Loben den Herbst

Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Können wir den Herbst loben ohne das Wort „Herbst“ zu erwaehnen? Reden wir nur über den Morgen. Die Leute strecken sich zuerst faul aus Auf dem Weg durch die Reisfelder Die Schnecken sind exponiert Ebbe des Meerwassers Kleine Seekrabbe in Eile Die Farbe sieht […]

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Menschen

Abrechnung M e n s c h, was bist Du schlecht – machst es doch offensichtlich jedem recht- so wahr wie Deine Lügen- sind Deine Wahrheiten echt – blickst Dir ins Angesicht – und findest Dich auch noch gerecht. M e n s c h, was bist Du dumm – stellst Dich oft blind –

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Depressionen

Depressionen kommen und gehen, Das ist natürlich und ganz normal, man kann sie fühlen, aber nie sehen nur wenn sie bleiben, ist das fatal. Depression, ist nur ein Wort Man findet sie an jeden Ort. So mancher der sie nicht überwand, sich auf dem Friedhof wieder fand. Depressionen, als Krankheit längst anerkannt, mit Trübsinn und

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Ferne Nähe

Die Heimat meiner Eltern, eine ferne Erinnerung, für mich nur ein Ort alter Geschichten. Meine Heimat, der Ort, wo ich lebe, doch in den Augen anderer bleibe ich immer die Fremde. Wo kommst du wirklich her? Deine Sprache so klar, so rein, doch das „Nicht-von-hier“ klingt immer in den Ohren. Ich trage die Fragen wie

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Mensch weiter so

Die Menschheit hat den Halt verloren, die Erde stürzt im schnellen Fall. Der Schöpfer hat sie los gelassen, wirft ihn weg den heißen Ball. Stürme um die Erde brausen, sind sie nicht des Fallens Wind und Meere die längst überlaufen, doch nur der Schöpfung Tränen sind. Mutter Erde hat ihr Haupt zum Sterben abgelegt, weil

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Traumzeichen

Ich lebe! Und koche mir jetzt einen Tee. Sehe dann aus dem Fenster. Putze die Wohnung. Stelle die Tassen in den Schrank. Nehme die Kleider vom Sofa. Lese ein paar Artikel im Internet. Und denke dann an das Leben. An Worte die überall wachsen. An Ideen die überall blühen. An Stille die überall tanzt. Und

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Scherben der Liebe

Ein Schatten hängt über meinem Herzen, Dunkel und schwer wie ein Gewittersturm. Ich suche dich in jeder Ecke dieser Welt, Doch finde nur deine Abwesenheit. Die Erinnerungen, wie Scherben, schneiden tief, In jede Narbe tropft die bittere Sehnsucht. Die Zeit steht still, gefangen in diesem Schmerz, Ein unendlicher Kreislauf aus Hoffen und Verzweiflung.

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Der Tag

Heute ist der Tag der Tage! Ich habe eine paar Sachen gepackt Und reise jetzt in den Süden. Und weiss: Strände und Sonne warten auf mich Feste und Wunder warten auf mich. Nächte und Sterne warten auf mich Und die Freiheit: Ohne Lügen! Ohne Hass! Ohne Gier! Heute ist der Tag der Tage! Ich habe

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Berufsdram(a) – Ein Gedicht in bayerischer Mundart

Die Oane will seit Geburt Volljuristin werden, der Andere mit`m Moliere auf der Bühne sterb`n. Der Dritte will nur Fahrrad fahr`n, a Vierter geht zur Deutschen Bahn. Sie will lebenslang auf Streife geh`n, er möcht` Videos als Gangsterraper dreh`n. Der Zahlenfreak träumt vom Leb`n als Banker, der Gmiatliche möcht sei Ruh` als LkW-Lenker. Ich wollt´

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Schlampe

schlampe, so bezeichnet man mich doch kennt ihr eigentlich mein wahres gesicht? wisst ihr dass ich es liebe die sterne anzusehen und versuche die strahlenden lichter zu verstehen wisst ihr dass ich mir wünschte zu fliegen, weg von der realität und mit meinen gedanken über der welt liegen wisst ihr dass ich das verlangen habe

