- Das MoorGar schaurig ist`s im tiefen Moor, schwarzdunkel in der Nacht. Die Nebel treten d`raus hervor und Winde streichen sacht. Schon oftmals irrte Wanders Fuß und mit verzweifelt Laut versank er in der Tiefe – vor der mich ehrlich graut.… Das Moor weiterlesen
- 🌞 Romantisches SommerliedDie Sonne strahlt, der Sommer lacht, die Schäfchenwolken ziehn bei Nacht. Ein leiser Hauch durchweht das Tal, so fließt die Zeit, so flieht das All. Die Wiesen glühn im Abendgold, der Himmel seine Klarheit rollt. Ein Traum verweht im… 🌞 Romantisches Sommerlied weiterlesen
- ☀️ Sommer-SonettSonne, Sommer, Schäfchenwolken schweben, im Blau verfließt der Tag wie weicher Traum, die Lüfte lind, die Wiesen still im Saum, als wollte sich die Zeit dem Glück ergeben. Doch hinter Glanz und Licht beginnt zu weben ein Schattenzug im… ☀️ Sommer-Sonett weiterlesen
- zwei FeindeIch sehe sie drausen und sie sind immer da, ich erkenne sie in mir, doch halte es nicht immer für wahr. Der Eine nennt sich Demut, Er zeigt sich unterdrückt, sein Bruder heisst Anmaßung, er hat es gerne wenn… zwei Feinde weiterlesen
- Goldene StundeAbendsonne schmiert die Wände mit Aprikosenmarmelade Wie umgedrehte Hülle von Bonbons blitzt Wasser an der Promenade Die Augen vermeiden blinzeln, um zu schmecken, Lass Strahlen auch Lippen kitzeln – Es ist lecker. Der Himmel ähnelt Lutscher – Bunte Farben… Goldene Stunde weiterlesen
- Deine Stimme im SommerDie Biene fliegt von Zweig zu Zweig, die Flügel glänzen, licht und fein. Im Kelch der Lilie sucht ihr Steig nach süßem Duft und goldnem Schein. Komm näher, Lieb, hier war der Ort, an dem wir still das Wort… Deine Stimme im Sommer weiterlesen
- FrühlingDie Blüten steigen, steigen wie von weit, als wüchsen in den Himmeln neue Gärten; sie öffnen sich mit einladender Gebärde. Und in den Tagen trägt die lichte Erde aus allen Sternen ihre Frucht ins Jetzt. Wir alle steigen. Diese… Frühling weiterlesen
- FrühlingstagHerr, es ist Zeit, den Morgen zu entfalten, die Knospen drängen leise in das Licht. Lass sanften Wind die jungen Äste halten und färb die Wiesen in ein neues Grün. Befiehl den Zweigen, sich im Glanz zu wiegen, gib… Frühlingstag weiterlesen
- HeiterkeitVon fern her Kinderlachen Bricht in die Morgenruh. Es tragen die hellen Wogen Mein Boot dem Horizont zu. Die goldnen Berge der Ferne Glänzen im Tagesraum. Auf in den Sonnenglanz trägt mich ein Traum. Hell ziehen weiße Segel Über… Heiterkeit weiterlesen
- Die weite Stadt am MeerAm hellen Strand, am lichten Meer Und offen liegt die Stadt; Die Sonne tanzt auf Ziegeldach, und durch die Gassen rauscht der Wind Vielstimmig um die Stadt. Es flüstert Wald, es singt im Mai Ein Vogel ohne Rast; Die… Die weite Stadt am Meer weiterlesen
- MorgengrauenAm grauen Ufersaum stand ich, wach und ungefiltert. Die Sonne stieg zögernd empor und warf blasse Goldsplitter ins Wasser. Die Wellen, weit und ungeduldig, schoben sich vom Nachtwind getragen mit leisem Murmeln heran – kein Flüstern von Märchen, sondern… Morgengrauen weiterlesen
- Die strahlende Sonne der ErkenntnisDie strahlende Sonne der Erkenntnis entfaltet sich am Horizont – majestätisch, still. Ihr Licht, das den neuen Tag begrüßt, verkündet Möglichkeiten, Hoffnung, ein leises Versprechen. Im warmen Glanz weichen die Schatten der Vergangenheit. Die Welt erwacht, getaucht in lebendiges… Die strahlende Sonne der Erkenntnis weiterlesen
- Goldene StundeAbendsonne schmiert die Wände mit Aprikosenmarmelade Wie umgedrehte Hülle von Bonbons blitzt Wasser an der Promenade Die Augen vermeiden blinzeln, um zu schmecken, Lass Strahlen auch Lippen kitzeln – Es ist lecker. Der Himmel ähnelt Lutsche – Bunte Farben… Goldene Stunde weiterlesen
