„Pickelhering“

Sie müssen Ihre Grundeinstellung ändern! …möchte nichts ändern… Haben Sie den Verstand verloren?! …mein Verstand ist bei mir… Sie sind ein Scherz! …bin ein Pickelhering… Ihre Denkweise ist sehr umstritten! …Ihre Denkweise ist nicht umstritten… Ihnen fehlen die Leidenschaft und Schärfe! …bin kein Pfeffer… Ihnen fehlt die Fantasie! …bin ein Pickelhering… Sie tuen alles zur […]

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Der Apfelbaum

Sie schmücken seine Krone. Ihr Duft erfüllt den Raum dem Bienenfleiß zum Lohne am alten Apfelbaum. Und sind nur kurze Gäste, zum Bleiben nicht bestimmt. Ein Wind fährt durch die Äste, der alle mit sich nimmt. Der Baum trotzt allen Wettern, wenn Blüten auch vergehn. Bald sieht man zwischen Blättern die ersten Äpfel stehn. Die

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Der Nichtsnutz

Tagein und tagaus mit viel Kraft, man pflichtbewusst sein Pensum schafft. Damit der Schornstein kräftig raucht, wird eine Menge Geld gebraucht. Auch wer stets gewaltig ackert, sich rund um die Uhr abrackert, keine seiner Pflichten vergisst, aber dennoch ein „Nichtsnutz“ ist. Letztlich man den Eindruck gewinnt, dass wir alle „Nichtsnutze“ sind, machen doch nur, was

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Allora

Allora, Allora Seniora leb allein, ohne viel Comfora. Glücklicher Single daheim, so schön kann das Leben sein. Nichts muss, alles aber kann, über mich bestimmt kein Mann. Ohne Stress und ständiges Gemecker, gestalte ich mein Hiersein lecker. Keine Worte: wie hast du, kannst du mal? Ich bestimme, denn ich zahl. Selbst die Frau, das ist

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Am Anfang

Wo selbst die Zeit nicht ist, und nur Dunkelheit sich regt, herschte Große Finsterniss, da der Daseins Grundstein fehlt. Ein Leben könnte man meinen wäre noch nicht da, da eine Welt wie diese Lange noch nicht war. Denn zu sehen war kein Licht, das denn Raum ewärmt, ja durch die Große Dunkelheit nur Kälte sich

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Ein Raum aus Weiss

Ein Raum aus Weiß, leer, soweit ich weiß. Ich schwebe mittendrin und weiß nicht mehr, wohin. Ich versuche mich, zu bewegend, die Chancen abzuwägend. Doch es gibt kein Aus, kein Ein, nur die Angst, allein zu sein. Dieser Raum aus Weißem weit, hält mich fest in Ewigkeit. Kein Unten und kein Oben, nur von Gottes

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Moos

Ein letztes Mal der Liebe Sein Inniglich so rein empfinden Als ahnte unsäglich tief Bereits ein altes Wissen Dass keine Zeit für Neues Könne sich mehr finden lassen Abschließen ohne Ende? Doch aus offener Wunde Schmerz Wächst schon wieder sanft ergrünend Junges Moos, hoffnungsvoll versöhnend Umhüllt mir seiner Weichheit Weisheit Kissengleich der Scherben Spitzen Welche

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Mit dir

Der Nebel lichtet sich Die Traurigkeit wird klein Dein Lachen wärmt mich Will näher bei dir sein Deine Stimme hüllt mich ein Und meine Seele füllt sich In deine Augen fall‘ ich rein Ertrinke und verlier mich Um dein Herz ein goldner Schein Ein Meer aus Zärtlichkeit Und dein Geist so klar und rein Mit

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Schneller fahren als denken

Der Mann sein Auto nur ungern vermisst, weil es sein allerliebstes Spielzeug ist, mit dem er äußerst liebevoll verfährt, es weitaus besser als seine Frau verehrt. Für sein Auto er viel Zeit investiert, das gute Stück gründlich pflegt und poliert, so dass es immer jungfräulich aussieht und oft neidische Blicke auf sich zieht. Wenn sein