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Es braucht die Gruppe

Wir haben die Gruppe verloren. Im Großen und im Kleinen. Jeder sieht nur sich selbst und ist sich selbst am Nächsten. TUNNELBLICK. Das tut uns als Menschheit nicht gut. Wir brauchen die Gruppe. Sie stärkt, trägt und hält. Ohne Gruppe- TOD. Schau links- eine alte Frau die hinkt. Schau rechts- ein Kind das ein Eis

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Das Wunder

Ich liege im Bett! Gelähmt und mit Krebs. Kaum noch Zeit an Leben. Jeder Tag ein Krieg den ich verliere. Und keine Idee, die mich lachen lässt. Und kein Blick, der mich träumen lässt. Und kein Wort das mich fliegen lässt. Und denke mir: „Du nimmst das Leben zu ernst! Auch den Tod!“ Ich sehe

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Wecktöne

Die Lichter der Stadt. Der Mond. Sterne. Stille im Haus. Die Kerze auf dem Tisch. Die Zeit wie Musik. Die Tage wie ein Traum. Wie ein Fest der Engel. Die Worte mit Flügeln. Die Blicke mit Reisen. Die Wege mit Sonne. Die Bilder mit Licht. Für die Wahrheit der Sekunde: „Liebe das Leben!“ Die Meere

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Lebenskunst

Keinen Cent mehr in der Tasche! Aber eine Welt im Kopf. Mit Wegen aus Gold. Den Augen auf Reise. Der Zeit als Lied. Und der Liebe die sagt: „Ich bin die Sonne! Ich bin der Tag! Ich bin das Leben!“ Gib mir die Hand! Und Du bist Reich!“ Keinen Clown mehr in der Sprache! Aber

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Schwierige Entscheidung

Man schiebt oft Entscheidungen vor sich her. Es fehlt der Mut sie anzufassen. Zu entscheiden ist nun mal äußerst schwer, will sich daher nicht drängen lassen. Doch wer sich stets vor Entscheidungen drückt und Unannehmlichkeiten verschiebt, Lösungen dann in weite Ferne rückt, am „Sankt-Nimmerleinstag“ bekanntgibt. Etwas vor sich herschieben strengt auch an, so zu ständigen

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Verwandtschaft

Ein Mensch, gebildet und gut situiert, seine Verwandten einfach ignoriert, sie für die fehlende Bildung verachtet und als „bucklige Verwandtschaft“ betrachtet. Bevor er sich mit ihnen engagiert, seine verwandten Bande leugnen wird. Für diese Haltung sollte er sich schämen und den Eber zu seinem Vorbild nehmen. Der Eber nämlich keinen Missmut kennt, obwohl man seine

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Du hast drei Möglichkeiten

Du hast ein Vorhaben in Angriff genommen, bist aber nicht ganz zügig vorangekommen. Immer wieder ging eine Menge mächtig schief, weil dein Aktivität mehr schlecht als recht lief. Dein Vorhaben gewaltig ins Stocken geriet, denn du bist keineswegs mehr deines Glückes Schmied. Die Frage, wie es weitergehen soll, dich quält, die erforderliche Gelassenheit dir fehlt.

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Realitätsbewusst

Er ist ein Mensch der Realität, alles ganz genau überlegt. Mit beiden Beinen im Leben steht, für sein Tun Verantwortung trägt. Hält Ordnung für das höchste Gebot, Versprechen jederzeit einhält. Ist mit sich im Reinen und im Lot, jede Entscheidung gerecht fällt. Er weder von den Luftschlössern träumt noch sich gedanklich arg verirrt. Allein deshalb

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Ab und zu

Ab und zu fließt eine Träne,
die über meine Wange rinnt 
ab und zu denk‘ ich an dich,
wenn die Nacht den Tag verschlingt Ab und zu spür‘ ich dein Flüstern,
dein sanftes Wort im Wind,
ab und zu hör‘ ich dein Lachen,
das längst in der Stille ertrinkt Ab und zu such‘ ich dein Gesicht in der Dunkelheit der

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