Ich werde dich vermissen Nachts da weine ich in mein Kissen Es geht mir, ganz ehrlich, beschissen Goodbye, mein Freund Dein Herzschlag ging zu Ende Es zieht dich nun in die blaue Fremde Ich hab das Gefühl, dass ich jetzt alles verschwende Goodbye, mein Freund Ich kann noch dein Lachen hören Mich

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Euripides Medea

Die Morgenröte über den Hollerwollken qualt. Die Morgendonner drüber. Von Menphistus überknaubt und Willenskräfte Nacht will auf die See herüber Will tanzen blutrot Alles Macht aus Ohnmacht. Alles lacht aus Überspestigkeit Aus Oberwendigkeit des Fllies. Das Blut der Griechen gefrieren ließ Für totgeglaubt gefrieren mies Überglaube all dies Überüberglaube Memphis.. Götter töten wies… Gegengötter töten

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Wo ist ein Mensch

Wo ist ein Mensch Wo ist ein Mensch auf dieser Welt, der misch in seinen Armen hält?, der misch beschützt und der mich wiegt, der mich versteht und der mich liebt. Wo ist der Mensch, der nicht nur hetzt, der sich ein weilchen zu mir setzt. Der mir auch seine Sorgen klagt, der mir vertraut

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Freundschaft

Freundschaft, Freundschaft zeichnet sich durch, Liebe, Vertrauen, Und Verständnis aus, Freundschaft sollte die liebe sein, Die einem die ganze Welt besser macht, Doch zugleich macht sie einen Kaputt, Und zerstört alles bis zu Schutt. Freunde, Man denkt man kann ihnen alles sagen, Doch so kannst du nur versagen, In dieser Generation, Gibt es nur noch

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Rosen und Wein

Im weiten Land Vergangenheit Bestrahlt vom milden Licht Erinnerung Da ruht in stiller Unvergänglichkeit Der schöne Rosengarten Behütet, doch offen für manch` Blick Umfasst vom kunstvoll geschmiedeten Eisenzaune Gedeihen Rosen hier, prachtvoll üppig blühend Wie geheime Versprechen ihre Düfte An einer Wand schmiegt ein Gitter sich Kraftvoll daran reifen zum Ernten bereit Die Trauben für

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Lass es nicht zu

Ich werde stets an deiner Seite bleiben, ungeachtet der Herausforderungen, die uns noch bevorstehen. Doch bitte, lass nicht zu, dass der Sog der Begierde dein Herz einnimmt. Lass nicht zu, dass diese aufkommende Lust, die in dir wächst, unser Band zerreißt und mein Herz in Stücke bricht. Bewahre dich vor dieser Versuchung und halte an

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Schuldgefühle

Verdammt ich bin Schuld. An diesem Tumult. Festgefressen ist dieser Gedanke. Er sitzt tief, ganz ohne Schranken. Tränen laufen lautlos übers Gesicht, Doch keiner sieht, dass man zusammenbricht. Man tut stark und unberührt. Man aber innerlich umherirrt. Schuldgefühle meist offenziv, Sie ziehen einen gnadenlos tief. Vielleicht sind es diese Gedanken die ich trag, Die niemand

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Zeig mir Liebe

„Zeig mir Liebe”, sagt sie im Song ja sie singt davon Ja das will ich und wusste es nicht Zeig mir, dass du mich liebst Zeig mir, dass du mich willst Ich will, dass du mich wie damals ansiehst Ich will, dass du mich genauso vermisst Ich will spüren, dass du an mich denkst Warum

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Zuversicht

Verlassen von Zuversicht und Mut, Beinahe schon den Tod gesichtet, In meiner Seele staut sich unbändige Wut, Doch diese sich nach meinem innern richtet, Blicke zurück auf längst vergangn’e zeiten, Auf mein Leben – bestehend aus gänzlich leeren Seiten, Verschließe mich in traumländische weiten, Und lasse mich von dunklen Worten leiten, Als ich bereits vor

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Abschied

Es bleibt der Tag einfach grau, der Wiesen Farbe lockt nicht, der Himmel nicht mehr blau unruhig der Kerze ihr Licht, Menschen in Reihe stehen, kein Wort ist laut zu hören, Freunde sich wieder sehen, Keiner möchte hier stören, Erinnerung bringt die Melodie, Verluste die Gedanken treiben, die Meisten hier erkennen sie, lange wird man

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Puppentheater

Der Shrek bewegt seine süße Marionette, ohne sich zu verstecken, damit das Publikum mit seinen Kindern Angst vor der Marionette haben und sich nicht trauen, die Wahrheit zu sagen, dass sie lesbische Shrek sehen können. Die Marionette ist so freundlich wie ein Katze, dass sie es akzeptiert, die Kinder im Theater auszutricksen und zu täuschen,

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Denn enden muss

Denn enden muss ein jeder Schluss Und so werfe ich ab das Kleid der Trauer Fühle mich zurück Beende das Warten Ergreife zärtlich und weise Leise geleitet von Spuren Der Erinnerungspfade Wieder ein Stück Leben Ahne diese Zukunft Spüre einen Hauch Glück

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Gefangen im Gefühl

Grau und farbloser Regenschauer, Trüb die Nacht des endlosen Schmerz, Wie ein eingesperrter Vogel mit zerrupften Flügeln auf Dauer, Die Zeit bleibt stehen und läuft nicht mehr Vorwärts. Als sich unsere Blicke trafen; Als die Zeit ihre Bedeutung verlor; Als mein Puls stieg in deinem Komfort; Meine verloren geglaubten Gefühle sind nun am Erwachen. Ich

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Trübe Gedanken

Trübe Gedanken, im noch trüberen Licht; die Sonne fehlt ganz heut, wärmt somit auch nicht. Eine innere Kälte, kriecht in mir hervor; führt mir vor Augen, was ich alles verlor. Da ist einmal die Jugend, unbekümmert voll Kraft; mit ihrem Anspruch, dass alles man schafft. Da sind noch Freunde, mehr als die Finger der Hand;

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