Es

Des Nacht’s im Schlaf, wenn zügellos die Träume zu mir dringen, wenn lenkt was dem Gewissen unvereint und des Menschen makellose Fassade ohne die hemmende Moral erscheint. Wenn pures Menschsein schaurig dringt hinan, dann erst erkenne ich, ich habe die Lust am Menschsein vertan. Wenn roh das Fleisch nach Hitze drängt und zügellos die Ketten […]

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Kopfsalat

Tomaten auf den Augen. Es zwiebelt in den Augen. Mozarella in meinem Hirn. Gurkenscheiben in meiner Stirn. Möhrchen fein geraspelt dazwischen. Das alles lässt sich gut vermischen. Das Dressing fehlt und darum Öl, Essig, Petersilie und Basilikum. Das alles wirkt ganz schön mächtig. Für einen Salat wäre es prächtig. Nur rede ich nicht von Gemüse,

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Frühling

Blumen wachsen am Himmel. Sterne besuchen die Erde. Berge sitzen in der Sonne. Jeder Blick lebt an Stränden. Die Welt öffnet die Türen. Für den Frühling und seine Gäste. Und Träume finden die Liebe. Und den Tagen wachsen Flügel Perlen wandern durch Worte. Lieder zeigen die Welt. Spiele retten das Denken. Blicke reden mit dem

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Fragen

Eine Frage an das Universum! Sind die Sätze deine Spiegel? Sind die Briefe deine Brille? Sind die Hüte deine Türen? Sind die Cafes deine Gärten? Und was spieĺst Du mit Eisblumen? Eine Frage an das Universum! Sind die Lieder deine Schuhe? Sind die Bilder deine Stühle? Sind die Spiele deine Uhren? Sind die Reisen deine

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Das Theaterstück

Ich sitz in einem Theater, bin Zuschauer in einem Stück aus Drama und Trauer. Wie sie das Kind misshandeln, entsetzen. Das kleine Herz zereißen in Fetzen. Erleichterung darüber nur zuzusehen, wenns zu viel wird, kann ich gehen. Die Bühne betreten, will ich nicht, hinter die Kulissen blicken, vermeide ich. Doch wisst ihr was entsetzlich ist,

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Schamgefühl

Wenn du vor vielen Menschen sprichst wirst du dann ganz rot im Gesicht? Was werden wohl die anderen denken, möchtest deinen Kopf im Sand versenken. Der Schweiß tropft dir von der Stirn, Gedanken drehen sich im Hirn, Hände zittern wie Espenlaub Dein Selbstvertrauen ist verstaubt. Man hat es dir sehr früh genommen, bevor es überhaupt

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Trümmer der Ruhe 2

Dir ist schreckliches widerfahren kannst keinen klaren Gedanken wahren. Sehnst dich nach Ruhe und Harmonie Als du denkst, du erreichst dies nie Zerbricht dein Geist in tausend Teile Dein Körper aber, der bleibt heile Alles was du im Geiste hast Gefühle, Selbstwert, Ausdruckskraft Geht, verschwindet, löst sich auf, steigt empor, den Himmel hinauf Und wenn

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Trümmer der Ruhe 1

In mir wütet das Chaos, ein tobendes Meer, Ich ringe um Fassung, doch es fällt mir schwer. Die Angst kriecht hoch, mein Verstand erzittert, Vor Gedanken, die dunkel, wild und zerrüttet. Ich begehre Zerstörung, Verderben und Tod, Ein Verlangen, das mich zerfrisst, bitter und rot. Ich sehne mich nach Qual, nach Schmerz und nach Pein,

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Die Fassade

Hinter die Fassade lass ich niemanden blicken. Sonst steckt mir doch ein Dolch im Rücken. Hinterhältig, tückisch und gemein, können alle Menschen sein. So bin ich wie eine Spiegelansicht. Und verstelle mich mit Absicht Zeige den Menschen das Ideal. Dann bin ich ihnen zum Glück egal. Ich muss funktionieren und mich anpassen. Einen Roboter kann

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Teil meiner Vergangenheit

In der Ferne sehe ich ein Teil meiner Vergangenheit So weit ist sie aber nicht, ich sehe sie sehr klar Auf ein mal wirkt sie dunkel auf mich, dunkler als sonst Aus dieser Perspektive habe ich sie noch nie wahrgenommen, das erklärt die Veränderung Die schönen Erinnerungen werden überschattet und die Finsternis gewinnt Ob es

