Bleib noch
Die Seele weint. Mein Herz, es flüstert. Bitte, bleib noch, du meines Daseins Mitte. Ach Liebste, Allerliebste mein, enteile nicht aus meinen Armen. Beim ersten Sonnenstrahle soll geschieden sein. Bitte, lieber Gott, hab doch erbarmen.
Die Seele weint. Mein Herz, es flüstert. Bitte, bleib noch, du meines Daseins Mitte. Ach Liebste, Allerliebste mein, enteile nicht aus meinen Armen. Beim ersten Sonnenstrahle soll geschieden sein. Bitte, lieber Gott, hab doch erbarmen.
Auf der Strecke kam der Tod all zu groß war des Betroffenen Seelennot den Hinterbliebenen unsäglich bleibt die Qual unerträglich Krankenwagen unzugänglich polizeilich staatsanwältlich wird der Ort noch aufgesucht anschließend alles als Zeitausfall verbucht Einer hat alles mit angeseh´n blieb so schnell als möglich steh´n dieser fährt betroffen heim Lokführer- Traumata? darf nicht sein
Ein Spatz begrüßt die Welt mit zwitschern, entdeckt die Freude am Gemüt Die kleine Reise fängt mit platschen, in lache feiert Spatz Debüt Der Hunger treibt langsam die Schlange, Reptil ist wieder auf der jagt Den Königskuss verschenkt Sie lange, der Blick so leuchtend, wie Smaragd Entdeckt das Wiesel rasch die Ferne, genießt sein Bad
Die Schlange und der Spatz Weiterlesen »
Ein Teddy reiste durch die Welt, trug gelbe Jäckchen und Jackett Ein kleines Köfferchen parat, die Füßchen klein und sehr platt… Er stieg in Flieger, nahm den Bus, die meiste Zeit ging doch zu Fuß „Ein Wunder…“ sagte kleine Bär-ich möchte sehen: mehr, mehr! Die süßes Blaue Planet, gemütlich, freundlich, so adrett Die grünen Wälder,
Aus der Asche auferstanden keimt die Saat der Offenheit, blühen soll sie in den Herzen auf dem Weg zur Einigkeit. Möge die Vernunft uns zwingen, nicht als Mahnung nur allein, friedlich mit sich selbst im Reinen, andern gut gesinnt zu sein. Volkes Wille ist die Freiheit, selbstbestimmt für alle gleich, Brauchtum und Kultur bewahren, wie
Deutsche Friedenshymne Weiterlesen »
Gedanken – umhüllt mit schwerem Schleier Tränen – ertrunkenes Herz Seele – gefangen im goldenen Käfig Dunkelheit – schwarzes Loch Verborgene Ketten – gefesselt Kein Entrinnen – kein Entkommen Meer voller Tränen Unsichtbares Band – zerrissen Wie eine Blume – verwelkt – verkümmert Den Halt verloren – entwurzelt Tränen So viele Tränen – verdurstet Trotz
Begegnet sind wir uns fremd Auf der Suche nach sich Selbst Oder das was man Liebe nennt. Aufeinander argwöhnisch blickende Augen, Makel zu erkennen Doch bald ruhten die Blicke in sanftmütiges, so wie ich es nenne Denn die Augen sahen trügerisch das Außen Und es kam mir im Sinne Spüren mit dem Herzen muss ich
Ich hielt stundenlang deine Hand Die letzten Tage Raubten mir meinen Verstand Im Bett warst du gefesselt Ich hoffte bis zum Schluss Dass dich der Tod Mit jemand anderen verwechselt Ich wollte so gern Noch einmal deine Stimme hören Nun lasse ich dich ziehen Ich will dich Nicht weiter stören So wunderschön war dein Angesicht
Vision of a Dream Weiterlesen »
Manche glauben, es sei für sie von Nutzen, wenn sie anderer Flügel stutzen. Wählen exakt den Zeitpunkt aus, der – ihnen selbst- würde werden zum Graus. Die Wahrheit aber bringt Menschen öffentlichen Applaus wegen des Beweises eines Neuaufbaus. So hat sich für den Ehrlichen wieder einmal bewährt, wenn man offene Fragen vor Antritt einer Nachbesetzung
Datenschutz – wird groß geschrieben, damit wir uns in Sicherheit wiegen. Datenschutz- es wird geklaut, wo der Mensch zu sehr vertraut. Datenschutz- wird umgangen, wenn Trickser wissen anzufangen ein Geschäft in ihrem Sinne zum rein profitablen Gewinne. Wird der Staat nicht genau hinseh´n, kann man ihn weiterhin hintergeh´n, folglich als Betroffener mit jeglichem Schaden allein
