Schwarze Pein

Ist des Monsters Werk verrichtet Klirren schwarze Kettenglieder Aus den tiefen Hainen wird berichtet Der gefang’nen stolze Lieder Ist der Pein ein schweres Leid In der Knechtschaft tiefer Reu Kommt des Dämons schweres Wort Und des Henkers Klingenhort Der Entseelten altes Heim Genommen durch des Elends Schergen Eingesperrt im Schwarzen Schein dem Bösen Gotte treu […]

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Odium

Hass, ist was den Menschen treibt Hass, ist was durchs Leben schreit Hass Schürrt Feuer, Hass Schürrt leid Hass zerfrisst und Hass der bleibt Ich sitze an des Himmelstrohn Erblicke eine düstre Welt Des Menschen nun gesäter Lohn Dem Erdenbund nur Leid entfällt Ich seh Leben eingepfercht in Kettentracht Ich seh Leben welches Tränen lacht

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Flamme des Schicksals

Finster Zeiten sind vergangen, In des Sommers Schein die Freude lacht, Eines Mannes Herzensbangen, Deiner Seele Feuer bracht, Doch war dies wohl des Zufalls trieb? Nein es war des Schicksals Lied! Denn Dies Geschenk euch wurd zuteil, Von des Engels Himmelpfeil So kam die Zeit der Herzenslust Die Flamme sich nach Gunst ersann Bindung in

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Der Beherzte

Hört ihr seine Fahnen wehn Hört ihr seinen Schlalchte Ruf Seht ihr ihn am Trohne stehn Seht ihr was er in euch schuf Er ist der neuen Zeite erster Spross Er ist der Glanz der Einigkeit Er wirbelt auf sein stählern Ross Er ist uns allen stets bei Seit Ob deines Lebens Achte ist Ob

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Wie immer…nimmer

Der Nostalgie Moment Genuss-Vergangenheit Revue passieren… Das Jahr zur ende, letzter Gruß – mit neuen Sätzen gut jonglieren Sehe dich um, die Kerzen brennen, so wie das Leben Tag zum Tag Und all die Meilen – immer rennen…und streben feierlich…wer mag Vergangenheit verleugnen gerne, vermischen Karten immer neu Von Meer träumen, Wind und Ferne und

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Mitten ums Leben

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Waren die Zeilen, die ich lernte als Kind. Von Dichtern und Denkern erschaffene Zeilen, die philosophisch-poetisch, Generationen vereinen. Doch was machen sie heute und wer reitet des Nachts? Wer sind die Kreaturen, unterwürfig der Macht? Der Macht der Presse, der Beraubung des Freigeist. Sie pflanzen Gedanken und

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Weihnacht für Alle

Weihnacht ist es wieder. Lichterglanz im ganzen Haus. Froh erklingen Weihnachtslieder. Alles sieht so festlich aus. Doch gedenkt beim Festmahl derer, ich gesteh, ich find`s nicht schön, die zum Fest der Liebe frierend draußen auf der Straße steh`n. Auch jene seien nicht vergessen, die ihr Festmahl aus der Tonne essen.,

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Herz gegen Verstand

Du wachst auf, nachts, Schweiß gebadet, der stechende Schmerz völlig unerwartet. Die Fragen, die in deinen Gedanken schallen, lassen tausende Tränen, die Wangen entlang fallen. Du kannst nicht mehr atmen, ganz fest umschließt du dich selbst mit den Armen. Dieser furchtbare Schmerz, er schießt fest in dein Herz, ein leises Klirren ganz tief im Ohr,

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WEIHNACHTEN

Viele Tannen, Fichten, potenzielle Christbäume. Viele Menschen sind in der Stadt, potenzielle Käufer… Ver-schenken, geschenkt bekommen… Wünsche erfüllen? Weihnachten… Alles Geschäftmacherei … Der Umsatz muss steigen! Es ist schließlich Weihnachten, Weihnachten, wie jedes Jahr… Man will etwas kaufen. Man reißt sich die Ware aus den Händen Man will sie dann verschenken. Es ist doch Weihnachten…

