Liebesgedichte

Antje

Vor Jahren traf mich dein Licht, flüchtig nur, doch voller Gewicht. Dein Blick, er zog mich tief hinein, war wild, verführerisch und fein. Dein Lächeln, warm wie Sonnenstrahlen, konnte selbst die dunkelsten Tage malen. Deine Stimme, weich und voller Macht, flüsterte Liebe in jeder Nacht. Dein Haar wie Gold im sanften Wind, dein Wesen stark, […]

Antje Weiterlesen »

Runde Wolken

Ich weiss, was ich heute machen werde. Heute werde ich alles auf den Kopf stellen. In jeder Höhle wird die Welt singen. Auf jedem Berg wird die Sonne tanzen. An jedem Strand wird es Feste geben. Für jedes Abenteuer warten Häfen Und die Welt wird ein fliegender Teppich sein: „Aus Zauber, Kraft, Freude und Liedern!“

Runde Wolken Weiterlesen »

Oasen

Die Oase in der Phantasie. Ihr ist Sicherheit egal. Und die Zeit nicht wichtig. Und die Wahrheit nie da. Und die Kunst zu trocken. Und nur das Leben zählt. Nackt als Fest. Reich als Licht. Schön als Lied! Die Oase im Denken. Ihr sind Meinungen egal. Und Ideen zu banal. Und die Welt zu krank.

Oasen Weiterlesen »

Zehn Minuten

In zehn Minuten kommt das Leben vorbei. Es kommt ohne Maske. Und mit einfachen Kleidern. Zeigt sich als Clown. Und tanzt auf dem Seil mit Dir. Und steht auf dem Kopf. Und sitzt auf dem Baum Und redet. Und spielt. Und singt. Und hört. Und dann reist es weiter. Und der Traum lebt wieder! In

Zehn Minuten Weiterlesen »

Das Haus

Das Haus in dem ich Morgen lebe. Ich arbeite gerade an Ihm. Es hat Fenster. Es hat eine Tür. Ein Dach. Es hat einige Zimmer. Und auf dem Sofa arbeite ich da gerade. Mit Worten. Und Ideen. Und Gefühl. Und Denken. Und es sagt: „Kämpfe und siege! Streite und fühle! Rede und reise!“ Und bis

Das Haus Weiterlesen »

Schnelle Langsamkeit

Die Zeit vergeht ohne Tempo Sie hat weder Eile noch Weile Eine ständige Bewegung Eine ständige Vergangenheit Dazwischen steht die menschliche Seltenheit Jedes Leben mit tickender Uhr Verlangen verlangsamt sie Erleben beschleunigt sie Langsam ist Leiden Schnell ist Vergnügen Tausende Jahre als eine Erinnerung Eine Erinnerung als tausende Jahre   Kein Verlangen, kein Erleben Kann

Schnelle Langsamkeit Weiterlesen »

Fliegen, ja fliegen

Im Angedenken an Karoline von Günderode Deine Schiffahrt im Weltraum endete im Zerschellen des Fliegers, und dann wachtest du auf. Flügel sind uns nicht gewachsen, aber unsere gefiederten Zeitgenossen flattern durch die Lüfte, hinterlassen manchen schönen Ton. Die Bitterkeit des politischen Alltags ist die Schwere unseres Daseins, daran bist du zerbrochen. Das Lied hingegen ist

Fliegen, ja fliegen Weiterlesen »

Seerosen

Ich putze die Schuhe. Ziehe mir die Hosen an. Setze den Hut auf. Und fahre dann in die Stadt. Gehe zum Friseur. In ein Café. Kaufe mir ein Hemd. Laufe durch Strassen. Und finde wieder: „Zeiten aus Licht! Wege aus Stille! Hände aus Herz! In dem Markt aus Liedern! Ich stehe am Fenster. Sehe auf

Seerosen Weiterlesen »

Das Clownherz

Der Tag geht zur Kur. Die Zeit sitzt beim Arzt. Die Wahrheit spielt Roulette. Die Kunst liegt in der Sauna. Und das Leben singt ein Lied. Und ich trinke Tee. Höre Musik. Putze die Zähne. Und die Welt tanzt. Und der Spiegel zeigt Freiheit! Das Wort geht zur Schule. Die Uhr kauft ein Eis. Der

Das Clownherz Weiterlesen »

Leben gerade

Du sagst du bist so alleine, ich sag mit mir ist das vorbei. In meinem Garten, in meinem Garten, ist immer ein Platz für dich frei. Und am Ende des Tages umarmst du mich und ich hab Angst, denn ich bin allein. Ich steh auf der Bühne. Es ist dunkel. Oh captain my captain ich

Leben gerade Weiterlesen »

Welten!!!

