Allgemein

Nahrungstabus

Vegetarier sein ist redlich. Vegan auch- aber bitte nicht überheblich. Wasser, Frischluft und viel Sonne, wachsen Pflanzen so voll Wonne. Erkläre bitte einer noch: Tiere, Pflanzen leben doch?

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Heimat

Ist Heimat der Ort der Kinderzeit Als die Welt noch fern und weit Wo du deinen ersten Schritt gemacht Wo du gespielt hast und gelacht Da wo die Oma stets zur Stelle Die gute Seele für alle Fälle Kita, Schule, Sportverein Sollte das die Heimat sein? Die Kindheit weicht der Jugendzeit Nun bist du für

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Bildungsratfrage

Aus kleinen Verhältnissen er käme – wozu er das erwähne? Geistig oder materiell, fragte ich mich ganz schnell. Wissen nämlich ist ein Schatz, für den gibt es keinen Ersatz. Materie hingegen kann man auf Kredit erwerben, viele Charakter damit auch verderben. Kleingeistigkeit, kleines Portemonnaie, was tut wem, warum wem gegenüber weh?

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Diana, Goettin der Jagd

Bezaubernde Diana, Du Göttin der Pirsch, und Beschützerin des Wildes samt Hirsch. Ich steh an deiner Seite friedlich und hold, zu fühlen in Dir das Herz aus reinem Gold. Allmächtig sollst Du nun .über mir thronen, so will ich Dich hierfür als Poet belohnen. Behüt‘ all was Dir vor die Linsen rennt, wie man Dein

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Funktionsmodus

Das Passwort für´s Leben heißt Humor, denn allzu häufig kommt es vor, dass wir so gar nicht lustig finden wie wir unseren Alltag verbringen. Nun aber gerade dieser wird nur umso fieser, wenn wir tagtäglich alles machen, ohne herzlich mal zu lachen!

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Hier und da

Der Himmel öffnet sich bei Morgengrauen. Der Kelch des Himmelsherolds eröffnet sich, für zauberische Pracht von Sonnenträumen. Wegen des ewiglich hehren Gedichtes, das sich unschlagbar gütig und mild liest. Den ganzen Tag über gibt es da oben paradiesischen Flug all friedvoller Engel. Singend durch Stoizismus, Eudämonie vieler Himmelsträumer. Auf Erden: Rhythmus in Schmetterlingsflügeln. Nach Abenddämmerung

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Divers

Lieder Eine schöne Note, eine bunte Melodie, ein herzzerreißendes Lied, eines welches zur Freude, Hass oder Trauer führt, eines welches dir Tränen bringt, eines bei dem man leidenschaftlich singt; auf dauerschleife dieses Gefühl. Ein Loch im Herzen, ein Leben ohne unerträgliche Schmerz? Eine Melodie welche langsam zum Ende kommt, eine klanglose Note welche erleichtert hinfortschwommt.

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Wenn ich einmal alt bin

Wenn ich einmal alt bin, werde ich türkis und pink tragen. Hellgraue Sweatshirts und ein buntes Tuch über meinem grauen Haar. Ich werde meine Rente mit lieblichen Wein und meinen Hunden verbringen, in meinem Haus auf abgenutzten Sesseln sitzen und dem Atmen meiner Hunde lauschen. Ich werde mich in lauen Sommernächten aus dem Haus schleichen

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Corona – Schnelltest

Die Leute kommen zu Scharen rein Sind allesamt maskiert Es muss schwer zu ertragen sein Die meisten sind frustriert Man meldet sich per App an Oder füllt ´n Bogen aus Hast du es erst gecheckt, dann Hast du den Bogen raus Erst zeigst du deinen Ausweis Und gibst ihnen deine Daten Wie jeder vor dir

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Ein trüber Tag?

Wenn wir glauben, dass der Tag uns nichts zu bieten hat, können vielleicht wir ihm etwas bieten, in seine Trübnis unser Lächeln senden, hinausgehen und ein Staunen schenken dem weiten Himmel über uns. Regen, statt ihn zu beschimpfen, darf uns das Gesicht benetzen und ein besonders dicker Tropfen sich auf die Nasenspitze setzen. Wir könnten

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Versteckspiel

Dein Blick wurd´ herrlich intensiv als ich Verunsicherung in dir hervorrief- er verlor sich im Detail, um zu werden gedanklich wieder frei. Den Rücken mir hast zugedreht, sollt´ ich nicht merken wie es um dich steht. Genossen habe ich den Moment, warst damit mir so gar nicht fremd – im Gegenteil: ich fand dich nah!

