Allgemein

Einweg

Einweg Freundschaft, Einweg Beziehung…Verdruss, geschweige, Sinne Sturm… Und dann am Ende Fragen stellen: wieso, weshalb, wohin, warum? So rasch das Leben, schnelles Denken, das schnelles Handeln, Laufpass Wir fahren, nutzen, biegen, lenken, wir lieben, lügen, spüren Hass Sekunden werden zu den Minuten, vergehen Stunden, Tage, Ruf… Verbringen Leben volle Ruten, im dichten Nebel voller Suff […]

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Doppelsinnigkeit

Die Doppelsinnigkeit der Seele ruft feige Sünden, stiehlt den Mut Ein klares Wort verstrickt in Münden-weiß jeder nun was er tut? Du strebst verzweifelt nach der Lüge, so ehrlich wie ein Bumerang Versteckter Hass treibt zur Genüge – Bemessungsgrenze steigt dein Rang Gehorsam Klatschen, Wut verstecken, ein Lebenslanger Ruckzuck Marsch Wozu die Worte, Ängste, Bange…Am

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Gloria

Die Engel singen Gloria, Canon des Himmels, der uns einst versprochen ward. Melodisch süß und hoffnungszart schmeckte wie Honig, was aus diesen Waben tropfte. Und was an Widrigkeiten klopfte nachts an die Zimmertür war kein Preis dafür, vermochte das Licht nicht zu löschen. Nicht beim ersten Mal, nicht am zweiten Tag, doch wer noch zählen

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Der Drang

Welch finstre Schwingen führen mich Welch grausig Schicksal mich ereilt Welch Kühnheit meiner Seele wich Und Welch Schwarzer Hauch mein Geiste weilt Denn sollt’s ich sehen ein Mägdelein Mein Herz es spricht ein innig drang Ich will ihr nehm das Leben fein Und brechen ihren Willen Strang Ich kann’s nicht mindern noch verzehren Diese Lust

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Der Spielmann

Wollust Ward der Frau zu geben Habgier sei des Herren Trieb In Spott und Lüge soll’s euch wiegen Das ist euer’s Menschen Lied Ich bin der Spielmann auf dem Erdenbund Der Rattenfänger dieser Zeit Mein Wort das spricht ihn allen Kund Und keines Weg’s sei mir zu weit Ob der Dame Lügentracht Ob des Herzogs

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Der Spielmannstrieb

Ich bin ein Mann des Narrenspiel Ich bin der Dame Lügenwicht Geld und Ruhm dies ist das Ziel Mein Trug er glänzt im bunten Licht Doch Einsamkeit ward mir erdacht Träume wurden mir versagt Habgier meinem Herze lacht Und Wollust meinen Geiste plagt Bis ich traf auf einen Herrn Dieser mir die Freude bracht Ich

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Requiem des Sieges

Lodernd Flammen Feuerpracht Leuchte hell in tiefster Nacht Zeig mir leiden nähre Wut Aus der lichte Engelsglut Der silbern Stadt’e heller Schein Glänzend liegt zu Füßen mein Selbst des Wächters Flügelschlag Voll Ehrfurcht meiner Macht erlag Glorreich schwebe ich am Firmament Der Vater meinen Namen kennt Reue ward ihm nun zugleich Jetzt blicked er sein

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Perlenfänger

Schon höhlt der Wasser stetig Tropfen, vom fernen Punkt das Echo flieht. Zu tausend Teilen Perlen tropfen, auf meiner Stirn, durch tiefe Furchen zieht. Wer fängt die Zeit mit einem Lachen und trägt den Wind im Einerlei? Wer kann im Dunkel Feuer machen und keine Hand verbrennt dabei? Kerzenlicht bricht keine Fenster, doch mein Atem

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Herzklopfen kostenlos

Am Abend sitzt er wieder da und lauscht dem Lärm der Zeiten. Von Takt zu Takt die Uhr ihn schlägt, es ist so schwer sie anzuhalten. Das stumme Blatt liegt regungslos. Wie soll sie je erfahren? Steh auf du Feder, schreib mein Wort, ihr Herz wird dich bezahlen. Am Morgen jagt er Stern für Stern.

