Vorbei

Wie lang schon liegt zurück des Frühlings belebender Hauch Erste Veilchen im zarten Grün Vogelgezwitscher in lauer Luft sorglos und heiter – wie mein Gemüt Wie lang schon ist vorüber des Sommers verschwenderische Fuelle Taumelnde Schmetterlinge im seidenen Himmelsblau nicht achtend die dunklen Wolken am Horizont traege und gleichgültig – wie mein Herz Erloschen ist […]

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Frühling grüßt

Freude drängt zu allen Orten, Düfte füllen Zeit und Raum. Lastbefreit bereit zu starten, Frühling grüßt mit buntem Saum. Weiße Pracht hoch aufgeschüttelt, flieht empor mit Sonnenkraft. Feld und Tal als stumme Zeugen, Leben tausendfach erwacht. Der kleine Bach verkündet, nun lautstark seien Lauf. Ein Amsellied mit Spatzenchor, setzt dem die Krone auf. Geduldet noch,

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Nichts Neues im Westen

Der Mensch ist voller Wut und Zorn. Im Supermarkt drängelt sich jemand nach vorn. Das Ego fühlt sich allein und nicht gastlich. Da ist noch jemand allein, weiter östlich. Die Evolution braucht mehr als Jahre. Dem Menschsein erklingen zum Abschied Fanfaren. Tief im Westen lag er, der blaue Planet. Eine neue Spezies übernimmt, die ihn

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Die Kraft der Sinnlichkeit

Sie will nicht geizen mit ihren sinnlichen Reizen. Sie will das Leben schlürfen und genießen dürfen. Ihr Appetit danach ist groß für andere fast zu famos. Doch sie ist sich ihrer bewusst und trägt die Frucht der Lust. Sie lebt ihre Weiblichkeit und nicht das weibliche Leid. Sie erhebt sich hier und jetzt in dir

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Meine freundliche Frage

Hab wieder einmal festgestellt, es glückt nicht alles auf der Welt, was ich auch letztlich reim, will nicht gesendet sein. Ob wohnen in Baracken oder Maschen im Haar, alles erlebt, das ist wahr. ich kenne leider die Regel nicht, um zu senden ein Gedicht. Sind die Reime zu privat, zu dumm oder zu lang, an

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Die Masche

Ich schaue ins Album „Unser Kind“, siebzig Jahre vergangen sind als die Fotos wurden gemacht und unser Mädel uns entgegen lacht, mit einer Masche auf dem Kopf, fast jedem Bild, sogar am Topf ! Eine Masche für ihr Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in ihr schwarzes Haar, eine Masche , wunderba einen

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Die Masche

Ich schaue ins Album “ Unser Kind“, 70 Jahre vergangen sind als die Fotos sind gemacht und Gabi uns entgegen lacht, mit ner‘ Masche auf dem Kopf, auf jedem Bild, sogar am Topf Eine Masche für’s Gabi Mädel, band die stolze Mama Gretel, jeden Tag in Gabi’s Haar, eine Masche, wunderbar, einen schneeweissen Propeller, gross

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Im Gehen…

Im Gehen fiel der Schnee auf meinen Kopf, Bäume, Straße, Häuser… Im Gehen sah ich einen Menschen an mir vorbeilaufen. Gejagt, gehetzt wirkte er. Ein Mensch-Tier? Der Schnee beruhigte mich. Der weiß-weißer Schnee… Weiter-gehen, Denken… Verschneit mein Kopf, Bäume, Straße, Häuser… Meine Zukunft… Mein Leben, ein Schnee-Leben, leider nicht so weiß, schmilzt, wechselt seinen Zustand,

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Der klare Blick

Der klare Blick: Ich kann dich vor mir sehen, obwohl vorher manchmal blind, kann deinen Blick lesen, verstehen, wenn du lachst, fröhlich wie ein Kind. Tränen haben diese Augen vergossen, so blau wie die Himmel und die Meere, in naiver Hoffnung sind sie geflossen, wie das Herzblut, inwendig ins Leere. Spielerisch sehe ich dich erkunden

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Autokratie

Das Leiden der Demenz hat zur Konsequenz: Wahrnehmung wird begrenzt Betroffene halten nun für wahr, was vor langer Zeit war da ? Schwer fällt es neues zu behalten, mit besonnenem Urteilsvermögen zu verwalten Von anderen lang unbemerkt – unbelehrt – läuft viel verkehrt Man verstehe schon, aus Respekt vor der Person, wollte keiner einen Misston

