Herbstgedichte

S – Bann

Sehe Farbe die da nicht sein sollten Blickfeld verengt sich Geräusche werden eins Menschen ziehen vorbei, in sich gerichtete Menschen, egoistische Menschen Leute rufen und drängen Höre, doch rühre mich nicht So hat es mich in seinen Bann gezogen Nicht die Augen abwendend, nicht ein Wimpernschlag zuckend Töne mischen sich unter, On Repeat Wo ist

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Herbst

Der Wind schüttelt letzte Blätter aus dem Baum, kahl werden Haselnuss und Erle. Auf der Straße raschelt das dürre Laub unter den Stiefeln eilender Menschen. Der Herbst lässt auch sie altern im Vorübergehn, denn keine Zeit ist wie diese. Sie kommt nach der Blüte und geht vor dem Winterschlaf. Abschiednehmen ist ihr so vertraut wie

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Herbst

Der Sommer vorbei,es wird kälter,auch die Blätter werden älter.Langsam fallen sie vom Baum und die Wolken werden zu grauem Schaum. Für manche beginnt eine die traurige Zeit,doch für ander ist der Winter nicht weit .Und dann gibt es noch die,die den Herbst ehren,da sie ihre Köpfe unter den Bäumen leeren . Pilzesammler machen sich auf

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Im Herbst

Blätter fallen Entscheidungen fallen es scheint, als fällt alles zusamm‘ Worte hallen die Saufbrüder lallen. Horch: offenbar bröckelt der Damm. Säufer brechen Versprechungen brechen es scheint, als bricht alles zusamm‘ alte Schwächen neue Versprechen. Horch: weiterhin bröckelt der Damm. Werte gehen Beleidigungen gehen es scheint, als geht alles zusamm‘ Dann, beim Sehen, wie Visionen stehen,

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Das Fallen der Blätter

Ich liebe den Herbst, er zeigt schleichend an, ein Jahr geht wieder vorbei. Die Blätter fallen und schweben auf den Boden, manchmal ganz schnell im Wind oder schwebend wenn ein leichte Brise weht. Mit dem Laub verabschieden sich meine Gedanken von diesem Jahr. Dann kommt die Hoffnung auf, nächstes Jahr wird alles besser oder schöner.

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Stille Sommer

Die stillen Sommer sind vorbei mit lauen Sonnentagen und bricht damit das Herz entzwei, wem noch soll es klagen? Was des Mensche Herz erfreut die schönsten Lebens Gaben müssen wir schon bald schon heut mit Schmerz zu Grabe tragen. Was noch bleibt der Traum der Zeit vom Lenz unter den Linden, bald mein Herz sei

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Komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen

Der Himmel ist grau, Überall Wolken – kein Blau. Wassertropfen fallen herab, Mal kleine, mal große, Und es entsteht ein lautes Getöse. Denn der Regen applaudiert für dich. Also komm, lass uns in den Regen gehen und den Applaus entgegennehmen. Du fängst an zu tanzen, Oder sogar zu singen. Du genießt es in vollen Zügen,

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Herbszwehen..

Grau und kühl grüßt der Morgen, die Sonne hinter Wolken verborgen, der Tag öffnet ganz leise seine Türen, die Nacht will zum bleiben verführen, ein Blick in das Leben verbraucht Zeit, für das Weltgeschehen noch nicht bereit, erzählen Gedanken von einem Traum, Gesang der Natur ertönt aus dem Baum, Minuten sich schnell zu Stunden vereinen,

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Der Radler

Es sitzt fest im Sattel ein junger Mann, jagt durch das Dorf und tritt was er kann. Da stoppt ihn beim Strampeln ein Dorfpolizist. “ Weist du wie schnell du gefahren bist, die Ampel war rot und wer so wie du fährt, den holt doch der Tod.“ “ Was solls guter Mann, das stört mich

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Des Lebens Sinn

Das Leben hab ich abgelehnt, den Tode steht’s herbeigesehnt- Gefragt was nun der Sinn denn sei, so zog das Leben stumm vorbei- Denn wer nicht viel im Leben wagt, dem bleibt des Lebens Sinn versagt- Drum fragt nicht, was es bedeute, lebt im Jetzt, und Hier und Heute- Ich bin verdammt den Sinn zu fragen,

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Wenn der Herbst beginnt

Graue Nebel zieh’n über’s Land, gelbe Blätter im nassen Sand, und die heißen Tage des Sommers sind dahin, wenn der Herbst beginnt. Wandervögel zieh’n wieder fort. Wir seh’n zu und du gibst mir dein Wort; du kommst wieder, wenn die Tage länger sind, mit dem Sommerwind. Deine Worte klingen schön für mich, aber glauben kann

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Das bunte Blatt

Hab ein buntes Blatt gefunden, hob es auf im Oktober. Sommervögel war’n längst schon verschwunden und die Welt schien auf einmal so leer. Fliege, mein Blatt hoch über Wald und Flur. Geh mit dem Herbstwind auf große Tour, über die Dörfer und Weiten, will dich in Gedanken begleiten. Dieses bunte Oktoberlaub hatte es mir plötzlich

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Zeit

Eine eigen empfundene Variable, der subjektiven Geschichte. Bisweilen mit mehr Achtung, zuteil befallen und durchlebt, von sich herauskristallisierender Hemmnis. Mit stets wiederkehrenden Gedanken, welche gelegentlich die Zeit, einordnen möchten. Das Freisein in Unvollkommenheit, verleiht der Zeit, das wahre Gesicht. M. P.

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Loben den Herbst

Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Reden wir nur über den Morgen. Die Leute strecken sich zuerst faul aus Auf dem Weg durch die Reisfelder Die Schnecken sind exponiert Ebbe des Meerwassers Kleine Seekrabbe in Eile Die Farbe sieht

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