Erinnerungen

Wir machen Fehler und bereuen, wir tragen Schuld mit sich hinein Gleichgültigkeit oder die Reue? Zwiespalte…Jeden nun das sein Ein Kind wächst glücklich und vollkommen, umhüllt von Liebe und Gemüt Lernt rasch die Lebens Aksiomen, entdeckt für sich die Welt und spürt… Betrachtet Eltern als Beschützer, so liebevoll, geheimnisvoll Die Mutter trägt markante Schürze, das […]

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Lebensregel

Gib auf dich Acht Sei auf deine Braut und Brut bedacht Sei nicht neidisch auf fremdes Gut Sei möglichst zu allen und immer zu deinem Herrgott gut Sei stets vor schlechten Menschen, kleinen, grossen Sünden auf der Hut Speise deine Lebensglut Verliere nimmer deinen Mut Tue das Richtige, nicht das, was „man“ tut Vermeide Wehleidigkeit

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Sommerabend

Sommer ist es allenthalben bunt ist nun schon die Natur. Fleißig fliegen die Schwalben. Abendsonne ziehet ihre Spur. Des Abendhimmels Purpurschein lädt bei schöner lauer Abendstunde auf der Gartenbank zum verweilen ein. Der Silbermond beginnet seine Runde.

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Quergedacht

Es schadet nicht, es schadet nicht – Das schlicht‘ Gedicht in Corona-Zeiten Es hilft, es hilft – vielleicht auch nicht Ganz, ganz anders das Quer-Gedicht Quergedacht hat es reichlich Verunsicherung gebracht Denn Quer-Denker denken, sie könnten allein durch queres Denken Krankheiten und Pandemien lenken und sich damit alle Vorsicht schenken Queres Denken macht schwere Zeiten

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Berufung

Ins Leben wurdest du berufen. Sei klug und nutze diese Zeit. Auch deine Lebensleiter Stufen führen dereinst in die Ewigkeit. Darum, Mensch so merke auf, du allein bestimmst den Weg. Du schreibst deinen Lebenslauf, lässt Spuren da, als irdischen Beleg.

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Immer weniger

Die beiden Grosskirchen werden kleiner, klein Die kleinen, freien Kirchen werden meist kaum grösser EVANGELISCH und KATHOLISCH werden kleiner, klein Dabei sind sie nicht allein Das Volk, das Volk läuft ihnen fort – den Volkskirchen wie den Volksparteien Hin zum bekannten, unbekannten Ort In ihrer Not sitzen EVANGELISCH und KATHOLISCH im selben Boot Werden sie

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Insomnie

schlafen fällt so schwer bei Angst mit existenzieller Beschwer´ all die nächtliche Grübelei macht von der Angst noch immer nicht frei schlafen soll vergessen lassen, was der Verstand nicht schafft zu fassen schlafen – endlich und man versteht wie man über Grenzen geht

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Die Angst des Narzisten

Hat ein Narzist erst einmal entdeckt, welche Macht in einer Panikattacke steckt, lässt ihn die Angst nicht mehr los, da sie allein schon macht ihn groß. Hat ein Narzist erst einmal entdeckt, wieviel Macht sich in Angst versteckt, baut er sie gar generalisiert sich aus – wird für ihn perfekte Manipulation daraus.

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Assimilation

das Opfer wird im Leben Täter, wenn es wird an sich selbst zum Verräter. Zu tief können Introjekte wirksam sein, ließ man das Opfer zu lang hilflos allein. Das Opfer wird im Leben Täter, verwundert sind die anderen später. Wie konnte es dazu kommen? Die Frage. Versetze man sich doch in des Opfers Lage.