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Frühlingsboten

Schneeglöckchen, Weissröckchen, mit den Köpfchen in derHöh, läuten den Frühling ein, aber leider heute im Schnee, gestern hatte es schön geschneit, Dächer und Erde tragen ein weisses Kleid. Sitze am Fenster, guck‘ nach ihnen aus, sie blühen am Berg, gleich hinter dem Haus. Wie kommen sie eigentlich dort hin ? Ich wars nicht, vielleicht war

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Schon mal erlebt

Ich bin nachts aus dem Schlaf erwacht, hatte einen unguten Traum, ich träumte vom Krieg und der Zeit danach, hab es vergessen, kaum. Wieder gibt’s eine schreckliche Kunde, Krieg in Ukraina ist in aller Munde ! Krieg, das ist ein böses Wort, es müsste aus dem Wortschatz fort ! Warum können die Menschen nicht in

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Über mich und das Leben

Manchmal fragt man sich, wo der Sinn im Leben steckt den sehr oft, sehen wir im Leben kein vor uns kein Respekt. Das kann uns verbieten, sich in uns zu verlieben. Man sollte lernen an sich zu glauben und an das sinnvolle zu schrauben. Man ist sehr oft mit sich selbst beschäftigt, und das Leben

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ghost negotiation

Amerika, Amerika bei Kriegsgetümmel mit dabei, macht das andere wirklich frei? Russland, Russland ist man verwandt geht es an den Landesrand? England, Frankreich eingeschlossen kämpfen für sich unverdrossen? Deutschland, Deutschland Hand in Hand ohne eine Mauerwand ? Arme, arme Ukraine, wie es einem auch erschiene, falls man nicht mehr weiter diene verliere man all das

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Sinn des Lebens

Was ist der Sinn unseres Lebens? Luftschlösser bauen? Seine Spuren hinterlassen Memoiren verfassen? Die Natur respektieren das Weltgeschehen reflektieren? Die Menschen akzeptieren, wie sie sind füreinander da sein? Zeit nehmen, Trost spenden? Ein Lächeln aussenden, aufmunternde Worte verbreiten? Nur für sich schauen, bei Problemen wegschauen? Sich mit Arbeit zudecken, immer nach mehr streben? Was ist

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Der unerfüllte Wunsch

Du warst 7 Jahre und ich hab es zum erstenmal gehört: Mama, ich wünsch mir so sehr ein Pferd ! Aber Mama spricht: Mein Kind, ein Pferd geht leider nicht. Dein erstes Tier war Purzel, ein Kätzchen, es war so süss mit grauweissen Tätzchen, du freutest dich sehr ! Aber wieder hattes du begehrt: Mama,

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Durch die Brille der Zeit

Durch die Brille der Zeit, sieht der Mensch, seine Welt, Tätigkeiten, Hobbys… Er hat nie Zeit dies zu tun, worauf er Lust verspürt… „Ich habe keine Zeit!“- Sagt er, um sich zu rechtfertigen… „Ich muss jetzt gehen, ich habe keine Zeit!“ „Zeit ist Geld!“- Ein Satz der Hochkonjunktur… Keine Zeit für Familie, Freunde, Theater, Konzert,

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Der kochende See

Jetzt erst schätze ich den Wert der Sorglosigkeit als Kind. Die unstillbare Neugier auf die Welt, das Drachen jagen im Wind. Damals nahmen die Ferien nahezu kein Ende, jetzt jagen die Tage nur so an mir vorbei. Früher beschmutzte ich mir noch die Hände, jetzt reißen mich die endlosen Aufgaben entzwei. So viel ungesagtes bleibt

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Der Streit

Ich habe gestern Abend mit mir gestritten. Ich hatte gute Argumente, konnte mich aber nicht einigen. Es flogen die Fetzen. Ich wollte nicht mit mir in einem Bett schlafen also schlief ich auf der Couch. Vielleicht kann ich mir Morgen vergeben. Ich warte darauf.

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Tränen

Jede vergangene deiner Lügen war bisher eine meiner Tränen. Jede heutige deiner Lügen ist jetzt eine meiner Tränen. Jede kommende deiner Lügen wird einer meiner Tränen sein. Ich wünschte du würdest es selbst verstehen. Ich wünschte du könntest es selbst fühlen. Ich wünschte du würdest das Lügen beenden, damit ich endlich aufhören kann zu weinen.

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