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Hinter der Stadt

Irgendwo Begraben unter industriellem Grau und Neonröhrenlicht Schlummert sie in mir Die Sehnsucht Nach sattem Sommergrün und buntem Blättermehr Manchmal seh ich den Wald und will einfach nur hin Mich umgeben mit Buchen und Fichten und Tannen und Eichen Doch dazwischen liegt meine Fensterscheibe und die halbe Stadt Die Stadt? Ich renne und renne und

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State-Dependent Memory

Festgefroren sind die Gedanken, die um das Geschehen ranken. Bleiben in Erinnerung bis zur aktuellen Stund´. Festgefroren sind die Gedanken, die das Leben brachten ins Schwanken. Suchten nach Lösung klar, waren dennoch unbewusst immer da. Festgefroren sind die Gedanken, werden zugänglich und verrückt, sobald man sie ins Lichte rückt. Wenn wir den Hintergrund erhellen, wird

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Rote Weihnacht

Mein kleines süßes Zuckerschwein trete in mein Häuslein ein, dort wartet frischer roter Wein, hier steht ein bunt geschmückter Baum, und draußen schneit es weißen Schaum. Weihnachtlicher Duft steigt in die Nase, man merkt es beginnt die Weihnachtsphase. Die Familie findet sich zusammen, jetzt kann das große Fest anfangen. Geschenke gibt es groß und klein,

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Paralleluniversen

wir treffen uns nicht jedes seine schwarzen Löcher Astralverschmutzungen jedoch Nieder im Wandschrank Kassiopeia hoch die Konstellation des Aquariums die gegensätze sie ziehen an aber dann stoßen sie ab was machst du mit einem namen wenn dann nach einer Weile du magst es nicht mehr Worte sind nur eine Wahl unter Millionen von Kombinationen um

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Gütegrad

Der eine duzt, der andere siezt. Manch einer meint, dass Du ohne „du“ eine Chance vergibst. Dabei- das „Sie“ eines aufrechterhält: den Respekt voreinander, den das “ Sie“ auserwählt. Berufliche Professionalität und das Private der ersten Person bleibe getrennt, ansonsten die Verbrüderung die Eigenschaften der Solidarität verkennt.

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Der Tanz meines Lebens

Wie gerne würde ich dich festhalten, den Geruch deiner Haare mehr als nur erahnen ständig muss ich Kopf, mehr noch Herz, mahnen die Gedanken welche Körper spalten So sehe ich dich dort stehen Bewegung zu dem Takt So als wäre jeder andere nackt Ohne Scham hüpfst du auf Zehen Die Sekunde ist in Ewigkeit Blicke

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London bei Nacht

Leise hört man schnelle Schritte und Big Ben schlägt seine Zeit von der Themse her die Tritte besser ist´s man geht zu zweit Schreie an der Straßenecke und ein Bobby läuft herbei ein Mann springt über eine Hecke dann ist der Spuk auch schon vorbei Und trotzdem ist es immer wieder schön in der Nacht

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Leben im Hier und Jetzt

Weißt du noch damals vor ein paar Jahren, Ich mein die Zeit als wir noch Kinder waren, Als es kein Corona gab, und man sich mit seinen Jungs zum Kick getroffen hat. Die Zeit als Kika „in“ war, und man Samstag 20:15 fern sah. Als 7 Years und Whistle noch gefeiert wurden, und man versucht

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Sehnsucht

Die Welt zerstört in einem Wort, Gedanken springen weit und fort. Mal bin ich hier, mal bin ich da. Du bist so fern und doch so nah. Ein tiefer, erschütternder Schmerz, Verbrennt das viel zu große Herz. In Gedanken bin ich hier, mal da, Du bist so fern und doch so nah. Verzweifelt brennt es

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