Allgemein

Gerbershagen

Schmerzen ständig ohne Ende, selbst, wenn man Schmerzmittel verwende, geben einem keine Ruh´, einerlei, was man da tu´. Kluge Ratschläge gibt ein jeder da: Ausprobiert? Schmerz noch immer? Klar! Macht der Schmerz einen zwar hellwach, Konzentration, die lässt nach. Viel zu oft ist man gehindert an Teilhabe – gesellschaftlich zweifellos behindert. Ausgegrenzt empfindet man sich,

Gerbershagen Weiterlesen »

Hilfspakete

Manch einer muss erst auf die Reise geh´n, -mit eigenen Augen seh´n- um tatsächliches Gescheh´n als Wirklichkeit zu versteh´n. Jener, der nicht aus Kalkül, sondern reinem Mitgefühl im Großen und Ganzen schon fern bleibend erkennt, die Problematik klar benennt, hat im Leben bereits gelernt: effektive Art zu helfen ist möglich, bleibt man auch weit entfernt.

Hilfspakete Weiterlesen »

Gewalt

Kommt Gewalt noch vor Gericht ? Er sagt zu Ihm, du verbreitest Lügen über mich, aber der du sagt, das sei doch die Wahrheit, deshalb schlägt er dich, du zeigst ihn an, doch das Gericht kümmert sich nicht, danach beleidigt er dich, und fühlt sich sicher, aber du dich unsicher, ja, kommt Gewalt noch vor

Gewalt Weiterlesen »

Lebenstraum

Wie jeden Morgen, ist doch klar, quäl ich mich aus dem Bette. Wie schön es wär, ich bliebe liegen, wenn ich mir frei genommen hätte. Ich läge rum, in meinen Kissen, mit Zuckersüßem Wissen Nicht Arbeit, keine schweren Sachen, an diesem Tage tun zu müssen. Doch irgendwann stünd ich dann auf, leicht schwankend, Richtung Küche

Lebenstraum Weiterlesen »

Fingerzeig

Der oder Die – muss- weg -Devise, nimmt für sich dies als Expertise. Bot selbst aber keine Alternativen, versank ins Nichts der relativen … Selbstkritik fehlt so manchem total, steht man kurz vor der Wahl. Angriff versteht man als zu haben Schneid? Nutzt ihn als Gelegenheit? Denn tut es anderen auch wirklich leid: Fehler einzugesteh´n

Fingerzeig Weiterlesen »

flut

ich spucke pech auf die heile welt und stürze mich hinunter über die steinwände zwischen wasser und gift und warte bis meine lippen aufquellen mein aufgedunsener leib bleich ans ufer spült. hab ich nun genug wasser in mir gestaut, dass ich wieder mensch bin? das pech fließt unaufhaltsam denbergdiefelderdenwalddasgras hinab hinab begräbt, verdeckt alles, was

flut Weiterlesen »

1. Mai, 2. Mai, einerlei

Vor Kurzem nahm auch ich mir vor, statt zu reden, mehr zu hören – ein Meineid, den Kanzlerkandidaten wie auch Dichter öfters schwören. In Zeiten digitaler Nähe hört man nur vor allen Dingen Gerade jene Stimmen, die wohlig wiegen und einem ähnlich klingen. Ja wer denn weiß zu Facebookzeiten, was ein and’rer wirklich sagt, Wenn

1. Mai, 2. Mai, einerlei Weiterlesen »

Schmerz

Er sitzt so tief im Herzen drin, dass ich langsam nicht mehr weiß wer ich selber bin. Der Schmerz spricht zu mir, ich bin dein Freund, komm nimm mich mit unter die Leut. Sie wollen sehen, was in dir steckt, welche Lebenslust dich weckt! Und bist du einmal dort, willst auch nicht gleich fort. Denn

Schmerz Weiterlesen »

Unendliche Schwärmereien

Im Herz wohnt das goldigste Morgenrot. In der Tiefe ruht ein sanftes Zauberwort. In der Seele – fliegt ein linder Funke. Heimat wäre einfach verzaubert! Ich liebe zu den Sternen zarte Fahrt. Ich werde echt zaubernd nordwärts fliegen, wo das besinnlichste Gedicht entsteht. Ich sehne mich nach träumendem Engel, der einander schenkte – für deinen

Unendliche Schwärmereien Weiterlesen »

Vom Wünschen

Wünscht man wünschenswertes , wird der Wunsch wunschgemäß vom gewünschten zum allseits erwünschten Wunsch und nicht zu einem verwünschten Wunsch. Wünscht man hingegen unerwünschte Wünsche, werden die Wünsche letztlich verwünschten Wünschen gleichgesetzt und manche Wünscher wünschten später sich, Wünsche wären nicht gewünscht worden.

Vom Wünschen Weiterlesen »

Vom Vorstellen

Wenn die Vorstellung des Vorstellenden sich anders vorstellt als sich der Vorstellende es sich vorgestellt hat, wird das sich Vorgestellte zur vorgestellten Vorstellung des sich vorstellenden Vorstellenden.

Vom Vorstellen Weiterlesen »

Schnellschüsse

Ach, wie war die Welt noch schön- konnten wir frei segeln geh´n. Viel konnten wir da investier´n in das Schiff zum Renovier´n. War keine Zeit von Unruh´n, mussten nichts für Verteidigung tun. Panzer wurden zwar bestellt, die man aber nicht erhält, weil sie gar nicht funktionier´n- Technik, mit der wir uns gar blamier´n? Deutschlands Rüstungs-Prokurist

Schnellschüsse Weiterlesen »

Sein und Bleiben

Und es trügt der Schein. Denn unter der friedvollen und reinen Oberfläche tobt der Kampf, ein Kampf ums Sein. Und für das Bleiben wird geschlagen, getreten und gebissen. Schützengräben ausgehoben, Armeen an Fronten gestellt, geschossen und Bomben geschmissen. Und wie weiter in einer humanen Welt? Ist sie möglich ohne wilde Wut und tiefem Hass? Zählt

Sein und Bleiben Weiterlesen »

ZUHAUSE

Zwäng mich in die Welt hinein; Fremder oder Gast an beinah´ jedem Ort Ungehalten, ankerlos; ohne Quelle an der Wurzel innerlich verdorrt Hundertfachlang auf der Suche; blinde Wände, stumme Stühle, lebensloser Hort. Ach, so kann es doch nicht sein… nur starker Grund gibt festen Halt! Ungestörtheit, Pause, Refill; bester Freund, Geliebter, vermisstes Kind Starr gebaut

ZUHAUSE Weiterlesen »

Mitläufer

Interessant ist die Quelle, schlägt so hoch eine Welle der Empörung nun doch über getroffene Entscheidungen noch. Groß ist das Ablenkungsmanöver, findet man die anderen „döfer“. Laut genug muss man nur sein, fallen alle darauf rein. Wie perfide ist denn das? Findet man es „völlig krass!“ Dabei trottet man hinterher, klare Sicht fällt zu schwer.

Mitläufer Weiterlesen »