Karibik-Limerick

Auf Limerick im karibischen Exil liegt ein armer Dichter unter Palmen rumStill und stumm, still und stumm mit einer Flasche Rum, einer Flasche RumDamit ertränkt er Heimweh, Not und Kummer, KummerAber das reicht nicht mal für einen sehr begrenzten SchlummerIm Schlummer unter Palmen sitzt er träumend auf heimischen Almen rum, rum

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Kompromiss

Ich bin ein kleiner Kompromiss-unsichtbar, frech und klug…gewissIch schleich mich gerne überall und stifte Zweifel bei der WahlMein bester Freund-das Fragezeichen, gewiefter Kumpel zum entweichenBegleiter, Freund und „ coole“ Socke, so zäh und laut wie die Glocke Die Menschen haben uns erfunden, markanter Hilferuf entbundenKlarheit und Punkt-die ernsten Feinde, wir meiden bittere GemeindeZuerst verbreiten wir

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Neue Freiheit

Mach andere von dir freiMach dich von anderen freiSei bei Jesus Christus dabeiDu sollst nicht an Menschen klebenDu sollst mit dem Herrn leben, lebenNach seinen Geboten, seinen Zielen strebenEr will dir alles, alles Schöne geben

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Perspektivwechsel

Herr, wecke in mir den Wunsch, nicht länger selbst geachtet werden zu wollenHerr, schaffe in mir das Verlangen, andere zu achtenHerr, pflanze in mein Herz, das Bedürfnis, nicht Zuhörer zu findenHerr, erneuere meinen Sinn, künftig geduldig zuzuhören

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Dann kamst Du

Mein Leben, so extra  vakant,meine Welt , so völlig offen.Dann kamst du, es ging der Verstand.Ich, von Amors Pfeilen getroffen. Du betörest all meine Sinne,füllst mein Herz mit Verlangen.Du ein Geschenk des Himmels,bin in deinem Fluidum gefangen.

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Vereinzelt, verzweifelt

Selbst der Wandel wandelt sein GesichtWas prägt uns nochWas trägt uns nochWas, was, wasAlles, alles scheint im FlussNichts, nichts eint unsJedes ICH bleibt für sichDICH kenn ich nichtMICH kennst du nichtKenn ich michKennst du dichVermutlich nichtAllenfalls Gott kennt dich, kennt michKennen wir ihnWomöglich nichtDein, mein Zweifel macht er HaltVor dem letzten HaltOder macht unser ICHweiter

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(Nichts) Neues

Ist NEU wirklich neu, ist ALT wirklich altWar nicht alles schon einmal daund wird morgen wieder wahrBedeutet ALT nicht TreueFührt das NEUE rasch zur ReueGilt ALT nicht oft als zu altGilt NEU nicht häufig als zu neuWas ersehnen wir, erstreben wirmit allen Mitteln, mit aller GewaltWas lohnt sich zum ErhaltSeien wir doch gelassenund lassen Gott

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Mit deinem Herzen

Erfüllt von deiner unendlichen Liebe zu mir, liebe ich dich, HerrErfüllt von deiner unendlichen Liebe, Vater, liebe ich meine Frau ganz neu und tiefMit deinem Herzen begegne ich meiner Familie, Freunden und GlaubensgeschwisternMit deinem Herzen nehme ich alle Menschen anIch, ich allein vermag das nicht, ertrag so viele Menschen nichtOhne dich, dächte ich, handelte ich

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Schuld und Sühne

Die Schuld und Sühne-trug Begräbnis, verschwindet Echo schrei geheimEin Dichter schrieb das Welt Erlebnis. Bekannter? Fremder? Prosa-keim…Das Schuld Geständnis schenkt die Hoffnung, verspricht geheim die SinnenlustVergebung -Gier zur Belohnung, gewagter Worte- Sieger Frust Wahrheit und Lüge öffnen Türen: Erwartung blick, gefügter SchmerzAll die verborgenen Allüren, erprobtes Leid, verbranntes HerzWir spüren Schmerz, entlarven „Gutes“, erhoffen baldigen