- coolCool Was, zum Henker, ist bloß cool? Verdammt, woll’n alle jetzt so sein? In Kindergarten oder school? Ist nicht geil oder gemein. Locker, souverän und lässig, ganz leger und übermäßig, autonom und trotzdem hip. Weltweit ein Verhaltenstyp. Gut und… cool weiterlesen
- In der ZeitTräume nicht aufgeben Die Arktis wieder im Winter sehen Eisbär weiß im blauberandeten Schnee Träume nie aufgeben Verzögern, auch um zu siegen In dunkler Nacht ein Morgen sehen Träume bewahren Gut verwahren Und: Werden lassen in der Zeit
- Der Juli kühler als gedacht – schöner als versprochenDer Juli kam auf leisen Sohlen, kein Donner, keine Gluthitzeit – Nur Wolken, die sich sanft verschoben, und Wind in weichem Federkleid. Die Felder atmeten in Schatten, die Vögel sangen nicht so grell, und selbst das Korn in seinen… Der Juli kühler als gedacht – schöner als versprochen weiterlesen
- LiebesgedichtOhne dich Ist das Laub trocken Das unter meinen Schuhen knirscht Ohne dich Blendet die Sonne Während ich nach der Uhrzeit schaue Ohne dich Hinterlässt das Gras Spuren Nachdem ich mich zum Lesen hinsetze. Ich laufe über Gras und… Liebesgedicht weiterlesen
- „Im Schweigen der Halme“Der Sommer trat barfuß ins Feld, und schwieg. Kein Ruf, kein Glockenschlag, nur das sanfte Bücken der Halme, als hätte die Zeit sich verbeugt. Die Amsel war müde vom Singen, das Licht zu golden zum Denken, und der Wind… „Im Schweigen der Halme“ weiterlesen
- φύσιςRot treibet vom Feuer geküsst die Hitze des Waldes alles Was da kreucht und fleucht in die Erde zurück, in den Tod! Und nimmermehr summen emsig die Imsen über den Wiesengrund Dass selbst die Vögel noch fallen von Himmlischen… φύσις weiterlesen
- So ein Tag……So ein Tag voller Schönheit und Licht wenn erquickende Freude aus meiner Seele bricht wenn die Natur so harmonische Klänge verströmt dann bin ich mit allen Kreaturen versöhnt So ein Tag wo Gedanken wie Perlen sind die verschwenderisch ihren… So ein Tag…… weiterlesen
- Im Kreislauf der JahreszeitDer Frühling tritt leis auf die Wiese, er atmet in Knospen, in Tautropfen Klarheit. Die Zeit, sie verlangsamt in Blüte und Brise – als ob sie sich selbst eine Pause verleiht. Dann geht sie im Sommer in Fülle verloren,… Im Kreislauf der Jahreszeit weiterlesen
- Über WeinbergeÜber Weinberge schweift mein Blick Noch unsichtbar seine Früchte Erst im Jahreszeitenlauf Entsteht Vollendung Und welche Kraft dann In dem Saft der Reben wirkt Wenn ihre Zeit ist da Belebend die Sinne veredelnd Schafft maßvoll genossen Weise Freuden und… Über Weinberge weiterlesen
- Brief an die SonneO Sonne, grelle Götterlampe, du brennst mit ungefragtem Glanz, als wärst du stets willkommen, dampfe durch Fensterscheiben, ohne Tanz. Du krönst den Tag mit goldner Krone, verdrängst die Zweifel, schlägst Alarm – doch wen dein Licht in Wunden schone,… Brief an die Sonne weiterlesen
- Im Gehen wächst das ZielDer Weg ist unbenannt, verstaubt, kein Schild, das seinen Sinn erlaubt. Die Felder schweigen unbeirrt, der Weizen neigt sich, ungehört. Kein Ruf, kein Ziel, kein Muss, kein Soll – nur Zeit, die nicht bestimmen soll. Ein Schritt, der geht,… Im Gehen wächst das Ziel weiterlesen
- Im Staub der goldnen WegeIm Staub der goldnen Wege liegt ein Korn, das seine Stunde wiegt. Der Sommer spricht nicht, was er meint – er schweigt, weil er das Reifen meint. Ein Lichtspiel flimmert auf dem Stein, ein Windhauch streicht an Gräsern ein.… Im Staub der goldnen Wege weiterlesen