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Abendmelodie

Nun will ich voller Wonne ruhen wenn sacht des Tages Licht entflieht. will nach der Arbeit Last und Mühen, lauschen still dem Abendlied. Will lauschen leis der Lebensmelodie, ihr zarter Klang, ich hör ihn kaum. Will in des Augenblickes Harmonie versinken sanft in Zeit und Traum.

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Er ist wie …

Er ist wie das Licht, in meinem Herzen, das mich am Leben hält. Die letzte Hoffnung, in einer Welt ohne Chancen. Die mulmige Wärme, am eisigen Morgen, die ein umarmt im Herzen. Das letzte Puzzleteil, denn ohne ihn gäbe es mich nicht. Ein tausenblättriges Kleeblatt, wenn er mich in seinen Armen hält, und mein Magen

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Das Unliebsame zu lieben

In den Augen sehen wir tief, Auch wenn es gut und schlecht ist. Schauen Sie vom Aussehen her, da gibt es viele Unterschiede, ja, sogar so, wie sie immer sein können. Von Event zu Event ändert sich alles in uns, Ein Auge sieht etwas, das andere lässt ein Verlangen nicht los, Zusammensein ist Glück oder

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Menschsein

Was in aller Welt bedeutet des Menschen Namen? Dies Wort trägt in sich einen facettenreichen Samen. Wenn wir über uns so herrschaftlich denken, dann sollten wir unsere Gedanken auf das Wesentliche lenken. Schaut um euch herum, all die niederen Kreaturen, sie hinterlassen auf der Erde viel königlichere Spuren. Wenn das Wort Mensch auch gleich Menschlichkeit

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Hop, hop, hop

Hopp, hopp, hopp, die Stunden schlagen in Galopp Uns rennt die Zeit davon und rasch, ich kauf mir Tüte Hasch Mit kichern sieht die Welt schon besser Geh weg du Schuft, der Seelenfresser Hopp, hopp, hopp- ich kauf mir Hula-Hopp Ich drehe Runden, werde munter-die Wiese blüht, das Gras wird bunter Die Sonne scheint, die

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Samarkand

Am Rand der Meere liegt ein Wunder-in Wüstenhitze fernes Land Ein Tropfen kostbaren Burgunder- so mächtig fremder Samarkand Von Wunderkind bemalte Tasse, ein Feuerroter Sonnenstrahl Geheimnisvolle Seidenstraße verbirgt im Sand geheimen Gral Die sanfte Stimme stolze Frau, umhüllte weibliche Unschuld Ein zarter Klang im Morgentau, dem Schöpfer ehrende Geduld Geliebte Mutter trägt die Hürde, erschöpfte

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Die höchste Tiefe

Drei vereint, bejahend verneint, schenkt ein reinen Wein, in schmutzige Gläser. Dankend erbittet, der Frieden des Krieges, von der Mitte des Randes, des Zentrum so fern. Von der Ferne her, die Nähe spürend, ist des kalten Himmels, die höllische Wärme. Wir sind alleine, des Anfangs Ende, zum Unwohlsein, des Höhepunkts. Ein Teil des Ganzen, des

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DER AUSFLUG

Der Fischer sagte, „Meer geht nicht“, nachdem er schoss, er war kein Fußballer. Wo war der Haken? Nicht vorhanden! Der schwarze Teppich kratzte sehr. So flogen sie tief, zum Knisterschmaus, als letztes Mahl, das auch so wahr. Die grünen Riesen, beobachtend schweigend, sich beginnend zu verneigen. Unter dem Nebel, reflektierende Schatten, weiß gemalt, mit Duft

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Der Heros

Er schreitet durch das Höllen Tor Bricht heraus aus tiefster Nacht Aus Millionen steigt er hoch empor Nur ihn umhüllt die wahre Macht Keines Kampfes er sich nichte stellt Sein Mut und Wissen dich erhellt Des Helden stärkster Treueschwur Deinem Leben gibt Struktur Ob im Zweifel oder tiefen Zwist Ob In Trauer oder Einsamkeit Er

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