Allgemein

Das Kind

Ein Kind in mir, das niemals stirbt, nur kleiner wird, nicht größer wie in Realität, nicht aus Angst sondern aus Neugierde lebt und trotzdem den Ernst des Lebens versteht. Ich suche es, greife tief in mich rein. Ist es weg oder nur sehr klein? Manchmal kommt es raus, rennt einfach los, zu den Schaukeln und […]

Das Kind Weiterlesen »

das Paradoxon

Ein bisschen Stress im Leben ist normal, aber das hier ist Stress mit ein bisschen Leben, was für ne Qual. Ey wir sind Menschen! Wo ist das fucking Tier das uns unterdrückt? Hey, dass gibt´s nicht. Wir machen uns selber verrückt. Wer zwingt uns zu ner vierzig Stunden Woche? Wann begann diese Epoche? Von Schule

das Paradoxon Weiterlesen »

Phaedrus Krähe

Kritisieren ist so leicht einerlei, was wird gereicht. Schwerer ist es, zu entwickeln Schritt für Schritt ein neues Programm ohne Übernahme eines alten Stamm´. Zeit braucht dies und viel Geschick, ohne aufzutragen dick- sich zu brüsten mit know how? Neue Wege man sich zutrau´? Fertig ist dann das Komplott. Erzielt es derer großen Spott, die

Phaedrus Krähe Weiterlesen »

Morlüst

Stimmung am Morgen, Geschuldet der Latte. Gefühle der Lüste, Im Zimmer geborgen. Ein trillern der Vögel, Erwachen der Sonne Im bette der Nonne. Was ein Pöbel. Der Adel leis begehrt, Um selbe Dame schaut. Doch nur in lehre Röhre. Ein Nebel zieht auf, So ist nur zu hören Ihr hantieren.

Morlüst Weiterlesen »

Allein

Etwas kriecht mir ins Gebein, sucht mich äußerst kräftig heim, ich möchte, doch kann nicht schrei’n martert mich und schlägt auf mich ein, macht mich nieder, macht mich klein, könnte ich etwa alleine, etwa einsam sein?

Allein Weiterlesen »

Erheblichkeitsgrenze

Manch eine Frau verwendet den Mann als „Geldautomat“, umgekehrt schreitet für den Mann die „Haushälterin“ zur Tat. Für beide ein sinnvolles Konstrukt, wenn man aus der Perspektive der Versorgung guckt. Allzu oft aber hofft die oder der eine, dass man bekäme, was Wunschträume haben zuvor erweckt, allerdings – eine Ehe scheitert nicht nur an mangelnder

Erheblichkeitsgrenze Weiterlesen »

Einweg

Einweg Freundschaft, Einweg Beziehung…Verdruss, geschweige, Sinne Sturm… Und dann am Ende Fragen stellen: wieso, weshalb, wohin, warum? So rasch das Leben, schnelles Denken, das schnelles Handeln, Laufpass Wir fahren, nutzen, biegen, lenken, wir lieben, lügen, spüren Hass Sekunden werden zu den Minuten, vergehen Stunden, Tage, Ruf… Verbringen Leben volle Ruten, im dichten Nebel voller Suff

Einweg Weiterlesen »

Doppelsinnigkeit

Die Doppelsinnigkeit der Seele ruft feige Sünden, stiehlt den Mut Ein klares Wort verstrickt in Münden-weiß jeder nun was er tut? Du strebst verzweifelt nach der Lüge, so ehrlich wie ein Bumerang Versteckter Hass treibt zur Genüge – Bemessungsgrenze steigt dein Rang Gehorsam Klatschen, Wut verstecken, ein Lebenslanger Ruckzuck Marsch Wozu die Worte, Ängste, Bange…Am

Doppelsinnigkeit Weiterlesen »

Gloria

Die Engel singen Gloria, Canon des Himmels, der uns einst versprochen ward. Melodisch süß und hoffnungszart schmeckte wie Honig, was aus diesen Waben tropfte. Und was an Widrigkeiten klopfte nachts an die Zimmertür war kein Preis dafür, vermochte das Licht nicht zu löschen. Nicht beim ersten Mal, nicht am zweiten Tag, doch wer noch zählen

Gloria Weiterlesen »

Der Drang

Welch finstre Schwingen führen mich Welch grausig Schicksal mich ereilt Welch Kühnheit meiner Seele wich Und Welch Schwarzer Hauch mein Geiste weilt Denn sollt’s ich sehen ein Mägdelein Mein Herz es spricht ein innig drang Ich will ihr nehm das Leben fein Und brechen ihren Willen Strang Ich kann’s nicht mindern noch verzehren Diese Lust