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Die Regie des Lebens

Das Recht zu leben um konkret und intakt zu sein. Ein Mancher verrenkt es, verdreht es, oder lässt es stehen für sich allein. Von der Schönheit umworben, mit Blicken der Philosophie. Mit ihr bezogen und zugedeckt durch die Augen der unendlichen Lebensregie. Sichtbar und klar, rein und frei. Ein Lebensrecht für Jeden, um sagen zu

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Zu viel

Zu viel. Oft. Viel zu oft. Das Gefühl, zu viel zu sein. Immer einen Ticken über dem aushaltbaren Maß. Zu viel Gelache, zu viel Geschreibe, zu viel Gerede, zu viel sein. Doch kaum einer sagt mir, ob es wirḱlich zu viel ist, zu viel war. Stille. Keiner redet mehr, bis auf meine Gedanken. Sich so

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Wahnsinn

Es macht mich wahnsinnig. Wahnsinnig wütend, wenn ich diese Eifersucht spüre, bei einem Menschen, bei dem sie gar nicht da sein sollte. Wahnsinnig traurig, wenn ich diese Hilflosigkeit spüre, die nicht verschwindet und die bis zu solchen Momenten, immer ignoriert wird. Wahnsinnig verzweifelnd, wenn ich nicht weis, ob diese eine Person, dich ich so gerne

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Ich verdiene es!

Ich verdiene es einfach, weil ich am Leben bin, Ich bin frei, auszudrücken, was ich denke, Stopp zu sagen, wenn es genug ist, Mich zu informieren, auf dem Laufenden zu sein. Ich verdiene es, immer an meiner Seite zu stehen, Mich selbst zu schätzen, auch wenn mir schwer fällt. Ich verdiene es, mit mir selbst

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„Pfefferkorn“

Beschmutz du Gottes Segen Aphrodite? Was für Aplomb! Umstritten sagenhafter Sinn… (so sagenhaft wie deine Titten…) Schamlosigkeiten Pietät gewiss erdrückend, Oh Aphrodite -du schöne… Womit Oh Gnädigste kanns du mich noch Entzücken? Mich! Dein Apollon, dein Gott Oh, Liebster Apollon, die Schmeicheleien deines Herzens – sind so banal, verzeihe… Entblößter Lebenshunger erspüren lässt dein tiefen

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… ein guter Mensch…von nebenan

Bestimmung… Schlupfwinkel Wortes, Rang des Lesens, Wahrscheinlichkeiten Stätigkeit Fragwürdigkeit des Menschenwesen, erprobte Schritt, ersehnter Streit Wahrheit zuliebe ins Verborgen Empfindsamkeiten kalter Schweiß Des Leides hoffnungslosen Sorgen der Schüchternheit gezahlte Preis Begabung … Bravourleistung der Gelobten Nervositäten Euphorie Gereifte Früchte des erprobten. Gespür? Gier? Doch Genie? Verdorbenheit „naivitäten“, Eklat und Kraft, Geschichtlichkeit Persönlichkeiten der Facetten des

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Gebet an die Engel zur Liebe einer verlorengegangen Freundschaft

Auf wundervolle Weise begleiten mich nun viele Engel auf meiner Reise! Die negativ gedankenraubenden Diebe, wie Zweifel, Ängste, Schuldgefühle und auch Selbstbewußseins-Hiebe, gebe ich nun ganz bewußt und voller Vertrauen zu und an euch, liebe Engel, ab – umarmt in eurem Licht & von der wunderbaren LIEBE! Vom Opferrollen-Dasein befreit mich bitte durch eure Gegenwart

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Erstarrt

Eins, zwei, drei… Dunkel, die Umgebung schwarz. Verloren geht sie entzwei, verloren spielt sie Maus‘ und Katz‘. „Drei, zwei, eins!“ ruft def Teufel Erstarrt, Widerstandslos. steigt sie hinab. Endlich seelenlos, denkt der Hufensohn, denn er liebt den Hohn Sie schreit, brennt, verliert ihr Haar. Es brennt. Sie sinf nun eins, zwei, drei… Sieg für ihn,

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