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Der Biker

Auf zwei Rädern Freiheit pur, das erlebt ein Biker nur. Das Gefährt, sein zweites ich lässt den Biker nie im Stich. Kein Stress auf den Straßen, viele wollen gar nicht rasen. Nur in Gruppen, wenn sie touren, gibt es manchmal Reifenspuren. Das Ziel ist oft nicht sehr fern, dort treffen sich die Fahrer gern. Geredet

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Das Herz

Das Herz wie ein Motor funktioniert, durch den der Kreislauf in Schwung gebracht wird, hat sich auf dem rechten Fleck etabliert und das Wohlbefinden organisiert. Als wichtiges Organ immerzu schlägt, wenn es schnell pocht, ist es freudig erregt. hin und wieder aber ängstlich verschreckt tief in die Hose rutscht und sich versteckt. Ist die Angst

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Karriereknick

Der Künstler, der in der heutigen Zeit sich stets medienwirksam präsentiert, oft als künstlerische Persönlichkeit zum Idol und Liebling der Massen wird. Für seine Anhänger ist er der Schwarm, den man bewundert, hoch schätzt und verehrt, der mit seinem ganz persönlichen Charme, außerordentlich populär verfährt. Wenn aber die Erfolgsuhr nicht mehr tickt, weil das Interesse

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Der Entenruf

Der Entenruf am Morgen dröhnt, im Schilfgürtel der Erpel stöhnt; was will die Alte denn von mir, bin doch erst fünf Minuten hier. Dem Ruf, er somit nicht, viel Wichtigkeit beimißt; Aufmerksamkeit kein Thema ist, weil blitzschnell alles, er vergißt. So schwimmt er weiter, in der Hitze, ihn schmückt ein Bart aus Entengrütze; als ihn

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Tod meines Seelenhundes

Mein geliebter Seelenhund…. Der Schmerz ist weiterhin so groß, ich spüre Dich immer noch auf meinem Schoß. Wann kommt die Zeit die alle Wunden heilt? Solche Wunden werden nicht geheilt. Aber es kommt die Zeit die alle Wunden lindert und einen am Durchdrehen hindert…. Ich weiß Du willst nicht, dass der Schmerz mich zerstört. Ich

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Der klügere Kopf

Ein Mensch, gewaltig schlau und intelligent, das Leben meistert und sich bestens auskennt. Seine Entscheidungen präzise abwägt. Hierbei auf sein Bauchgefühl großen Wert legt. Als Entscheidungsträger dann den Bauch einsetzt. Ihn nicht nur als wertvollen Ratgeber schätzt. Fasst ihn, sobald es notwendig ist, beim Schopf, denn der Bauch ist oft der viel klügere Kopf.

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Fliegenschiss

Mancher Mensch im Leben oft übertreibt, äußerst selten mal realistisch bleibt. Lässt die Wirklichkeit dabei außer Acht. Sogar aus Mücken Elefanten macht. Nämlich gedankenlos und wie berauscht, Unwichtiges zu Wichtigem aufbauscht. Beim Übertreiben allerdings vergisst, dass er doch auch nur ein Fliegenschiss ist.

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Sie werfen den Stein

Sie werfen den Stein ins Wasser hinein, sind fahrig hysterisch am unflätigen Schrei‘n; erschreckend im Anblick, dabei völlig blind, auf göttlicher Order, hier gefangen sie sind. Den verirrten Wanderer fangen sie ein, werfen den dann in den Kessel hinein; sind so verloren im eigenen Wesen, verdammt dazu, niemals zu genesen. Das allsehende Auge ward ihnen

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Heimathimmel

Als ich sah Wie die zwei Wolken Den Heimathimmel verließen Tänzelnd kreisend nebeneinander Ihre Nasen kess voran Auf neue Wege sich einließen Da spürte ich etwas Vom Zauber des Abschieds Von der Magie des Unterwegsseins Und sah ihnen lange zu. Wo sind sie nun? Am Heimathimmel unsichtbar Der Wolken Spur

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