Der Drang Weiterlesen »

Der Spielmann

Wollust Ward der Frau zu geben Habgier sei des Herren Trieb In Spott und Lüge soll’s euch wiegen Das ist euer’s Menschen Lied Ich bin der Spielmann auf dem Erdenbund Der Rattenfänger dieser Zeit Mein Wort das spricht ihn allen Kund Und keines Weg’s sei mir zu weit Ob der Dame Lügentracht Ob des Herzogs

Der Spielmann Weiterlesen »

Der Spielmannstrieb

Ich bin ein Mann des Narrenspiel Ich bin der Dame Lügenwicht Geld und Ruhm dies ist das Ziel Mein Trug er glänzt im bunten Licht Doch Einsamkeit ward mir erdacht Träume wurden mir versagt Habgier meinem Herze lacht Und Wollust meinen Geiste plagt Bis ich traf auf einen Herrn Dieser mir die Freude bracht Ich

Der Spielmannstrieb Weiterlesen »

Requiem des Sieges

Lodernd Flammen Feuerpracht Leuchte hell in tiefster Nacht Zeig mir leiden nähre Wut Aus der lichte Engelsglut Der silbern Stadt’e heller Schein Glänzend liegt zu Füßen mein Selbst des Wächters Flügelschlag Voll Ehrfurcht meiner Macht erlag Glorreich schwebe ich am Firmament Der Vater meinen Namen kennt Reue ward ihm nun zugleich Jetzt blicked er sein

Requiem des Sieges Weiterlesen »

Perlenfänger

Schon höhlt der Wasser stetig Tropfen, vom fernen Punkt das Echo flieht. Zu tausend Teilen Perlen tropfen, auf meiner Stirn, durch tiefe Furchen zieht. Wer fängt die Zeit mit einem Lachen und trägt den Wind im Einerlei? Wer kann im Dunkel Feuer machen und keine Hand verbrennt dabei? Kerzenlicht bricht keine Fenster, doch mein Atem

Perlenfänger Weiterlesen »

Herzklopfen kostenlos

Am Abend sitzt er wieder da und lauscht dem Lärm der Zeiten. Von Takt zu Takt die Uhr ihn schlägt, es ist so schwer sie anzuhalten. Das stumme Blatt liegt regungslos. Wie soll sie je erfahren? Steh auf du Feder, schreib mein Wort, ihr Herz wird dich bezahlen. Am Morgen jagt er Stern für Stern.

Herzklopfen kostenlos Weiterlesen »

Ferne Ziele

Der alte Mann, mit jungem Geist. Gebrochen nicht, jedoch gekrümmt. Gedanken wirr auf endlos Pfaden. Was ist der Weg? Was ist das Ziel? So hält er inne, zögerlich. Schaut mal nach links, zurück, und nimmt den Weg gleich rechter Hand, nicht weit der Mitte oder Links. Im Gang bedächtig, keine Hast verbreitend und zieht den

Ferne Ziele Weiterlesen »

Eine Europäin

Sie musste die Heimat verlassen, verwiesen und mit leerer Hand, sie kam nach Deutschland in Massen, weil sie sich als Deutsche bekannt, sie zog dann weiter nach Norden und fand ein neues Heim, sie ist hier glücklich geworden und etwas fällt ihr ein : In Mähren bin ich geboren, einst Österreich genannt, Tschechoslowakien hab ich

Eine Europäin Weiterlesen »

Für Pasolini

In meiner Einsamkeit Der Kälte meiner Heimat Wenn die Pest wütet Und die Bomben fallen Die Flüchtlinge kommen Der Mächtige im Kreml uns droht und doch Der Frühling sich sanft meldet Mit Blumenknospen und Krokussen Dann ist die Welt vielleicht noch nicht Ganz verloren In der größten Verzweiflung Ist immer noch ein Funken Hoffnung Löse

Für Pasolini Weiterlesen »

Commitment

Fake news 15 Jahre bedingen- lange Tage kann da verbringen… Fake news vor der ganzen Welt im eigenen Land aufrechterhält? Gilt dies Gesetz auch für jene, die Spezialoperationen führen in der Ukraine? Widersprüchlich dies anderen erscheint- so hat man es dann doch nicht gemeint? Verfolgt wird mit Akribie die Dissonanztheorie?

Commitment Weiterlesen »