Gedanken

Welcher Mensch hat das Recht, schlecht zu reden über das Geschlecht. Ob Mann oder Frau, viele wissen es nicht genau, in welchem Körper steck ich drin, darf ich der sein, der ich wirklich bin. Bin ich lesbisch oder schwul, bin ich zu ruhig oder zu cool. Egal wie es ist, wichtig ist, dass du zufrieden […]

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Wenn der Herbst beginnt

Graue Nebel zieh’n über’s Land, gelbe Blätter im nassen Sand, und die heißen Tage des Sommers sind dahin, wenn der Herbst beginnt. Wandervögel zieh’n wieder fort. Wir seh’n zu und du gibst mir dein Wort; du kommst wieder, wenn die Tage länger sind, mit dem Sommerwind. Deine Worte klingen schön für mich, aber glauben kann

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Das bunte Blatt

Hab ein buntes Blatt gefunden, hob es auf im Oktober. Sommervögel war’n längst schon verschwunden und die Welt schien auf einmal so leer. Fliege, mein Blatt hoch über Wald und Flur. Geh mit dem Herbstwind auf große Tour, über die Dörfer und Weiten, will dich in Gedanken begleiten. Dieses bunte Oktoberlaub hatte es mir plötzlich

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Blaue Teppiche

Das Bild braucht Farben! Das Lied braucht Sänger. Der Satz braucht Worte. Die Zahl braucht Spiele. Das Leben braucht Feste. Die Zeit braucht Inseln. Und die Welt braucht ein Lächeln. Und ich brauche Burgen und Ritter. Und ich brauche Träume und Tänze. Und ich sehe, was der Würfel braucht! Das Licht braucht Clowns! Der Tag

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Das Dreieck

Heute habe ich ein Dreieck gehört! Wie es über die Welt denkt. Wie es das Leben sieht. Und, wie es den Tag lebt. Es hört gerne Musik. Mag Feste. Und Urlaub. Und Stille. Tage am Strand. Und es hat die Wahrheit erzählt: „Über die Clowns! Den Zirkus! Die Kunst! Und die Teezeit der Uhren!“ Die

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Drei Lieder

Der Mond lacht den ganzen Tag. Die Welt singt den ganzen Tag. Die Sonne träumt den ganzen Tag. Der Himmel malt Blumen. Die Sterne tanzen Walzer. Die Engel spielen Geige. Seit Gestern ist das Leben wieder farbig. Und die Welt ist das Paradies. Wegen der drei Worte für Riesen: „Nutze die Zeit!“ Der Tisch rätselt

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Du bist!

Reisen und träumen! Spielen und denken. Tanzen und fühlen. Reiten und fliegen. Das bist Du! Du bist das Leben! Bilder mit Küssen. Paläste aus Betten Sätze wie Lippen. Tage mit Blumen. Das bist Du! Du bist die Kunst! Lächeln und sehen. Zaubern und siegen. Hoffen und beten. Hören und glauben Das bist Du! Du bist

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Hoffnung

Lächeln! Und das erste Licht am Morgen malen! Tanzen! Und das erste Leben am Morgen küssen! Singen! Und die erste Liebe am Morgen treffen! Träumen! Und das erste Bild am Morgen zeigen! Gehen! Und das erste Glück am Morgen wecken! Lieben! Und das erste Lied am Morgen atmen! Stille! Und die erste Küste am Morgen

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So wie Capi

Kurzgedicht Drogen (zum nachdenken) So wie Capi 🫨 Sag wer hat dich dazu gebracht, Samri und Capi habens mir vorgemacht. Tilidin ich könnte was gebrauchen, Vodka E um die Sorgen zu ersaufen Der Ticker freut sich hat viel zu verkaufen, während eure Kinder agro Amoklaufen. Al Pachino war großes Kino, Zelibriert mit einem Vino. Aber

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Was ist Liebe

Fragt Dich einmal dein kleines Kind, Papa was ist Liebe? Denk nach und überlege gut, beginn an seiner Wiege. Liebe das ist ein Duett aus nehmen und aus geben. Lieben tun sich mindest zwei, sind treu sich durch das Leben. Die Mutter liebt das kleine Kind, täglich Nacht für Nacht, sooft das Kind im Fieber