Klar wird dein Blick und du richtest dich auf. Du nimmst nichts mehr zurück, du beendest den Lauf. Du bleibst steh`n und ein Lachen quillt aus dir heraus. Ein Lachen, das aufbricht die Mauern im Haus. Diesem Haus unserer Zeit, drin die Frauen der Welt, voller Kraft und bereit, doch zur Sklavin bestellt. Durch die
Afghanistan 2021 Weiterlesen »
Deine Hitze hat mich energetisiert Und deine Kälte nie kalt gelassen und noch mehr entfacht Sind zu einem Inferno verschmolzen Knistern und Knacken Nie so gebrannt Doch das Feuer in seiner verschlingenden Macht hinterlässt Klumpen von Asche Küsse und Tränen der Nacht
ANGST heißt Zittern, ANGST heißt Un-wissen, ANGST heißt Demut, ANGST heißt Liebe… ANGST ist Reife, ANGST ist Sterben, Rausch hilft gegen ANGST?… Jede Tat ist ANGST, Jedes Wort ist ANGST… ANGST ist im Traum, ANGST ist das Bewusst-sein… ANGST heißt Erschauern, ANGST ist die Einsamkeit… ANGST ist im Handeln, ANGST ist Existenz… ANGST ist Alles,
Von außen nicht für jeden gleich ersichtlich, nimmt der Narzist -nur scheinbar- den Altruismus wichtig, da dieser dem Narzisten die erwünschte Aufmerksamkeit anderer für sich bringt, was ihm mit offensichtlichem Eigennutz nicht gelingt. Zu differenzieren zwischen beiden ist für manch einen nicht so leicht, da im Bemühen um das Wohl anderer Aufmerksamkeit wird beiden gereicht.
Die Farben stritten um die Wette, wer ist die schönste auf Palette Die Farben schrien, wurden laut, die Farbpalette ist erstaunt Ach Kinder, was ist denn passiert? Wieso seid Ihr so fixiert? Guckt euch die Pinseln-weichen Seelen, die schlafen ruhig und halten Stellen Das Rot verärgert, schrie zur Farben-ich hinterlasse gerne Narben! Ich bin der
Ein Mensch…Geschöpf, vielleicht ein Niemand, gesuchter chemischer „Versuch“ Ein Gast von Ewigkeit und Schöpfung, das kurze „Lebenslang“ Besuch Wohin, was kommt? Bewegung Melder…Die freien Plätze tragen Pflichten Das Leben gleicht sich dem Expromt, von müden Schritten werden Schichten Dich sehe ich morgens gegenüber-Markanter Mensch: wachsam und flott Was treibt dich Fort? Was geht vorüber? Du
Hornissenköniginbesuch. Sie will hier wohnen, Platz wär‘ ja genug. geteiltes Leid zudem ergänzt durch Doppelwonnen. Sie scheint verzweifelt, summt und brummt. Sie schreitet ab das Fenster. Ich öffne es und red‘ ihr zu. Seh‘ sie und seh‘ Gespenster. Seh‘ mich, wie mich die andern seh’n. Die lebenslangen Fehler. Seh‘, wie ich gegen Scheiben stoß‘, und
Hornissenköniginbesuch Weiterlesen »
Der Anfang Milliarden von Jahren ist es her Da hat es angefangen Zuerst da tat sie sich noch schwer Und man musste um sie bangen Doch dann hat die Erde ihren Platz In unserem Sonnensystem gefunden Und wohlbehütet wie ein Schatz Fing sie an die Sonne zu umrunden So bekam das Leben eine Chance hier
Der blaue Planet Anfang und Ende Weiterlesen »
Nur unter den Menschen fühle ich mein Bewusst-sein, mein ICH Allein bin ich ein Nichts… Die Masse stärkt, trägt und prägt mein Bewusst-sein… Grau und rauh, wie die Masse wirkt, macht sie mein Leben aus. Sie bestätigt mich, meine Existenz. Die Masse, ein Selbstporträt; Alles und Nichts, stark und schwach, willen-los… Ich verdanke ihr jedoch,
Der Ur-sprung meines ICHS Weiterlesen »
Fassungslos steh´n wir vor Trümmern, begannen sofort uns d´rum zu kümmern, fanden gemeinschaftliche Mithilfe auf der Stell´, Wiederaufbau gelingt so schnell. Mag noch lang nicht alles sein, heil und schön für jeden fein. So ist doch jetzt auch schon zu seh´n, es wird alles wieder aufersteh´n.