Wenn ich auf Reisen bin. Auf dem Sofa träume. Und Tee trinke. Und die Gärten sehe. Und die Strassen. Und die Häuser. Und die Menschen. Und dabei Musik höre. Und wieder an Clowns, Feste und Freude glaube. Und an herrliche Tage denke. Dann bin ich die wahre Welt. Wenn ich nach Ideen suche. Und dem

Welten!!! Weiterlesen »

Garten Eden

Warum Leben alle Menschen so wie sie leben? Weil jede Person sich selber am meisten liebt. Warum geht es nur ums Nehmen nicht um’s Geben? Weil einem niemals mehr als das Eigene liegt. Warum scheint’s als wär‘ das alles einfach ohne Grund? Weil sich der Sinn auch nach viel Zeit nicht ergibt… Warum ist die

Garten Eden Weiterlesen »

Tam Tam Tam

Tam Tam Tam. Der Tag ist ein See. Der Himmel ein Wald. Die Erde ein Cafe. Und das Bild eine Tür. Und das Bett ein Palast. Und die Zeit ein Fluss. Und der Koffer ist ein Stuhl. Und die Socke hat Flügel. Und ich trinke Tee. Sitze auf einem Berg. Und die Wolken liegen am

Tam Tam Tam Weiterlesen »

Das Himmelbett

Was ist um die Ecke? Und im Wald. Und auf dem Platz. Und am Strand Und im Park. Was gibt es da noch: „An Cafes wie Inseln! An Häfen wie Stille! An Burgen wie Herzen!“ Und Tagen und Liebe. Und Türen und Zirkus. Und Clowns und Träume. Es sind Tee und Musik mit Dir! Was

Das Himmelbett Weiterlesen »

Happy End

Ich habe dich aus der Ferne gesehen Und gedacht, ich werde zu dir rübergehen, Unwissend, ob wir uns verstehen. Ich spreche dich an, Dein Lachen zieht mich in den Bann. Ich denke: Wenn nicht jetzt, wann dann? Wir sprechen über die lustigsten Themen, Aber auch von unseren Problemen, Ohne uns dabei zu schämen. Wir machen

Happy End Weiterlesen »

Andere Phantasien

Es ist jetzt Nachmittag! Heute Morgen hat mich El Dorado beschäftigt. Und, wo das Goldland liegen könnte. In Südameria ist klar. Im Amazonss ist auch klar. Aber wo? Gleich wenn ich von Rechts rein komme. Von der Seite. Oder von oben. Oder von unten in Südamerika. Und, soll ich nur Fotos davon machen? Oder auch

Andere Phantasien Weiterlesen »

Hinter dem Still sein

Ich such nach dir, doch ich find dich nicht. Du bist versteckt, und ich verlier die Sicht. Ich geb dir Raum, doch du nutzt ihn aus, du gehst, sobald ich dich brauch. Ich will dich halten, will dich verstehn, doch du tust so, als würd nichts geschehn. Ich sitz in Scherben, seh kein Licht, mein

Hinter dem Still sein Weiterlesen »

Der Berufskiller

Das die Gesetze von Mächtigen gemacht werden. Und das Volk nichts zu sagen hat. Das hat mich nicht gestört. Auch nicht das Politiker nur noch Sprüche machen. Und dafür riesen Kohle bekommen. Da stört mich auch nicht. Das nicht mehr Kompetenz zählt. Und so kein Mensch mehr an die Macht kommt. Sondern das alles über

Der Berufskiller Weiterlesen »

Das Himmelbett

Was ist um die Ecke? Und im Wald. Und auf dem Platz. Und am Strand Und im Park. Was gibt es da noch: „An Cafes wie Inseln! An Häfen wie Stille! An Burgen wie Herzen!“ Und Tagen und Liebe. Und Türen und Zirkus. Und Clowns und Träume. Es sind Tee und Musik mit Dir! Was

Das Himmelbett Weiterlesen »