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Ferne Ziele

Der alte Mann, mit jungem Geist. Gebrochen nicht, jedoch gekrümmt. Gedanken wirr auf endlos Pfaden. Was ist der Weg? Was ist das Ziel? So hält er inne, zögerlich. Schaut mal nach links, zurück, und nimmt den Weg gleich rechter Hand, nicht weit der Mitte oder Links. Im Gang bedächtig, keine Hast verbreitend und zieht den

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Eine Europäin

Sie musste die Heimat verlassen, verwiesen und mit leerer Hand, sie kam nach Deutschland in Massen, weil sie sich als Deutsche bekannt, sie zog dann weiter nach Norden und fand ein neues Heim, sie ist hier glücklich geworden und etwas fällt ihr ein : In Mähren bin ich geboren, einst Österreich genannt, Tschechoslowakien hab ich

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Für Pasolini

In meiner Einsamkeit Der Kälte meiner Heimat Wenn die Pest wütet Und die Bomben fallen Die Flüchtlinge kommen Der Mächtige im Kreml uns droht und doch Der Frühling sich sanft meldet Mit Blumenknospen und Krokussen Dann ist die Welt vielleicht noch nicht Ganz verloren In der größten Verzweiflung Ist immer noch ein Funken Hoffnung Löse

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Commitment

Fake news 15 Jahre bedingen- lange Tage kann da verbringen… Fake news vor der ganzen Welt im eigenen Land aufrechterhält? Gilt dies Gesetz auch für jene, die Spezialoperationen führen in der Ukraine? Widersprüchlich dies anderen erscheint- so hat man es dann doch nicht gemeint? Verfolgt wird mit Akribie die Dissonanztheorie?

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Maladaptation

Wenn es einem zu erkennen gelingt, dass Selbstmit“leid“ lediglich Stillstand bringt, dass bei Problemen, die alltäglich erneut Schwierigkeiten bereiten, andere uns können nur begleiten, nicht aber an unserer statt den Weg können beschreiten, dass man eigene Lösungsmodelle der Akzeptanz wirklich umsetzen muss, um zurückfinden zu können zum Lebensgenuss, hat man – unvoreingenommen – eine der

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Gegen unseren Willen

Das Werben um mitmenschliche Anerkennung hat verloren, der da wird vor aller Welt zum Toren: Statt Vertrauen führe Brutalität zum Sieg? Statt Liebe wähle man Krieg? Die Sehnsucht man nicht bekommt zu stillen, wird nicht gegeben aus freiem Willen.

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Arbeitslust

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. so lautet ein Lied aus meinem Mährischen Heimatland, im März möchten meine Hände auch nicht mehr ruh’n und im Garten kann ich auch noch nicht viel tun. Also hol ich den Beutel mit den Restgarnen raus und überlege, was mach ich daraus ? Ich sehe die Garne und

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Schachmatt

Er ist nicht unberechenbar, zeigt seine Handlung doch sehr klar, sein Reden ist nur Kalkül, gefühlsmäßig bleibt er ganz kühl. Zweckmäßig verfolgte er nicht nur seine Ziele, sondern auch unschuldige Menschen viele? Zwietracht und Angst er suchte zu säen unter ihnen, abhängig er machte, um reichlich zu verdienen? Nur zu genau weiß er zu manipulieren,

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Ihre Hand Madame

Ihre Hand Madame, ich versteh es nicht. warum traf sie mich mitten im Gesicht? Ich erklärte, mit Verlaub, doch nur meine lang gehegte Sehnsucht nach l`amour. Ich dachte auch, wohl etwas verwegen, ihr würdet dergleichen Gedanken hegen. Und was geschehen mag, in dieser Abendstille, sei euer, meiner und des Himmels Wille.

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Insgeheim

Ich bin mit Licht verseucht Ein Luftesser – das bin ich So unschändlich wie niemand zuvor Und doch schuldig Meine Schuld zerbricht in Tränen Das Kinn hochgezogen Obwohl ich davon träumte Was passieren vermag Der, der weiß Wird mich retten

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