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Zuversichtsvermehrung

So manche Angst lässt sich beheben, wenn wir den Mut finden anders zu leben. Achtsam gegenüber dem Jetzt und dem Hier – man sich nicht mehr in erlebtem Schrecken verlier´. So mancher Angst können wir den Fortbestand verweigern, wenn wir unser Selbstvertrauen wieder steigern. So manche Angst wird klitzeklein, glauben wir daran gegen sie erfolgreich

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Intensiv

Das Gestern ist vergessen, das Morgen noch sehr weit. Das Heute nur ist wichtig, für heute nimm dir Zeit. Das Jetzt und Nun genießen, mit allem was es bringt. So intensiv wie möglich, bevor es ausgeklinkt. Den Duft von Lust und Liebe, von Freiheit und von Glück. Wenn heute nicht genossen, wer bringt ihn dir

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Administrationsaufwand

Verschenke genügend Minutenkontingent an Menschen, die Du liebst, wenn Du Termine Deiner Lebenszeit vergibst. Nichts kann ersetzen diese wertvolle Zeit, die uns in unserer Alltäglichkeit verbleibt. Blicken wir später zurück auf unser Leben, war diese Zeit unser wertvollstes Erleben.

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Konformitäten

Die einen reden, die anderen handeln. Nur beides zusammen wird unsere Wirklichkeit verwandeln. Das Wissen von gestern verbunden mit dem Glauben an (ein) Morgen befreit uns auf Dauer von belastetem Sorgen. Erhalten bleibt unser Heute mit einer Attraktivität, dessen Faszination niemals vergeht.

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Herbst

Das letzte Blatt verlässt sein Baum, Abschied von Sommer, letzter Gruß Du bist nun fort, du lebst dein „Traum“, du schleichst dich heimlich ohne Tschüss Die Straße-Heim der Obdachlosen, Umgebung…Reich, die neue Welt Grotesk von Elend, starre Posen, banales Fragen nach dem Geld Du gabst nun auf deine Stelle, die Wohnung, Freunde, Glück und Spaß

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Winter

Die Kälte…Herrscht in deinem Herzen, die Einsamkeit, Distanz, Verlust Du spürest nichts, Gefühl von leeren, nicht mal die Wut, den Hunger, Durst Eiskalte Luft beraubt Atem, du kannst nicht Atmen, Hilfeschrei Selbst bist du Schuld – hast dich verraten, untreu, gefallen, Seelenbrei Rückfällig…wieder kalte Zimmer, die Wände, Fenster – Hilfeschrei Du bleibst gefallen, wohl für

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Frühling

Der Zeitabschnitt…schon wieder um, die Zeit vergeht und wieder Frühling Der Neuanfang-das sprich sich rum, Beginn der Hoffnung-süße Fühlung In deinem Herzen Nostalgie, die Müdigkeit ergreift die Glieder Du hoffst, du glaubst an Magie, du sprichst mit sich und singst die Lieder Die Zwischenprüfung ist bestanden, du räumst dein Zimmer, wartest noch Verwirrte Muster von

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Sommer

Die Hitze…brennt in deinem Herzen, erdrückte Freude, lange Nacht Der erste Sonnenstrahl am Morgen, Spaziergang, die Seele lacht… Die Luft so feucht, ersehnter Regen -die ersten Tropfen, Himmel weint Du gehst zur Kirche, bangst um Segen…Die Stille…Erste Meilenstein Du denkst zu viel, du rupfst die Wörter, du suchst nach Sinn-vergeblich, fort Du bist verletzbar-suchst Antworten…vertreibst

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Martyrium der Trauer

Neuanfang ist nicht das Wort Nicht das Wort das dies beschreibt was ich fühle an diesem Ort Sondern das hier, das was bleibt Einen Schatten werfe ich umher Ein Kleid aus grauen Farben Eine Sonne, so tot so leer Der Tugend tiefer Graben Doch wehre ich mich der Dunkelheit nimmt er mich ganz und gar

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Leid

Zum Leid sind nur wenige wie Jesus Christus freiwillig bereit Und wer Leid trägt, der ist es schon lange leid Dabei steht auf der Welt noch so viel Leid für uns bereit Leid mag keiner leiden Jeder will es meiden Leid bedrückt das Herz Schmerz erschwert das Leben Doch es lässt sich nicht vermeiden Leid

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(Meide) Geschwätz

Lass das grosse BLABLABLA für die anderen da Bring es niemals zu dir heim in dein Heim Denn BLABLABLA ist schlimm, ist schlimm Es verändert dein Denken, deinen Sinn, dein Streben, dein ganzes Leben Lass es bei den anderen da Geschwätz bleibe ihr Geschwätz und erfreue den, der es schätzt Es verschone aber deinen Mund,

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