Liebesgedichte

Momente des Zögerns

Am liebsten hätte ich mich umgedreht, wäre auf Dich zugelaufen, um Dich zu umarmen und zu küssen. Vermutlich hätte ich so den Aufruhr in meinem Inner´n besänftigt. Vielleicht auch wäre ich noch mit Dir gegangen, um Dich zu streicheln, zu lieben. Womöglich hätte ich so die Sehnsucht gestillt. Mein Kopf aber verhinderte das Umdrehen. Schade.

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Als wir uns geliebt

Als wir uns geliebt Des anderen Kuss bekamen Herz an Herz gedrängt So nah, sich in den Armen Als wir uns geliebt Als wir uns geliebt Laut Atmen trotzt der Stille Haut und Haar verflochten Gereiht ein Perlen Rinnsal zur lückenlosen Hülle Als wir uns geliebt Als wir uns geliebt Die warmen Hände betten dicht

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Bei dir

Der Tag entflieht schon siegt die Nacht. Ein Augenblick, mein Herz es flieht, zu Dir. Kennt längst den Weg. Das Ziel, ganz nah, der Atem führt, zu Dir. Die Brust erbebt, so schwerer Last. Warm und wohl behütet, bei Dir. Still, nicht aufgewacht! Ein Lächeln, Seufzer, Wimpernschlag. Doch viel zu kurz die Zeit, bei Dir.

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Mein Ein und Alles

Die Macht der Liebe bringt Sand in jenes Getriebe: der Liebe zur Macht. Also gebt größte Acht und wählt mit Bedacht ! Vier Worte nur umgestellt, haben Bedeutung für die ganze Welt. Die eine Wortfolge bringt Gutes für alle – die andere letztlich alle zu Falle.

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