Frühlingsgedichte

Gedicht für Leute die Gedichte hassen !

Liebe Leute lest dies nicht! Dies ist nämlich ein Gedicht! Lasst auf diesen, fiesen Zeilen doch nicht euren Blick verweilen! Hört hinaus in die Natur. Gibt es solchen Unsinn dort? Ach woher denn, keine Spur. Dort herrscht nur das schlichte Wort. Sei es Reden, Quatschen, Fluchen Verse kann man lange suchen. Sie sind niemandem vonnöten. […]

Gedicht für Leute die Gedichte hassen ! Weiterlesen »

Die kleine E-Lok

Ein Zug kommt angebraust geschwind – Glück wünscht er dem Geburtstagskind! Er schwebt dahin auf leisen Sohlen – Zum Fahren braucht er keine Kohlen! Die brave Lok fährt mit Solar Und schont die Umwelt – wunderbar! Die Zukunft der Erde liegt in Viviens Hand: Liebe und Bildung – ein bisschen Verstand! All das – und

Die kleine E-Lok Weiterlesen »

Johannas Einhorn

Johannas Einhorn trabt behände Durch das große Himmelsgelände! Es springt über den Regenbogen Und kommt ganz schnell durch die Wolken geflogen – Von weit her hats sich aufgemacht Und seine Glückwünsche gebracht! Johanna kann es kaum erwarten, Die große Party soll jetzt starten! Geburtstagsfeier, wunderbar! Heut ist Johanna unser Star! Ihr Einhorn gibt gut auf

Johannas Einhorn Weiterlesen »

Ein Quäntchen Glück

Unser Emil geht nun endlich zur Schul´! Das Lernen findet er voll cool! Vom Wissensdurst ist er besessen, Die Kita hat er längst vergessen. ABC und Worte schreiben, Mathe pauken, Sport betreiben. All das macht ihm sehr viel Spaß, Ohne dass er je vergaß, Dass das Wichtigste im Leben Die Familie ihm kann geben: Liebe,

Ein Quäntchen Glück Weiterlesen »

Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

Schnelle Langsamkeit Weiterlesen »

Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

Schnelle Langsamkeit Weiterlesen »

Frühlingsverheißung

Ein leises Grün durchbricht die Nacht, der Morgen atmet hell und sacht. Die Erde hebt ihr Angesicht, und alles spricht: Es werde Licht. Ein Vogel ruft, die Knospe springt, ein Bächlein silbern Lieder singt. Die Wolken ziehn, der Himmel lacht, die Schwere weicht – es wird vollbracht. Und was im Dunkel niederlag, erblüht nun hell

Frühlingsverheißung Weiterlesen »

Die helle Stadt

Wenn neue Worte ihren Klang entfalten und helle Farben sich im Stoff verweben, beginnt der Einzug in die helle Stadt. Dort stehn die Häuser offen, nah beisammen, und jedes Dach wirft Sonnenglanz zum andern, bis alle Straßen leuchten wie ein Band, das Nachbarn still und freundlich zueinander in lichte, kurze Schatten stellt.

Die helle Stadt Weiterlesen »

Frühling

Die Blüten steigen, steigen wie von weit, als wüchsen in den Himmeln neue Gärten; sie öffnen sich mit einladender Gebärde. Und in den Tagen trägt die lichte Erde aus allen Sternen ihre Frucht ins Jetzt. Wir alle steigen. Diese Hand hier steigt, und sieh die andern an: es ist in allen. Und doch ist Einer,

Frühling Weiterlesen »