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Deutschland in der Nacht

Deutschland in der Nacht von Markiewicz Pawel 1961 – die Mauer wurde erbaut als einundsechzig Sterne über der Heimat glühten Ostdeutschland voller östlicher Schmetterlinge funkelte in der Nacht Westdeutschland voll Westen-Bärlauche schimmerte am Abend der Mauerfall unter Gestirnen war eine Schwelgerei dann sind Sternschnuppen nieder gefallen beim Mondenschein die Nacht offenbart die Politik mit den

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Der gewöhnungsbedürftige Himmel

Du hast immer zum einfachen Fußvolk gezählt, dich durch alle Wirrungen des Lebens gequält. Wurdest auch nie zu Höherem auserkoren, ohne goldenen Löffel im Mund geboren. Dennoch du jede auferlegte Pflicht und Last, stets zur vollen Zufriedenheit erledigst hast. Musstest dich jederzeit gewaltig krummlegen, meist ohne einen finanziellen Segen. Wurdest häufig wie eine Gans ausgenommen,

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Winterrose

Die Rose Im Winter ist sie erblüht Durch Liebe gewachsen,im Feuer erglüht Auch wenn frostiger Wind fegte übers Land Die Rose rot und schön hielt sie stand Doch nun ist der Sturm zurückgekehrt Die Rose geschwächt und ausgezehrt, Beugt sie sich im Wind, Wehrt sich verbissen Einzeln werden ihr die Blätter ausgerissen Des Sturmes Hand

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Die Nacht

Still war es im Raum Die Dunkelheit verbarg alle Wunden Die Freude war eben entwichen aus dem Universum, das mich umgab Die Vögel zwitscherten nicht mehr Die Liebe hatte ein jähes Ende Khizrs Quelle war nun ausgetrocknet Auch der Schmerz und das Leid vergingen Der Schatten des Schweigens umhüllte alles Das leise Weinen einer Nachtigall

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Die Strümpfe

Du findest die Hose! Aber die Strümpfe sind weg. Du suchst die Strümpfe. Und findest das Hemd. Und findest die Schuhe. Und den Schal. Nur nicht die Strümpfe. Dann setzt Du die Brille auf. Und findest die Jacke. Und die Post. Und den Schirm. Und das Geld. Jedoch nicht die Strümpfe. Dann sitzt Du am

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Der Morgenmensch

Ein Mensch steht des morgens nie rechtzeitig auf, nicht als Frühaufsteher aus dem Bett fällt, nimmt sogar den Tadel seiner Frau in Kauf, sich dennoch wie ein „Morgenmensch“ verhält. Als „Morgenmensch“ er seinen Tag absolviert und stellt dann dabei immer wieder fest, dass man mehr an freie Zeit gewinnen wird, wenn sich manches geschickt verschieben

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In schwindelnder Höhe

Er ist ein Mensch, der bis ganz nach oben kam, hatte sein angestrebtes Ziel erreicht, viel Lob und Anerkennung entgegennahm, denn der Weg zum Gipfel war nicht so leicht. Der Weg nach oben lief nicht immer ganz glatt. Manch einer ihn zu stürzen versuchte, ihn mit harten Bandagen arg bekämpft hat, allerdings keinen Erfolg verbuchte.

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Männer

Was Männer haben im Hirn, tun sie meistens nur in der Hose spürn. Sehen Sie ne Frau im kurzen Rock, schon der Gedanke bin i a gailer Bock. Ne Dame mit ner Oberweite sehr prall, der erste Gedanke das wär genau mein Fall. Rote Lippen schöne Augen, ja die würd was taugen. Jung schlank und

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She

Hate my body Hate my face But I have to live anyways Deep thoughts rumbling through my mind Always remind of being behind I’m not fine I used to be I was pretty free When did I cross the line? Do I want to behave like this Or is it her dangerous foreheadkiss Which is

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Zeit

Eine eigen empfundene Variable, der subjektiven Geschichte. Bisweilen mit mehr Achtung, zuteil befallen und durchlebt, von sich herauskristallisierender Hemmnis. Mit stets wiederkehrenden Gedanken, welche gelegentlich die Zeit, einordnen möchten. Das Freisein in Unvollkommenheit, verleiht der Zeit, das wahre Gesicht. M. P.

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