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Schwarz und Weiß

In schwarz und weiß trennt sich das Leben, zwei Farben-klarer WiderstandDer Kämpfer geist geprägt durch beben- ein Labyrinth im WunderlandErsehnter Ruhm befolgt von Reue, verschwindet Glanz, das Ende nahtVor Ewigkeit erschwörte Treue verdampft durch täglichen Eklat Wir legen „Gutes“ auf die Waage und provozieren HarmonieVerzweifelt zählen beste Tage, Geheimnis hüten in MagieErwarten jeden Tag ein

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Hallo schöner Tag

Hallo, du schöner Tag,warum kommst du erst heute.Entschuldige, dass ich dich frag,du weißt, dass ich dich mag,wie auch viele andere Leute. Komm, tu wie es dir aufgetragen,füll mein Herz mit reiner Wonne.Dann werde frohgemut ich sagen,sollt mich jemals jemand fragen,es war ein Tag voll Sonne. Doch mit Sonnenschein alleinsollst du mich nicht begeistern.So hoffe ich,

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Ein Engel liebt

Im tiefen Schlaf ich träumte,von unserer Liebe Glück.Dass keine Stund ich säumte,kein einzig Augenblick. Ich sah dich im weißen Kleidedurch bunte Gärten gehn.Ich pflückte dir zur Freudeeinen Straus von Azaleen. Ich webte dir ins lange Haardie schönsten Blumen die es gibt.Ich fühlt im Herzen wunderbar,dass mich ein Engel liebt.

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Feuerblume

Sie blüht verborgen   im ewigen Eis.  Sie birgt in sichdie Weisheit der Mystik,  das Geheimnisvom magischen Kreis.      Ihre Blüte   sie erstrahlt im    feurigen Rot. Ihr Nektar machtMenschenherzen weit. Sie besiegt niemals          den Tod  doch heilt sie die  Wunden der Zeit.

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Paganini

Musik, Girlanden feine Noten-entferner Klang der HarmonieEinsames Kind liegt Welt verboten, erbringe… Knecht der MelodieSteht Bursche mit gewiefter Geige, markante, ängstliche PersonSo schüchtern, brav, ein wenig feige…im Klang der Stille-Gottes Sohn Genua brennt, die Kirchen weinen, abwegig schrei der EwigkeitVerfluchter Ort versinkt in Leimen, ein Zorn des Kindes, EinsamkeitNiccolo beugt sich, weinen Saiten; in Flammen

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Todesengel

Ein Engel,ich sah ihn spät zur Nacht.Er breitete die Flügelüber mich ganz sacht. Er sprach zu mir sehr leise,es klang wie Harfenton.Komm mit mir auf die Reise,man wartet schon. Ich reichte ihm die Hände,er fasste sie, ganz zart.Er führte mich behändein ein Dasein anderer Art.

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Motivation

Hallo mein Freund, wie geht es dir? Bist du für deinen Weg bereit?Genießt du sorgen Elixier und zündest wieder Herzens streit?Dein Tag geprägt von vielen Sorgen, Unwissenheit bereitet AngstAm Abend denkst du oft an Morgen, du bist nervös und ständig bangst Im Grunde Ängste sind berechtigt, denn jeder wagt den Zukunft blickUnd auch deine Pläne

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Querdenker

Ich schleiche quer durch die Welt-einsamer Pilger ohne GeldIch bin ein Dickkopf und Rebell und lade leben zum DuellDie Querdenker unwillkommen: erfolglos, schräg und stets „benommen“Ich Ignoriere die Reformen und pfeife auf die blöden Normen Ich schwimme quer durch Beruf, unpraktisch, schrill-markanter RufIn Reichtum Welt bin ich Versager, „ Sweet Home“ befindet sich im LagerIch

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