Liebesgedichte

Wenn einer geht …

Du stehst vor mir, mit leerem Blick, Kälte in den Augen, es gibt kein Zurück. Kein Lebe wohl, kein Ruf mich an, was hast du nur getan? Verhallt ist dein, Ich liebe dich. Eiseskälte schürt mir das Herz. Du warst die Welt für mich. Für dich war’s nur ein Scherz. © gmh

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Lebens Choreografie…

Des Pergamentes zarter Rausch des Klagewortes Poesie Von Lebensfäden Sinnesrausch des Geistes freie Fantasie Glückseligkeiten, steile Klippen, Genussligkeiten freier Fall Die insgeheim versteckten Kippen, von Pathos glänzender Beifall… Der Hysterie Beifallsorkanen, Vergangenheiten Schwärmerei Geheime Lüste der Titanen Akkordes fallendes Geschrei Begierden Trunkenheit verrufen, kommt näher, kommt, dein Auftritt Gefälligkeiten stummen Stufen verbergen Spuren feiger Tritt

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Bindungskampf

Ich würd so gern mich lehnen, Ein wenig nur, nicht viel, Mich sichern und nicht sehnen, Im sorgenfreien Spiel. Ich würd so gern mich legen In sanfte, liebend‘ Hand. Mich kuscheln in den Segen, Den ich einst in Dir fand. Ich würd so gerne lieben, Voll offnem Herze sein, Die Ängste von mir schieben: Erst

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Will dich sehen

Kann unser Treffen kaum erwarten, kann es nicht ertragen, kann nicht länger warten. Will dich wiedersehen und mit dir gehen. Dich anflehen, mich anzusehen. Spürst du das? Das was ich hab? Wirst du auch ganz schwach? Spürst du, wie unsere Liebe entfacht?

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Der Baum

Der Liebesschwüre viele, in deinen Stamm geritzt, doch auch der Pfeil das Herz durchdringt, und über uns ein Vogel singt. In deiner schönen Krone Wie leicht der Wind die Äste treibt, und zart die Blätter an sich reibt. So zart wie deine schöne Hand, du legst sie in die meine. Doch bist du auch ein

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Entführte Gedanken

Entführte Gedanken in meinem Herz. Wie lassen sie sich begreifen? Reiner Gedanke, eigener Wille, durch den ich meine Gier nach Sehnsucht stille. Eine Lust die nach Befreiung schreit. Hast du sie ereilt? Oder hast du sie unter meine Haut getrieben? Wird der Gedanke durch mein Handeln vermieden?

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Liebesmüh

Unvergänglich, lebenslänglich. Gesagt und vertan, betrunkene Liebesmüh wie lange hält deine Dauer an? Verwundet und entrissen vom ruhesanften Lebenskissen. Erwacht nach trügerischer Nacht im blutleeren Herz der Zeit. Zunehmend verweht die Unverständlichkeit. Entrüstet versteht sich Lieb und Leid,doch ein Gleichnis bleibt. Stund um Stund vergeht, man zweifelnd lebt. Den Pfad des Reizes man verdreht.

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Momentaufnahme

Ein Moment, eine Sekunde, eine Stunde. Was zählt ein Tag? Wenn alles nur eines Bestandteiles gleicht. Man die Zeit durchreist, um sich selbst zu finden. Sind es doch die Stimmen und die Blinden, nie einem Moment entgehen. Halten auf, was uns Sehenden und Sprechenden manchmal versagt.Wir schwach sind,sie stark an Gefühlen und in Worten. Immer

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Die Brücke

Lies den Brief. Setze Dir den Hut auf. Sieh in den Spiegel. Höre das Lied. Und der Clown redet mit Dir. Und zeigt Dir die Kunst. Ich warte an der Brücke! Hole die Uhr. Lege Dir die Kette um. Geh in den Garten. Sieh die Rosen. Und der Engel redet mit Dir. Und zeigt Dir

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Das Rätsel

Jeder rätselt: „Was für ein Träumer ist das?“ Seit Jahren in der Ecke. Jeden Tag als Maler. Jeden Tag als Tänzer. Jeden Tag als Sänger. Ein Lied als Hafen. Ein Wort als Weg. Ein Lächeln als Licht. Mit Herz und Flügeln. Mit Stille und Reisen. Mit Spielenl und Glück. Der Palast der Sterne. Für Könige

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Komm mit nach oben

Komm mit nach oben Halb schlafend, halb wachend kann ich Dich sehen, So Schweres liegt hinter und vor mir noch, ich bat Dich mit mir zusammen zu gehen, Du – halb gebeugt – denn so schwer ist Dein Joch. Du trägst etwas den Berg hinauf, Und sagst zu mir leise: „Mein Kind, los! Lauf!“ Halb

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Tanz mit der Viper

Nimmst du sie, meine Hand? Eine Statue bäumt sich auf, mich verlässt der Glaube. Wie schön er ist, makellos. Wer ist er bloß? Mein Verstand verlässt den Körper. Ohne Aufstand werd ich zum Verfolger. Wo mag er sein? Verloren, getrieben bin ich auf der Suche nach dem Sein dieser Venus. Sein Biss, es ist Gift,

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Voice of the Heart

Die Störungsquelle reines Herzens verbirgt ein reizendes Gebot Entblößte Agonie des Schmerzens des Wortes klagende Verbot Markanten Schwächen Überläufer – geheime Sinn Philosophie… Antrieb der Stärke feigen Säufers, des Auftaktes Ironie Die filigrane Kraft der Quelle, des Dranges schöpferischer Sinn Endloser Schall der Meereswelle des Zwanges lobender Gewinn Das unersättliche berühren des Blickes fangende Moment

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Engelskarte – Man(n) gesteht sich seine wahren Gefühle ein

Man zog sich heute eine Engelskarte – ihm wahrlich diese Frage an ihm nagte, was soll diese denn bedeuten? Liebe Engelein – Gefühle, Angst oder Neubeginn ihm einläuten? Ein unangenehmer Schauer den Körper am Morgen mit Unwohlsein und Übelkeit überrannt ihn ziehts zusammen – etwa aufsteigende Gefühle verbannt? Sich seine wahren Gefühle eingestehen – etwas

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Schicksal des Blutes

Das Schicksal des Blutes So nah und doch so fern. Vereint durchs Blut, doch getrennt durch Wände und noch so viel mehr. Worte verschwinden in des Empfängers Dunst. Alte Sätze haben so nen Bart. Die Stimmung ist total verhunzt. Man, ist Verwandtschaft hart. Aus allen Poren trieft der Missklang, nur notdürftig gehalten durch das Band

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